Einen Urlaubstag mit beständigem Hochnebel in Wien, aber besten Bedingungen im Bergland gilt es zu nützen.
So entscheiden Klaus und ich uns dafür, von Mariensee auf den Hochwechsel zu steigen - er mit Tourenschiern, ich mit den Schneeschuhen. Da am Wechselstock in diesem Winter bereits seit den ersten Italientiefs im Dezember überdurchschnittlich viel Schnee liegt, hoffen wir, dass die Tour auch bei hohen Temperaturen gerade noch gut möglich ist.
Eine genauere Beschreibung der viel begangenen und etlichen bekannten Route erübrigt sich. So wollen die Bilder des Berichts die aktuellen Bedingungen illustrieren und eine Auswahl der Ausblicke zeigen, die der Hochwechsel bei guter Fernsicht bietet.
Leichter Frost und ein wenig Raureif begrüßen uns im engen Tal des Großen Pestingbachs. Beim Ausgangspunkt in gut 950m Höhe hat sich nicht mehr viel Schnee gehalten, die Wege sind teilweise aber vereist.
01-Mariensee-vereisteWege.jpg
Die erste Lichtung bald nach dem Start ist größtenteils schneebedeckt. Aber der Schnee ist nach der kalten Nacht dermaßen hart, dass ich lieber die Grödel anlege. Sie leisten auch in der folgenden halben Stunde mehrfach noch gute Dienste.
02-Klaus-Anstieg.jpg
Ab etwa 1250 Metern Höhe ist die Schneedecke dann so geschlossen, dass es sinnvoll ist, zu den Schneeschuhen zu wechseln bzw. die Tourenschi anzuschnallen.
05-AnstiegimWald.jpg
Die Marienseer Schwaig in 1478m Höhe. Die direkt vorbei führende Panoramaloipe ist in gutem Zustand und durchaus frequentiert. Bei wolkenlosem Himmel und kompletter Windstille ist es in der Sonne so warm, dass niemand darauf verzichten möchte, vor der Almhütte eine Pause einzulegen.
08-KampsteinerSchwaig.jpg
Der gleichmäßig ansteigende und fast unendlich breite Gipfelhang hinauf zum Hochwechsel bietet - wie erhofft - eine im Wesentlichen noch gut intakte Schneedecke.
11-AnstiegHochwechsel-Klaus.jpg
Wenn erstmals der Hochschneeberg über der breiten Kuppe sichtbar wird, ist es stets ein untrügliches Zeichen dafür, dass der Anstieg nicht mehr lang dauern wird.
15-Hochschneeberg-Arabichl.jpg
Dem gegenüberliegenden Südhang unter der Feistritzer Schwaig sieht man die hohen Temperaturen der letzten Tage natürlich bereits deutlich an.
Im Hintergrund hält sich der Hochnebel über dem Wiener Becken hartnäckig. Er reicht heute allerdings nicht sehr weit hinauf; die Hohe Wand und davor z.B. auch der Gösing schauen deutlich drüber.
16-FeistritzerSchwaig-Hochnebeldecke.jpg
Der geräumige Gipfelbereich ist erreicht. Im Hintergrund flankieren Raxalpe und Schneeberg die beiden nordwestlichen "Vorgipfel" des Hochwechsels, den Umschussriegel und den Schöberlriegel.
20-Hochwechsel-BlickRaxSchneeberg.jpg
Das Gipfelkreuz.
21-HochwechselGipfelkreuz.jpg
Ein sehr zufriedener Schneeschuhwanderer.
Bei Sonnenschein, guter Fernsicht und wenig Wind ist der Hochwechsel stets ein äußerst lohnendes Ziel.
24-Hochwechsel-Wolfgang.jpg
In der Nähe der Gedächtniskapelle (für die Gefallenen zum Ende des Zweiten Weltkriegs) lässt sich heute lang und genussvoll rasten.
28-Gedächtniskapelle-Klaus.jpg
Der lange Kamm hinüber zum Niederwechsel ist zwar ein wenig abgeblasen, aber auch hier ist die Schneelage nach wie vor deutlich reichlicher als durchschnittlich im Winter.
30-BlickNiederwechsel.jpg
Nach Süden zu bietet der Dunst über dem Becken von Vorau einen sehr attraktiven Anblick. Darüber rechts Masenberg und Pongratzer Kogel (mit dem kleinen Windpark).
Nahe dem linken Bildrand ragt auch der Ringkogel bei Hartberg noch über den Dunst.
