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Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

1) Registrierung

Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

2) Hausrecht

Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

3) Haftung

Die von Usern/-innen verfassten Beiträge stellen ausschließlich die persönliche, subjektive Meinung des Verfassers dar, und keinesfalls die Meinung der Betreiber und Moderatoren dieses Forums. Die Forenbetreiber übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit der ausgetauschten Informationen.

4) Umgangston

Die Forenbetreiber erwarten von allen Usern/-innen, sich an die Netiquette zu halten. Auf einen wertschätzenden, höflichen Umgangston wird Wert gelegt.

5) Thementreue

Die Forenbetreiber legen großen Wert auf Thementreue der Beiträge und Übersichtlichkeit von Threads, um den Informationsgehalt des Forums möglichst hoch zu halten. Überschneidungen der Inhalte verschiedener Threads sind zu vermeiden.

6) Verboten ist/sind:

- Beleidigungen, Sticheleien und Provokationen (auch per PN);
- Politische oder religiöse Themen;
- Rechtswidrige Inhalte (unter anderem rechtsradikale oder pornografische Inhalte, Hackinganleitungen, Verstöße gegen das Urheberrecht) sowie das Verlinken zu Seiten mit solchen Inhalten;
- Die Verwendung von fremdem Bildmaterial, Kartenausschnitten und Topos ohne Zustimmung des Autors;
- Die Veröffentlichung von persönlichen Nachrichten (PN), E-Mails oder dergleichen ohne Zustimmung des Verfassers;
- Das Aufdecken der Identität oder die Preisgabe persönlicher Daten eines Users/Moderators/Administrators;
- Werbung für konkurrenzierende Plattformen;
- Das Führen von Doppel- oder Mehrfachaccounts;

7) Moderation:

Die Moderatoren/Administratoren werden von den Forenbetreibern bzw. ihren Vertretern ernannt.
Sie sind von den Forenbetreibern verpflichtet, für die Einhaltung der Regeln zu sorgen und somit ermächtigt, die von Usern/-innen bereit gestellten Inhalte (Texte, Anhänge und Verlinkungen) daraufhin zu prüfen und im Bedarfsfall zu bearbeiten, verschieben, zu löschen oder Themen zu schließen. Im Falle der Löschung von Beiträgen können auch jene Beiträge anderer User ganz oder teilweise entfernt werden, die auf einen gelöschten Beitrag Bezug nehmen.

Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

8) Profil/Signatur

Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

9) Werbung

Kommerzielle Werbung im Forum Gipfeltreffen ist kostenpflichtig (siehe Unterforum Werbung). Werbepostings müssten vor Platzierung mit der Forumsleitung vereinbart werden.

10) Gemeinschaftstouren/Bazar

Die Forenbetreiber stellen die Foren "Forum für Gemeinschaftstouren" und " Bazar" ausschließlich für private Kontaktzwecke zur Verfügung und gehen damit keinerlei Verpflichtungen oder Haftungen ein! Alle Kontakte in diesen Foren laufen ausschließlich zwischen den Usern/-innen und auf Basis des gegenseitigen Vertrauens. Bei nachweislichen Betrugsfällen stellen die Forenbetreiber alle vorhandenen Informationen zur Verfügung, um eine straf- und zivilrechtliche Verfolgung zu ermöglichen.

11) Regelwidriges Verhalten

User/-innen, die sich regelwidrig verhalten, werden per PN verwarnt und/oder gesperrt. Art und Dauer der Maßnahme richten sich nach der Schwere und der Häufigkeit der Regelübertretung/en. Die betroffenen User/-innen werden darüber per Mail informiert. Ein Posten unter einer anderen Registrierung in der Zeit der Accountsperre ist verboten und zieht automatisch eine Verlängerung der Sperre nach sich.

Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

13) Nutzung von hochgeladenen Anhängen

Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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WICHTIG - BITTE BEACHTEN!!!

