- Wegführung: Schlagl (9.15) - Großer Otter (11.50) - Schanzkapelle (13.30) - Kleiner Grassberg (14.05) - Krenthaller Wand (14.50) - Im Himmelreich (15.20) - Schottwien Aue (16.10)
- Länge: 14,4 km
- Höhenmeter (Aufstieg): 760 hm
- Reine Gehzeit: ca. 6 Std.
- Viecher: nur Spuren im Schnee
Bild 1: Bei der Anfahrt war im Süden schon das kompakte SC-Feld erkennbar.
Bild 2: In Schlagl war es hingegen nochmals sonnig beim Weggehen.
Bild 3: Mitterotter mit nächtlichen Reifspuren.
Eigentlich wollte ich die drei Otter überschreiten, was ich vor zwei Jahren schon einmal wollte, aber dann zu müde war. Dieses Mal lag einfach zu viel Schnee und es gab keine Spuren.
Bild 4: Auch wenn der Vollpfosten im Vordergrund stört, der Sonnwendstein im Sonnenlicht war eine Augenweide.
Bild 5: Die Wiese, ab der ich die Schneeschuhe anlegte. Schöner Bruchharsch.
Im Hintergrund links Schwarzenberg (1352m), Gahns, mittig Hohe Wand, rechts Raachberg. Es war erfreulich windstill, denn der lebhafte Wind sollte von Südosten kommen.
Bild 6: Burg Wartenstein, im Hintergrund Hohe Wand, rechts Gösing.
Ungewöhnlich viele Menschen hab ich getroffen für einen Wochentag. Erfreulicherweise gab es bis fast zum Gipfel eine Schneeschuhspur. Am Anfang kam mir unten ein Tourengeher in der Abfahrt entgegen, später zwei Schneeschuhgeher, bei denen ich mich fürs Spurlegen bedankte. Wenig später noch zwei Wanderer, die knietief eingebrochen waren, vor allem dort, wo der Weg überwächtet war.
Bild 7: Die Heukuppe war mittlerweile in Wolken, Richtung Schneealm schneite es mäßig.
Unten der Sattel zwischen Kleinem Otter und Grassberg mit der Schanzkapelle. Am rechten Rand der Wiese traf ich später drei Forstarbeiter, die Baumstämme aus dem Wald zogen. Dieser ist noch bis Mai nicht betretbar.
Bild 8: Türnitzer Höger noch im Sonnenschein, links Obersberg, rechts Mittagstein.
Bild 9: Größere Schneewechten.
Bild 10: Die markierte Querung war nicht gespurt.
Ich probierte es spaßeshalber, aber ging dann den gespurten Weg weiter.
Bild 11: Die Spur bog dann scharf links den steilen Hang hinauf ab.
Oben im Wald querte die Spur dann weiter nach links, wahrscheinlich zum obersten Forstweg unterhalb des Gipfels, ich blieb in der Falllinie, was ganz gut ging, weil der Schnee sich schon gesetzt hatte und das Einsinken verkraftbar.
Bild 12: Ich kam am Gipfelkamm heraus, noch unverspurt!
Bild 13: Tief winterlicher Eindruck
Bild 14: Ich mühte mich durch die schmale Gasse zwischen den Jungfichten, wo normal der Weg verläuft.
Bild 15: Mächtige Verwehungen.
Bild 16: Nach 2h 35min erreichte ich den Gipfel.
Es war ziemlich ungemütlich mit dem eisigen Südostwind, tiefhängende Wolken und leichtem Schneefall.
Bild 17: Ich rastete kurz etwas abseits vom Kreuz im Schutz der Bäume und genoss die keine Fernsicht.
Jetzt konnte ich weiter überlegen, wie ich abstieg. Die Überschreitung kam nicht in Frage, zu groß die Gefahr, zwischen den riesigen Wechten einzubrechen. Ich war neugierig und folgte der Schneeschuhspur südseitig des Kamms.
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