- Wegführung: Annaberg Schmelz (10.45) - Am Säbel (11.35) - 1066m (10.55) - Bichleralpe (1378m, 13.20-14.15) - Fadental (15.25) - Am Säbel (16.00)- Annaberg (16.50)
- Länge: 13,5 km
- Höhenmeter (Aufstieg): 700 hm
- Reine Gehzeit: ca. 4,5 Stunden
Bild 1: Beim Start, im Hintergrund das Hennesteck.
Nach ein paar hundert Metern geräumter Forstweg konnten wir die Schneeschuhe schon anlegen.
Bild 2: Aufstieg im Graben - die Vorgängerspuren erleichterten das Vorankommen.
Bild 3: Winteridylle mit Hocheck (1343m) im Hintergrund..
Dorthin führte mich eine Schneeschuhtour in der Gruppe mit Reini am 03. Jänner 2013. Wir gingen damals dann weiter zum Großen Sulzberg.
Bild 4: Eingewehter Wegweiser bei der Hütte "Am Säbel".
Bild 5: Dort gab es den erwarteten Ötscherblick, links das Alpl (1239m).
Links von der Hütte gibt es einen Bierbrunnen zur Selbstbedienung - in einem Holzkasten. Die Tür steckte allerdings zur Hälfte im hart gefrorenen Schnee. Für die schneefreie Zeit kann man sich den Boxenstopp merken.
Bild 6: Ötscher in seiner ganzen Pracht..
Statt am markierten Weg, der relativ lange die Nordflanke tief unten quert und dann sehr steil die Westflanke hinauf zum Gipfel geht (hier soll es Sturmschäden geben, auf den Wegweisern waren aber keine Sperren ersichtlich), gingen wir weiter Richtung Fadental - gemächlich ansteigend, knuspriger Schnee.
Bild 7: Beim Sattel (1066m) wehte bereits ein böiger Südwind - Verwehungen bis etwa 2m Höhe.
Über den Forstweg im Hintergrund stiegen wir auf. Ab hier war Spurarbeit angesagt.
Bild 8: Hier entschied ich mich, die Kehre abzukürzen, um Werner die Aufstiegshilfe zu zeigen.
Anfangs ging das noch gut, später querten wir allerdings seitlich aus der Rinne, wo die Tourengeher abgefahren waren, in den Tiefschnee hinein.
Bild 10: Bei diesen Schneeverhältnissen war es ein Traum.
Bild 11: Nach einer weiteren Kehre führte der Aufstieg der Tourengeher (entlang des Grabens) und der Schneeschuhgeher zusammen.
Bei der Abkürzung von Bild 9 sahen wir unten zwei Tourengeher mit Golden Retriever, die uns im Graben überholten. Wir folgten einfach den Spuren (ohne sie zu zerstören) auf direktem Weg zum Gipfel.
Bild 12: Idyllisches Platzerl.
Bild 13: Die letzten hundert Höhenmeter im Pulverschnee
Bild 14: Am Gipfelhang mit Panorama vom Hochschwab über das Gesäuse bis Dürrenstein und Ötscher.
Ich hatte zur Belohnung zwei kleine Dosen Gösser Märzen zum Anstoßen dabei, das ging runter wie Öl....
Bild 15: Xeis-Blick
Ganz links Lugauer (2217m), Gsuchmauer (2116m), ganz hinten Großer Bösenstein (2448m) in den Rottenmanner Tauern, Hochzinödl (2191m) und das wuchtige Hochtor (2369m).
Bild 16: Hochschwab-Blick
Links Hinterer Polster (2057m), in Bildmitte Ebenstein (2123m) und die Schaufelwand (2012m) daneben, rechts Riegerin (1939m).
Bild 17: Hochstadl (1919m) im Kräuterin-Stock.
Bild 18: Gesäuse Nahaufnahme
Links Hochtor mit der irrwitzig steilen Planspitze (2117m), ganz hinten Diewaldgupf (2125m,82km) oberhalb der Rottenmanner Hütte, rechts Admonter Reichenstein (2251m), Sparafeld (2247m) und Tamischbachturm (2035m).
Bild 19: Lugauer, ganz links am Horizont Bruderkogel (2299m,85km).
Bild 20: Wenn man im Rucksack raschelt, wird der Hund aufmerksam....
Neben den beiden Skitourengehern mit Hund war auch ein einzelner Skitourengeher oben sowie zwei Schneeschuhgeher. Alle vom Fadental im Süden aufgestiegen.
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