31-BlickFestenburg-RingkogelMasenberg.jpg
So entscheiden Klaus und ich uns dafür, von Mariensee auf den Hochwechsel zu steigen - er mit Tourenschiern, ich mit den Schneeschuhen. Da am Wechselstock in diesem Winter bereits seit den ersten Italientiefs im Dezember überdurchschnittlich viel Schnee liegt, hoffen wir, dass die Tour auch bei hohen Temperaturen gerade noch gut möglich ist.
Eine genauere Beschreibung der viel begangenen und etlichen bekannten Route erübrigt sich. So wollen die Bilder des Berichts die aktuellen Bedingungen illustrieren und eine Auswahl der Ausblicke zeigen, die der Hochwechsel bei guter Fernsicht bietet.
Leichter Frost und ein wenig Raureif begrüßen uns im engen Tal des Großen Pestingbachs. Beim Ausgangspunkt in gut 950m Höhe hat sich nicht mehr viel Schnee gehalten, die Wege sind teilweise aber vereist.
01-Mariensee-vereisteWege.jpg
Die erste Lichtung bald nach dem Start ist größtenteils schneebedeckt. Aber der Schnee ist nach der kalten Nacht dermaßen hart, dass ich lieber die Grödel anlege. Sie leisten auch in der folgenden halben Stunde mehrfach noch gute Dienste.
02-Klaus-Anstieg.jpg
Ab etwa 1250 Metern Höhe ist die Schneedecke dann so geschlossen, dass es sinnvoll ist, zu den Schneeschuhen zu wechseln bzw. die Tourenschi anzuschnallen.
05-AnstiegimWald.jpg
Die Marienseer Schwaig in 1478m Höhe. Die direkt vorbei führende Panoramaloipe ist in gutem Zustand und durchaus frequentiert. Bei wolkenlosem Himmel und kompletter Windstille ist es in der Sonne so warm, dass niemand darauf verzichten möchte, vor der Almhütte eine Pause einzulegen.
08-KampsteinerSchwaig.jpg
Der gleichmäßig ansteigende und fast unendlich breite Gipfelhang hinauf zum Hochwechsel bietet - wie erhofft - eine im Wesentlichen noch gut intakte Schneedecke.
11-AnstiegHochwechsel-Klaus.jpg
Wenn erstmals der Hochschneeberg über der breiten Kuppe sichtbar wird, ist es stets ein untrügliches Zeichen dafür, dass der Anstieg nicht mehr lang dauern wird.
15-Hochschneeberg-Arabichl.jpg
Dem gegenüberliegenden Südhang unter der Feistritzer Schwaig sieht man die hohen Temperaturen der letzten Tage natürlich bereits deutlich an.
Im Hintergrund hält sich der Hochnebel über dem Wiener Becken hartnäckig. Er reicht heute allerdings nicht sehr weit hinauf; die Hohe Wand und davor z.B. auch der Gösing schauen deutlich drüber.
16-FeistritzerSchwaig-Hochnebeldecke.jpg
Der geräumige Gipfelbereich ist erreicht. Im Hintergrund flankieren Raxalpe und Schneeberg die beiden nordwestlichen "Vorgipfel" des Hochwechsels, den Umschussriegel und den Schöberlriegel.
20-Hochwechsel-BlickRaxSchneeberg.jpg
Das Gipfelkreuz.
21-HochwechselGipfelkreuz.jpg
Ein sehr zufriedener Schneeschuhwanderer.
Bei Sonnenschein, guter Fernsicht und wenig Wind ist der Hochwechsel stets ein äußerst lohnendes Ziel.
24-Hochwechsel-Wolfgang.jpg
In der Nähe der Gedächtniskapelle (für die Gefallenen zum Ende des Zweiten Weltkriegs) lässt sich heute lang und genussvoll rasten.
28-Gedächtniskapelle-Klaus.jpg
Der lange Kamm hinüber zum Niederwechsel ist zwar ein wenig abgeblasen, aber auch hier ist die Schneelage nach wie vor deutlich reichlicher als durchschnittlich im Winter.
30-BlickNiederwechsel.jpg
Nach Süden zu bietet der Dunst über dem Becken von Vorau einen sehr attraktiven Anblick. Darüber rechts Masenberg und Pongratzer Kogel (mit dem kleinen Windpark).
Nahe dem linken Bildrand ragt auch der Ringkogel bei Hartberg noch über den Dunst.
31-BlickFestenburg-RingkogelMasenberg.jpg
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