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Von Breitenfurt über Sulzer Höhe nach Kaltenleutgeben, Wienerwald - 04.12.23

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  • Von Breitenfurt über Sulzer Höhe nach Kaltenleutgeben, Wienerwald - 04.12.23

    • Wegführung: Breitenfurt Breit an der Furt (9.20) - Festleitenberg (445m, 9.45) - Hinterer Gernberg (504m, 10.30) - Eichberg (558m, 11.05) - Sulzer Höhe (11.45) - Sulzberg (606m, 12.20) - Höllensteinhaus (645m, 13.10-13.45) - Kaiserziegel (14.55)
    • Länge: 13,2 km
    • Höhenmeter (Aufstieg): 470 hm
    • Reine Gehzeit: ca. 5 Std.
    • Viecher: keine

    Am Freitag war es noch ein Regen-, Schneeregen und Eiskörnergemisch, weil die Warmluftnase in der Höhe zu mächtig war. Am Samstag war es kalt genug und ein eng begrenztes, intensives Niederschlagsband beehrte den Alpenostrand mit Starkschneefall und verbreitet 15-25cm Neuschnee innerhalb von wenigen Stunden. Am Sonntag wars dann nurmehr kalt mit eisigem Nordwestwind, dafür sonnig. Nachdem ich schon am Samstag im nassen Schneefall unterwegs war und entsprechend durchfeuchtet wurde, legte ich am Sonntag einen Ruhetag ein. Für den Montag folgte dann eine Premiere: Noch nie war ich in so tiefen Lagen mit Schneeschuhen unterwegs, noch nie so nahe an Wien und so früh in der Wintersaison kann ich auch an einer Hand abzählen.

    Die Nacht auf Montag bot perfekte Bedingungen für eiskalte Strahlungsnächte, mit Windstille in den Niederungen, wolkenloser Nacht und verbreitet Schneedecke. Die Tiefstwerte lagen verbreitet zwischen minus 8 und minus 20 Grad C. Ein Freund maß auf der Feldwiesalm nahe der Ötscherklamm in einer flachen Doline auf 1280m Seehöhe minus 33,4 Grad C. Der Wind sollte im Tagesverlauf auf Südost drehen und deutlich zulegen.

    Die Züge waren in der Früh wegen eingefrorener Weichen häufig verspätet, dennoch erwischte ich knapp noch den Bus 250 Richtung Breitenfurt und konnte pünktlich an der Haltestelle "Breit an der Furt" auf 320m Seehöhe starten. Zu diesem Zeitpunkt herrschten gefühlt immer noch zweistellige Minusgrade.

    Bild 1: Vor dem Reithof legte ich bereits die Schneeschuhe an und schnallte sie erst in Kaltenleutgeben wieder ab.



    Bild 2: Bei der steilen Schneise zum Festleitenberg (445m) fackelte ich nicht lange. Gutes Aufwärmtraining.



    Bild 3: Gipfelsteinmann.

    Nur rund hundert Meter Höhenunterschied, aber es reichte zum Überwinden der markanten Bodeninversion und ich wechselte von der Softshell Jacke auf die ärmellose Primaloftweste. Auch die Handschuhe konnte ich immer wieder ausziehen. Noch wehte kaum Wind.



    Bild 4: Geräumiges Gipfelplateau und herrliche Stille.



    Über eine weitere Schneise stieg ich zum markierten Weg ab, der von Nordosten herüberzieht, und gleich die nächste Schneise auf eine Anhöhe hinauf.

    Bild 5: Hier gab es schon ein paar Verwehungen.



    Bild 6: Rückblick zum Festleitenberg gegenüber.



    Bild 7: Wildäsungsfläche mit Ausblick zu den Föhrenbergen.



    Bild 8: Der nachfolgende Kammabschnitt war besonders beeindruckend mit tiefverschneiten Bäumen.

    Eine Tourengeherspur fand ich hier auch, begegnet bin ich aber bis zur Sulzer Höhe niemandem.



    Bild 9: Speziell weil die hochgewachsenen Buchen im auflebenden Wind bereits schneefrei waren.



    Bild 10: Blick zum Sulzberg (606m) gegenüber, rechts hinter dem Wald liegt die Sulzer Höhe.



    Bild 11: Eine tolle Winterlandschaft.



    Bild 12: Am Weg zum Hinteren Gernberg (505m).



    Im Zuge des Moderatorentreffens vom Gipfeltreffenforum waren wir hier am 2. September 2020 unterwegs, ich erinnere mich noch an den verbuschten Abschnitt mit Unterholz und Dornen. Mit über 30cm Schnee wars deutlich einfacher, durchzukommen.

    Bild 13: Gipfelsteinmann Nr.2



    Bild 14: Schleife.



    Bild 15: Kaum Wildspuren.



    Bild 16: Stattliche Wechten.



    Bild 17: Ich näherte mich dem Höhpunkt der Neuschneemengen.



