Die Tour ist zwar nicht aktuell, aber dieses Unterforum soll nicht ganz in Vergessenheit geraten.
Vor Weihnachten machten Franzi und ich einen Kurzurlaub in Vorarlberg. Leider hatten wir das beste Wetter bereits am Anfahrtstag, an dem wir natürlich auch eine kleine Tour auf den Gerenfalben unternommen haben.
Als wir am Parkplatz in Bad Innerlaterns angekommen waren, herrschte bei uns Ratlosigkeit angesichts eines Problems, das uns noch nie begegnet war. Die eigentlich im Winter gesperrte Straße über das Furkajoch, über die auch ein Teil der Skiroute führt, war offen. Mit dem Auto weiterzufahren kam für uns nicht in Frage, weil wir die Tour nicht verkürzen wollten. Also blieb uns zu Fuß auf der Straße aufzusteigen oder Wege für den Sommer zu suchen und zu spuren. Wir entschieden uns für ersteres. Wenn jemand einwendet, dass es bescheuert ist kilometerlang auf einer Straße zu gehen, auf der man wenige Stunden später ohnehin mit dem Auto fährt, möchte ich ihm nicht widersprechen. Da uns nur zwei Autos begegneten und die Sonne schien war der Straßenhatscher erstaunlich angenehm. Langsam zeigte sich die Alviergruppe, in der ich vor einigen Jahren eine Reihe toller Schneeschuhtouren gemacht habe.
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Bald nach dem Verlassen der Straße zeigte sich auch unser Ziel.
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In der warmen, verfirnten Südflanke fühlte es sich sehr frühlingshaft an. Wir verfluchten zunächst unsere warmen Hosen, doch am Gipfel wurde es in ihnen wieder angenehm, da uns starker Wind empfing. Dennoch blieben wir lange, die Sicht war herrlich und es zeigten sich viele Berge, die ich nur noch selten sehe, so zum Beispiel das Rätikon
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oder auch der Alpstein.
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Im Osten zeigte sich die Damülser Mittagsspitze.
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Schön war auch der Blick zum Lechquellengebirge, hier ist der nördliche Teil zu sehen.
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Besonders lange blieben meine Blicke jedoch am Tödi hängen.
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Er gehört für mich zu den dominantesten Bergen der Alpen und seine Besteigung habe ich noch gut in Erinnerung. Wahrscheinlich liegt das daran, dass sie so lange dauerte. Nachdem wir lange das Panorama genossen, uns an frühere Touren zurückerinnert und über neue Ziele gesprochen hatten, machten wir uns an den Abstieg, in dem wir einen Teil der Straße auf einem kleinen, zugeschneiten Pfad abkürzten.
Vor Weihnachten machten Franzi und ich einen Kurzurlaub in Vorarlberg. Leider hatten wir das beste Wetter bereits am Anfahrtstag, an dem wir natürlich auch eine kleine Tour auf den Gerenfalben unternommen haben.
Als wir am Parkplatz in Bad Innerlaterns angekommen waren, herrschte bei uns Ratlosigkeit angesichts eines Problems, das uns noch nie begegnet war. Die eigentlich im Winter gesperrte Straße über das Furkajoch, über die auch ein Teil der Skiroute führt, war offen. Mit dem Auto weiterzufahren kam für uns nicht in Frage, weil wir die Tour nicht verkürzen wollten. Also blieb uns zu Fuß auf der Straße aufzusteigen oder Wege für den Sommer zu suchen und zu spuren. Wir entschieden uns für ersteres. Wenn jemand einwendet, dass es bescheuert ist kilometerlang auf einer Straße zu gehen, auf der man wenige Stunden später ohnehin mit dem Auto fährt, möchte ich ihm nicht widersprechen. Da uns nur zwei Autos begegneten und die Sonne schien war der Straßenhatscher erstaunlich angenehm. Langsam zeigte sich die Alviergruppe, in der ich vor einigen Jahren eine Reihe toller Schneeschuhtouren gemacht habe.
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Bald nach dem Verlassen der Straße zeigte sich auch unser Ziel.
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In der warmen, verfirnten Südflanke fühlte es sich sehr frühlingshaft an. Wir verfluchten zunächst unsere warmen Hosen, doch am Gipfel wurde es in ihnen wieder angenehm, da uns starker Wind empfing. Dennoch blieben wir lange, die Sicht war herrlich und es zeigten sich viele Berge, die ich nur noch selten sehe, so zum Beispiel das Rätikon
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oder auch der Alpstein.
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Im Osten zeigte sich die Damülser Mittagsspitze.
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Schön war auch der Blick zum Lechquellengebirge, hier ist der nördliche Teil zu sehen.
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Besonders lange blieben meine Blicke jedoch am Tödi hängen.
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Er gehört für mich zu den dominantesten Bergen der Alpen und seine Besteigung habe ich noch gut in Erinnerung. Wahrscheinlich liegt das daran, dass sie so lange dauerte. Nachdem wir lange das Panorama genossen, uns an frühere Touren zurückerinnert und über neue Ziele gesprochen hatten, machten wir uns an den Abstieg, in dem wir einen Teil der Straße auf einem kleinen, zugeschneiten Pfad abkürzten.
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