Hallo Forum!
Nachdem ich mich letzte Woche auf der Tonion mit den Schneeschuhen im Neuschnee "hinaufgewühlt" hatte, hoffte ich bei der heutigen Tour auf den Waxriegel (auf dem ich noch nie war) auf etwas festeren Schnee. Neben dem Waxriegel war ein weiteres Ziel im Aufstieg einen möglichst "vernünftigen" Puls zu haben. Als Route wählte ich den längsten- aber auch gleichmäßigsten- Weg, neben der Zahnradbahn. Bis zur Hengsthütte ging es noch ohne Schneeschuhe, danach ging es mal mit, mal ohne weiter. Getroffen habe ich auf diesem im Sommer überlaufenen Berg niemand, aber seht selbst:
Hm im Aufstieg: 1315m
Länge: 17,7km
Start in Puchberg am Schneeberg. Ich gehe die Forststraße neben den Gleisen der Zahnradbahn hinauf. Hier herunten sind die Schneeschuhe nicht nötig.
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Ich gehe heute wieder mit niederen Puls unter 160. Dabei kann man sogar denken!
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Ich finde die nachhaltige Zufriedenheit als eudämonisches Grundprinzip. Eigentlich ein urstoischer Gedanke! Die Nachhaltigkeit wird scheints nur deshalb gestört, weil ein erwünschtes Objekt, welches aus einer Mannigfaltigkeit an Möglichkeiten, zu einem einzigen "realisiert", nur kurz Zufriedenheit schafft (daher: Vorfreude ist die schönste Freude). Jeder Jubel über ein erreichtes Ziel ist immer zugleich Startschuß zum nächsten. Na wurscht, weiter gehts.
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Hengsthütte. Ab hier heißt es mit Schneeschuhen weitergehen. Jetzt wirds ein bisserl anstrengender, die Philosophie rückt in den Hintergrund, ich schalte meinen Körper auf Sauerstoffumsetzmodus. (*keuch keuch*)
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Ein bissserl eine matschige Angelegenheit. Es hat nicht viel, aber es hat über 0°C, jedoch, je weiter ich hinaufkomme, desto fester wird der Schnee.
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Beim Köglerhaus. Blick zum Elisabethkirchlein.
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Da es neben den Gleisen zunehmend steiler wird, und steile Querungen nicht gerade die Stärke von Schneeschuhen sind, wechsle ich direkt auf die Trasse.
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Bei der Haltestelle Baumgartnerhaus. Buchteln gibts heute keine
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Weiter die Trasse entlang. Links gehts ganz schön runter.
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Schneeverwehungen sind mühsam zu gehen, da.....
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....ich hier trotz Schneeschuhen zum Teil knapp bis unters Knie einsinke.
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Egal. Weiter.
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Blick zurück zu einer etwas unangenehmen Querung/Verwehung, die natürlich steiler war, als sie hier aussieht.
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Die Tunnel sind geschlossen.
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Ich weiche seitlich aus, allerdings liegt hier wenig Schnee- Ich ziehe die Schneeschuhe aus.
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Krummbachstein (1602m), dahinter Stuhleck.
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Hier ging scheinbar eine kleine Lawine ab.
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Steil geht es hinauf. Allerdings finde ich den Anstieg mit normalen Bergschuhen dennoch sehr angenehm
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Blick zurück zum Baumgartnerhaus.
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Schneebergdörfl und dahinter Puchberg. Der "Tafelberg" ist die Hohe Wand.
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Nachdem ich mich letzte Woche auf der Tonion mit den Schneeschuhen im Neuschnee "hinaufgewühlt" hatte, hoffte ich bei der heutigen Tour auf den Waxriegel (auf dem ich noch nie war) auf etwas festeren Schnee. Neben dem Waxriegel war ein weiteres Ziel im Aufstieg einen möglichst "vernünftigen" Puls zu haben. Als Route wählte ich den längsten- aber auch gleichmäßigsten- Weg, neben der Zahnradbahn. Bis zur Hengsthütte ging es noch ohne Schneeschuhe, danach ging es mal mit, mal ohne weiter. Getroffen habe ich auf diesem im Sommer überlaufenen Berg niemand, aber seht selbst:
Hm im Aufstieg: 1315m
Länge: 17,7km
Start in Puchberg am Schneeberg. Ich gehe die Forststraße neben den Gleisen der Zahnradbahn hinauf. Hier herunten sind die Schneeschuhe nicht nötig.
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Ich gehe heute wieder mit niederen Puls unter 160. Dabei kann man sogar denken!
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Ich finde die nachhaltige Zufriedenheit als eudämonisches Grundprinzip. Eigentlich ein urstoischer Gedanke! Die Nachhaltigkeit wird scheints nur deshalb gestört, weil ein erwünschtes Objekt, welches aus einer Mannigfaltigkeit an Möglichkeiten, zu einem einzigen "realisiert", nur kurz Zufriedenheit schafft (daher: Vorfreude ist die schönste Freude). Jeder Jubel über ein erreichtes Ziel ist immer zugleich Startschuß zum nächsten. Na wurscht, weiter gehts.
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Hengsthütte. Ab hier heißt es mit Schneeschuhen weitergehen. Jetzt wirds ein bisserl anstrengender, die Philosophie rückt in den Hintergrund, ich schalte meinen Körper auf Sauerstoffumsetzmodus. (*keuch keuch*)
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Ein bissserl eine matschige Angelegenheit. Es hat nicht viel, aber es hat über 0°C, jedoch, je weiter ich hinaufkomme, desto fester wird der Schnee.
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Beim Köglerhaus. Blick zum Elisabethkirchlein.
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Da es neben den Gleisen zunehmend steiler wird, und steile Querungen nicht gerade die Stärke von Schneeschuhen sind, wechsle ich direkt auf die Trasse.
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Bei der Haltestelle Baumgartnerhaus. Buchteln gibts heute keine
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Weiter die Trasse entlang. Links gehts ganz schön runter.
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Schneeverwehungen sind mühsam zu gehen, da.....
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....ich hier trotz Schneeschuhen zum Teil knapp bis unters Knie einsinke.
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Egal. Weiter.
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Blick zurück zu einer etwas unangenehmen Querung/Verwehung, die natürlich steiler war, als sie hier aussieht.
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Die Tunnel sind geschlossen.
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Ich weiche seitlich aus, allerdings liegt hier wenig Schnee- Ich ziehe die Schneeschuhe aus.
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Krummbachstein (1602m), dahinter Stuhleck.
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Hier ging scheinbar eine kleine Lawine ab.
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Steil geht es hinauf. Allerdings finde ich den Anstieg mit normalen Bergschuhen dennoch sehr angenehm
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Blick zurück zum Baumgartnerhaus.
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Schneebergdörfl und dahinter Puchberg. Der "Tafelberg" ist die Hohe Wand.
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