    Bild 18: Am Weg zum Eichberg (558m) legte ich eine neue Spur (rechts).



    Bild 19: Weihnachtsbaum.



    Bild 20: Gipfelstange.



    Zwischen Sulzer Höhe (508m) und Eichberg (558m) lag der meiste Schnee mit rund 35-40cm, bei Nordwestanströmung ideale Nordstaulage. Und so staunte ich voller Ehrfurcht in der folgenden halben Stunde.
    http://www.wetteran.de

  • #2
    Bild 21: Im Abstieg vom Eichberg.



    Bild 22: Kurz vor dem Wasserbehälter.



    Bild 23: Spektakulär verschneit ging es weiter.

    Die Nadelbäume trugen schwer, hielten die Schneelast aber gut aus. Bei jungen Laubbäumen waren die Äste teilweise gebrochen. Gefährlich wars aber nicht mehr. Was brechen konnte, war schon beim Schneefallereignis gebrochen, als der Schnee noch feucht war.



    Bild 24: Hohle Gasse.



    Bild 25: Kurz vor der Überquerung der Landstraße, Föhrenberge zwischen Großem Flösslberg (583m) und Parapluieberg (561m).



    Bild 26: Haloring mit Nebensonne links auf der Sulzer Höhe.

    Er entsteht durch Lichtbrechung an Eiskristallen und kündete den Aufzug hoher Schichtwolken (Cirrostratus) an, die mit der Warmfront im Tagesverlauf aufzogen.



    Bild 27: Bizarre Unterschiede zwischen Nadel- und Laubwald.



    Bild 28: Gute Sicht

    Links Schneeberg, mittig Kalter Berg und rechts Hocheck und Unterberg. Auffallend die ausgedehnten Hochnebelschwaden im Triestingtal. Ansätze zu Hochnebel waren im Lokalmodell (ICOND2) vorhanden.



    Bild 29: Sulz im Wienerwald mit Schöpfl-Blick.

    Davor Habelsberg (590m) rechts und knapp dahinter unmittelbar vor dem Schöpfl Rossgipfel (633m).



    Ich rastete nur kurz, weil der Südostwind bereits aufdringlich wurde. In der Ferne sah ich einen Skilangläufer, der ab der Sulzer Höhe gestartet war.

    Bild 30: Nach kurzem steilen Aufschwung war ich auf der Anhöhe vom Sulzberg.



    Bild 31: Prächtiger Schneebergblick

    Nebelschwaden weiterhin entlang des gesamten Triestingtals, davor der Höhenzug Hoher Lindkogel (links), Großer Marchberg (Mitte) und Peilstein (rechts).



    Bild 32: Das einsame Föhrengrüppchen im Laubwald ist immer ein Motiv wert.



    Bild 33: Abwechslungsreiche Winterlandschaft:

    Ganz vorne bewaldet Weinberg (475m), dahinter die freie Hochebene bei Grub im Wienerwald, dahinter links Priefamtannberg (426m), dann mit dem markanten Sattel links Peilstein (716m) und rechts Kienberg (682m), von dem ich im November eine herrliche Aussicht genossen hatte.

    Dann das Triestingtal und dahinter links Kuhschneeberg, in Wolken Schauerwand (Schneealpe), Almesbrunnberg (1079m) und Kalter Berg (1044m9 mittig und Donnerwand (1799m) blass hinten. Rechts schließen die Höhenzüge zum Kieneck an.



    Bild 34: Nach der Visite des Sulzbergs (606m), wo am Weiterweg einzelne Bäume umgestürzt waren, allerdings schon vor dem Schneefallereignis.



    Bild 35: Bizarre Schneelast nahe der Schöffelhütte.



    Bild 36: Es erinnerte mich an Stalaktiten in Tropfsteinhöhlen.



    Bild 37: Der nächste blasse Haloring über dem Hohen Lindkogel.



    Beim Kreuzsattel dann die erste Nahbegegnung, ein Skitourengeher fuhr gerade ab und dann wahrscheinlich über die Norwegerwiese ins Tal. Die Forstwege waren leider geräumt, hier hätten Spikes ausgereicht.
    http://www.wetteran.de

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    • #3
      Bild 38: "Bei der Bestellung am Tisch bitte Schneehöhe angeben!"



