Es schneit, fast ganz Österreich versinkt im Schnee! Als Nichtschifahrer und Sommerliebhaber laufe ich Gefahr die große Winterdepression zu bekommen.
Was mache ich dagegen? Ich kaufe mir Schneeschuhe! Die müssen natürlich sofort getestet werden. Der Wetterbericht verspricht Schnee, Wind und Regen. Beste Voraussetzungen also um die Schneeschuhe und die übrige Winterausrüstung einem Praxistest zu unterziehen.
Es heißt ja: Es gibt kein schlechtes Wetter, nur …blablabla.
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Diese kleine Kapelle liegt auf einem Hügel in St. Aegyd am Neuwald. Bereits im Ort ist alles tief verschneit.
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Bereits bei der Hubertuskapelle, gleich oberhalb des Ortes schlüpfe ich in die Schneeschuhe.
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Der Weg durch den Wald ist leicht zu finden, es ist heute schon jemand hier runtergekommen. Runter kommt auch der Schnee von den Bäumen. Bevorzugt dann, wenn ich gerade drunter stehe.
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Dann erreiche ich die Gemeindealm unterhalb der Zdarskyhütte. Hier gibt es eine breit ausgetretene Spur. Sie stammt von einer Fußballmannschaft die übers Wochenende auf der Hütte den Saisonausklang gefeiert haben. Einige davon sind mir schon entgegengekommen.
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In der Zdarskyhütte bekomme ich einen heißen Tee und ich kann die Vögel vom Fenster aus beobachten. Doch ich will noch weiter auf die Paulmauer. Ab hier gibt es keine Spuren und der Schnee wird tiefer.
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Ich sinke trotz Schneeschuhen tief im weichen Schnee ein. Es ist mühsam durch den hohen Schnee zu stapfen. Ich habe auch ein paar Probleme auf dem markierten Weg zu bleiben, da auch viele Markierungen unter dem Schnee sind. Da ich aber die Richtung vom Sommer kenne finde ich immer wieder die Richtung.
IMG_1995.jpg
Geschafft, ich bin oben. Hier bläst ein kalter Wind. Ich ziehe Hand- und Schneeschuhe aus und rutsche sofort auf den eisigen Felsen aus. Die schmerzende Beule am Unterarm wird mich noch ein paar Tage daran erinnern. Mit kalten Fingern trage ich mich nicht ins Gipfelbuch ein. Nur ein paar Fotos (und ein Schluck aus dem Flachmann) müssen sein. Die Fernsicht reicht leider nicht bis zum Höger.
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Auch in Richtung Göller sieht man nicht mehr.
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Bevor mir die Finger abfrieren, ziehe ich meine Schnee- und Handschuhe an, um schnell etwas windgeschützteres Gelände zu erreichen.
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Durch tiefen Schnee bergab zu gehen ist auch nicht ganz einfach. Ich stolpere und komme mit den "Prügeln" an den Beinen kaum aus dem Schnee hoch. Auf dem Rückweg wird der Wind noch stärker, meine Aufstiegsspur ist stellenweise kaum mehr zu sehen. Jetzt mache ich keine Fotos mehr. Die Kamera ist verpackt, ich will meine Handschuhe nicht ausziehen. Langsam wird mir kalt. Dann beginnt es auch noch zu regnen. Von wegen es gibt kein schlechtes Wetter … Ich kann den Unsinn nicht mehr hören.
Meine nächste Schneeschuhtour mache ich bei Sonnenschein, Windstille und blauem Himmel.
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Was mache ich dagegen? Ich kaufe mir Schneeschuhe! Die müssen natürlich sofort getestet werden. Der Wetterbericht verspricht Schnee, Wind und Regen. Beste Voraussetzungen also um die Schneeschuhe und die übrige Winterausrüstung einem Praxistest zu unterziehen.
Es heißt ja: Es gibt kein schlechtes Wetter, nur …blablabla.
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Diese kleine Kapelle liegt auf einem Hügel in St. Aegyd am Neuwald. Bereits im Ort ist alles tief verschneit.
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Bereits bei der Hubertuskapelle, gleich oberhalb des Ortes schlüpfe ich in die Schneeschuhe.
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Der Weg durch den Wald ist leicht zu finden, es ist heute schon jemand hier runtergekommen. Runter kommt auch der Schnee von den Bäumen. Bevorzugt dann, wenn ich gerade drunter stehe.
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Dann erreiche ich die Gemeindealm unterhalb der Zdarskyhütte. Hier gibt es eine breit ausgetretene Spur. Sie stammt von einer Fußballmannschaft die übers Wochenende auf der Hütte den Saisonausklang gefeiert haben. Einige davon sind mir schon entgegengekommen.
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In der Zdarskyhütte bekomme ich einen heißen Tee und ich kann die Vögel vom Fenster aus beobachten. Doch ich will noch weiter auf die Paulmauer. Ab hier gibt es keine Spuren und der Schnee wird tiefer.
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Ich sinke trotz Schneeschuhen tief im weichen Schnee ein. Es ist mühsam durch den hohen Schnee zu stapfen. Ich habe auch ein paar Probleme auf dem markierten Weg zu bleiben, da auch viele Markierungen unter dem Schnee sind. Da ich aber die Richtung vom Sommer kenne finde ich immer wieder die Richtung.
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Geschafft, ich bin oben. Hier bläst ein kalter Wind. Ich ziehe Hand- und Schneeschuhe aus und rutsche sofort auf den eisigen Felsen aus. Die schmerzende Beule am Unterarm wird mich noch ein paar Tage daran erinnern. Mit kalten Fingern trage ich mich nicht ins Gipfelbuch ein. Nur ein paar Fotos (und ein Schluck aus dem Flachmann) müssen sein. Die Fernsicht reicht leider nicht bis zum Höger.
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Auch in Richtung Göller sieht man nicht mehr.
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Bevor mir die Finger abfrieren, ziehe ich meine Schnee- und Handschuhe an, um schnell etwas windgeschützteres Gelände zu erreichen.
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Durch tiefen Schnee bergab zu gehen ist auch nicht ganz einfach. Ich stolpere und komme mit den "Prügeln" an den Beinen kaum aus dem Schnee hoch. Auf dem Rückweg wird der Wind noch stärker, meine Aufstiegsspur ist stellenweise kaum mehr zu sehen. Jetzt mache ich keine Fotos mehr. Die Kamera ist verpackt, ich will meine Handschuhe nicht ausziehen. Langsam wird mir kalt. Dann beginnt es auch noch zu regnen. Von wegen es gibt kein schlechtes Wetter … Ich kann den Unsinn nicht mehr hören.
Meine nächste Schneeschuhtour mache ich bei Sonnenschein, Windstille und blauem Himmel.
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