Wenn es draußen grau in grau ist und schneit, kann man gut Tourenberichte nachreichen von vergangenen Touren.
Die Seblasspitze ist als Skiziel nicht unbekannt. Allerdings begnügen sich Skitourengeher üblicherweise mit dem Vorgipfel, der 150 Meter niedriger ist. Zum eigentlichen Gipfel weiterzugehen ergibt skitechnisch auch wenig Sinn, bergsteigerisch und landschaftlich sieht die Sache natürlich anders aus.
Der Auftakt zu der Tour bildet eine Fahrstraße zur Brandstattalm, die im Winter als Rodelbahn genutzt wird. Zwischen den Bäumen scheint immer mal wieder die Schlicker Seespitze hindurch.
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Oberhalb der Alm endet der Wald bald und der Blick wird freier. Die Schlicker Seespitze präsentiert sich nach wie vor,
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aber der Blickfang ist die kühne Hohe Villerspitze.
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Während sich auf dem Gipfel ein Skitourengeher zur Abfahrt bereit machte, hatte für mich das Herzstück der Tour – der Übergang vom Vorgipfel zum richtigen Gipfel - noch nicht einmal begonnen. Schwierig sieht es nicht aus.
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Am Hauptkamm hingen ein paar Wolken, ansonsten war das Wetter bestens.
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Direkt nach dem Skigipfel wartete die Schlüsselstelle der Tour, eine wenige Meter hohe, aber fast senkrechte und tief verschneite Felsstufe. Ich zog die Schneeschuhe aus und machte mich ans Abklettern. So sehr ich mich streckte, ich kam mit keinem Fuß auf den Absatz. Im Schnee fand ich keine sinnvollen Tritte zwischen denen, auf denen ich stand und dem Absatz. Die Griffe, die ich im Schnee ausgegraben hatte, waren auch nicht so gut, als dass ich mich an ihnen hätte hinablassen können, ohne einen weiteren Tritt. Also stieg ich kurz zurück, legte Steigeisen an und nahm den Pickel vom Rucksack. So sollte die Stelle doch machbar sein. Tatsächlich, gar nicht schwierig. Hätte ich den Tritt gleich entdeckt, hätte ich mir die ganze Steigeisen-Pickel-Aktion sparen können…
Wieder auf Schneeschuhen spurte ich den Rücken bis zum Gipfel hinauf. Blick zurück über den oberen Teil der Aufstiegsroute.
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Der Skigipfel befindet sich etwas unterhalb der Bildmitte oberhalb der Felsen.
Der Habichtkamm
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Die Seblasspitze ist als Skiziel nicht unbekannt. Allerdings begnügen sich Skitourengeher üblicherweise mit dem Vorgipfel, der 150 Meter niedriger ist. Zum eigentlichen Gipfel weiterzugehen ergibt skitechnisch auch wenig Sinn, bergsteigerisch und landschaftlich sieht die Sache natürlich anders aus.
Der Auftakt zu der Tour bildet eine Fahrstraße zur Brandstattalm, die im Winter als Rodelbahn genutzt wird. Zwischen den Bäumen scheint immer mal wieder die Schlicker Seespitze hindurch.
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Oberhalb der Alm endet der Wald bald und der Blick wird freier. Die Schlicker Seespitze präsentiert sich nach wie vor,
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aber der Blickfang ist die kühne Hohe Villerspitze.
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Während sich auf dem Gipfel ein Skitourengeher zur Abfahrt bereit machte, hatte für mich das Herzstück der Tour – der Übergang vom Vorgipfel zum richtigen Gipfel - noch nicht einmal begonnen. Schwierig sieht es nicht aus.
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Am Hauptkamm hingen ein paar Wolken, ansonsten war das Wetter bestens.
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Direkt nach dem Skigipfel wartete die Schlüsselstelle der Tour, eine wenige Meter hohe, aber fast senkrechte und tief verschneite Felsstufe. Ich zog die Schneeschuhe aus und machte mich ans Abklettern. So sehr ich mich streckte, ich kam mit keinem Fuß auf den Absatz. Im Schnee fand ich keine sinnvollen Tritte zwischen denen, auf denen ich stand und dem Absatz. Die Griffe, die ich im Schnee ausgegraben hatte, waren auch nicht so gut, als dass ich mich an ihnen hätte hinablassen können, ohne einen weiteren Tritt. Also stieg ich kurz zurück, legte Steigeisen an und nahm den Pickel vom Rucksack. So sollte die Stelle doch machbar sein. Tatsächlich, gar nicht schwierig. Hätte ich den Tritt gleich entdeckt, hätte ich mir die ganze Steigeisen-Pickel-Aktion sparen können…
Wieder auf Schneeschuhen spurte ich den Rücken bis zum Gipfel hinauf. Blick zurück über den oberen Teil der Aufstiegsroute.
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Der Skigipfel befindet sich etwas unterhalb der Bildmitte oberhalb der Felsen.
Der Habichtkamm
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