      Das Höllensteinhaus hatte naturgemäß geschlossen, aber das wusste ich. Ich spekulierte auf den freizugänglichen Eiskasten. Dort im Vorraum war es zudem windgeschützt und ich konnte mich hinsetzen. Nach einer halben Stunde kamen zwei ältere Schneeschuhgeher vorbei und sahen mich mit der Bierflasche: "Ist die Hütte offen?" fragten sie erstaunt. "Nein, aber der Kühlschrank!" sagte ich heiter. Mit ihrem Erscheinen wurde auch der Hund aufgeweckt, den die Hüttenwirte offenbar während der Ruhetage alleine im Haus lassen. Er war aber nicht zu sehen, nur zu hören.

      Nach dem Bier trank ich meinen Tee weiter und benutzte erstmals die Thermopads, um meine Handschuhe zu wärmen. Das funktionierte hervorragend.

      Bild 39: Ausgeprägte Schneefahnen am Schneeberg, bei Windspitzen um 120 km/h.



      Bild 40: Gesamtansicht, weil es so schön war.



      Bild 41: Maximale Schneehöhe am Sattel westlich des Julienfelsens.

      In der Geoleshöhle am Südwesthang des Höllensteins wurden übrigens im Jahr 1950 römische Keramikreste gefunden.



      Bild 42: Bei der Spitzwiese hieß es Abschied nehmen vom Hochwinter.



      Bild 43: Hochstand nördlich der Wiese mit der phänomenalen Aussicht nach Nordwesten.



      Bild 44: Über die Biermeierwiese konnte ich genussvoll bis zu den ersten Häusern hinabgleiten.



      In der Waldgasse schnallte ich ab und war kurz darauf bei der Haltestelle, wo ich nicht lange warten musste. Eine denkwürdige Winterwanderung, die mir noch lange in Erinnerung bleiben wird.

      Lg, Felix
      http://www.wetteran.de

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      • #4
        Zitat von Exilfranke Beitrag anzeigen
        Eine denkwürdige Winterwanderung, die mir noch lange in Erinnerung bleiben wird.
        Lg, Felix
        Ich konnte , so wie du, Samstag im Winterwunderland unterwegs sein, da fiel danach aber noch jede Menge Schnee und vor allem der Wind kam dann noch dazu.

        Eine wunderschöne Winterlandschaft, in der du unterwegs warst.

        (Meine Aufzeichnungen sagen, dass ich 1996 und 2009 von Sattelbach mit Schi auf den Lindkogel gegangen bin, da ist im Jänner bzw. Februar extrem viel Schnee gelegen Und ich erinnere mich an eine Schitour von Gießhübl (bei Lawinenwarnstufe 5 im Umland von Wien). )

        LG, Günter
        Meine Touren in Europa

        Nicht was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, macht unser Schicksal aus.
        (Marie von Ebner-Eschenbach)

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        • #5
          Eine verschneite Landschaft und blauer Himmel, schöner geht es kaum.
          Lg. helmut55

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          • #6
            Hast eine schöne winterliche Tour unternommen, danke für`s Reinstellen.

            LG
            der 31.12.

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            • #7
              Sehr stimmungsvolle Winterbilder!

              Da hast du die seltene Gelegenheit zu einer längeren Schneeschuhwanderung im Nahebereich Wiens perfekt genützt.

              Ich war in den Föhrenbergen schon einige Male stapfend unterwegs; einmal bot sich die Möglichkeit sogar im Schwarzenbergpark in Wien 17.
              Aber an solche Schneehöhen bis vor die Tore Wiens, wie sie deine Bilder zeigen, kann ich mich in den letzten (etwa) 15 Jahren nicht erinnern.

              Lg, Wolfgang


              Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
              der sowohl für den Einzelnen
              wie für die Welt zukunftsweisend ist.
              (David Steindl-Rast)

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              • #8
                Sehr schöner Bericht!

                Die Hüttenwirte lassen ihren Hund allein auf der Hütte? Aber wohl nicht für mehr als einen Tag oder?
                Meine Touren

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                • #9
                  Zitat von groberschnitzer Beitrag anzeigen
                  Sehr schöner Bericht!

                  Die Hüttenwirte lassen ihren Hund allein auf der Hütte? Aber wohl nicht für mehr als einen Tag oder?
                  Beim letzten Mal, als ich Montags oben war, kam er dann mit dem Bus am Nachmittag, die Straße war auch geräumt, aber ohne Ketten wohl aufwärts nicht vernünftig befahrbar.

                  Bild von August:

                  hundu.jpg
                  http://www.wetteran.de

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