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Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

1) Registrierung

Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

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Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

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Die von Usern/-innen verfassten Beiträge stellen ausschließlich die persönliche, subjektive Meinung des Verfassers dar, und keinesfalls die Meinung der Betreiber und Moderatoren dieses Forums. Die Forenbetreiber übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit der ausgetauschten Informationen.

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- Politische oder religiöse Themen;
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Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

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Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

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Kommerzielle Werbung im Forum Gipfeltreffen ist kostenpflichtig (siehe Unterforum Werbung). Werbepostings müssten vor Platzierung mit der Forumsleitung vereinbart werden.

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Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

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Feistritzsattel - Schöberlriegel (1704m), Wechselstock / 13.01.2024

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  • Feistritzsattel - Schöberlriegel (1704m), Wechselstock / 13.01.2024

    Angesichts der sehr sonnigen Wetterprognosen für Samstag, den 13. Jänner 2024 freute ich mich darauf, den Tag in der Natur zu verbringen, und musste mir nur mehr klar werden, was konkret ich unternehmen wollte.

    Die Bedingungen machten mir die Entscheidung nicht schwer: Unter etwa 1000m Höhe sind im Osten Österreichs nach der milden Wetterphase zum Jahreswechsel lediglich wenige Zentimeter Schnee gefallen. Da wären allenfalls Wanderungen mit dezenten Wintereindrücken und - nach einigen sehr kalten Nächten - Grödeln möglich. In den mittleren Höhen ist die Schneelage aktuell hingegen recht gut. Das wollte ich nützen und nahm mir daher vor, mit den Schneeschuhen wieder einmal den Wechselstock aufzusuchen. Meine Wahl fiel auf die Route vom Feistritzsattel über die Kranichberger Schwaig zum Schöberlriegel, die ich bisher noch nie bei durchgehend winterlichen Bedingungen gegangen bin.

    Auf der Zufahrt bis Otterthal und Trattenbach weisen zunächst nur die Außentemperaturen (minus acht Grad) auf den Jänner hin. Dies ändert sich aber am Schluss der Auffahrt zum fast 1300m hohen Feistritzsattel gründlich. Der große Parkplatz auf der Passhöhe ist bei meiner Ankunft um 9.30 Uhr schon ziemlich voll belegt, und nicht überraschend sind es vor allem Schilangläufer, die den Tag auf der Panoramaloipe nützen wollen.

    Als Angehöriger der kleinen Minderheit von Schneeschuh- und Winterwanderern starte ich auf dem markierten Weg und bin von Beginn an in einer stimmungsvollen Schneelandschaft unterwegs.
    03-SpurimSchnee.jpg

    Wenige Minuten danach öffnet sich der erste schöne Blick zur Raxalpe. Unten im Bild das Gasthaus Dissauer, an dem die niederösterreichische Auffahrt zum Feistritzsattel vorbeiführt. Dort befindet sich eine weitere Einstiegsstelle zur Panoramaloipe, und seit dem letzten Winter ist (nach einer Unterbrechung) auch der kleine Schlepplift wieder in Betrieb.
    06-GasthofDissauer-Raxalpe.jpg

    Der markierte Weg kürzt danach einige Kehren der Panoramaloipe ab. Wo er ihr dann ein Stück folgen würde, steige ich stattdessen weglos zum Höhenrücken des Rabenkropfs (1464m) an. Der Wind hat den Schnee hier recht unterschiedlich verteilt, aber der Anstieg bietet heute keine Schwierigkeiten. Über einen neu aufgeforsteten Hang geht der Blick ins Tal der Feistritz auf der steirischen Seite des Feistritzsattels hinunter. Rechts der behäbige Siebenlackenkogel, links weiter hinten der noch ziemlich neue Windpark auf dem Herrenstein nahe der Rabl-Kreuz-Hütte.
    09-Herrenstein-Siebenlackenkogel.jpg

    Auf dem Rücken des Rabenkropfs treffe ich auf einem Forstweg wieder auf Spuren, auch wenn sie nicht ganz neu scheinen und abschnittsweise zugeweht sind. Ich erlebe die stille, fast unberührte Winterlandschaft als sehr reizvoll.
    12-Schneelandschaft.jpg

    Wenn die Bäume dem Wind Platz dafür lassen, gestaltet er die Oberfläche des Schnees zu vielfältigen, teilweise kunstvollen Sastrugi.
    14-Sastrugi.jpg

    Nahezu ohne Höhenverlust treffe ich wieder auf den markierten Weg und eine deutlichere Spur, die dem Höhenrücken dann in nur minimalem Auf und Ab weiterhin folgt. Zunehmend führt die Route nun über ausgedehnte Lichtungen.
    20-SpurimSchnee.jpg

    Bei einer kleinen Steigung nähert sich eine weitere Kehre der Panoramaloipe (links im Bild zu sehen) wieder an. Hier steht an aussichtsreicher Stelle eine Bank, die ich für eine kurze Rast nütze. Rechts natürlich das Stuhleck, und ich stehe mittlerweile hoch genug, dass über den Vorbergen links auch Gipfel in viel größerer Ferne in das Blickfeld kommen.
    26-BlickFischbacherAlpen-Stuhleck.jpg

    Der Detailblick zeigt, was mittlerweile alles über den Siebenlackenkogel ragt. Der Hochlantsch mit seiner markanten Form ist unverkennbar, einige Gipfel der Seckauer Tauern am Horizont sind es ebenfalls. Bei den weiteren langen baumfreien Rücke kann ich noch etwas überlegen, wozu sie gehören.
    27-Siebenlackenkogel-Hochlantsch.jpg

    Der weiteste Fernblick bietet sich aber noch mehr links, und ich zoome ihn mir kräftig heran. Der Schöckl, der Grazer Hausberg, ist von seiner Gestalt wie der Infrastruktur eindeutig zu erkennen. Die Infrastruktur - nämlich die Radaranlage - hilft auch bei der Zuordnung des langen Kamms am Horizont: Das muss demnach die Koralpe mit dem Großen Speikkogel sein; die Distanz beträgt etwas über 110 Kilometer.
    An klaren Herbst- und Wintertagen ist der Wechselstock allein schon wegen der umfassenden Fernsicht, die er bietet, stets ein lohnendes Ziel!
    30-ZoomSchöcklKoralpe.jpg

    Ich nütze das Teleobjektiv gleich für einen Detailblick zum Stuhleck. Auch wenn im baumlosen Gipfelbereich natürlich abgeblasene Passagen zu sehen sind, bietet der Berg in Summe doch ein einwandfreies Winterbild - und heute wohl sehr passable Bedingungen für Tourengeher.
    32-ZoomStuhleck.jpg

    Nach einem kurzen Abschnitt durch den Wald führt mich mein Weg dann über weitere ausgedehnte Lichtungen an der Bärenlacke vorbei, die derzeit natürlich komplett schneebedeckt ist und dadurch kaum auffällt. Bald danach kommt bereits die Kranichberger Schwaig in den Blick, und ich treffe erneut auf die rege frequentierte Panoramaloipe.
    34-KranichbergerSchwaig.jpg

    Im Herbst und Winter wird stärker bewusst, dass die Almböden um die Kranichberger Schwaig insgesamt nach Norden geneigt sind: Die Sonne schafft es dann selbst zu Mittag nur relativ knapp über die Wipfel der stattlichen Fichten. Keineswegs zum Nachteil des schönen Platzes allerdings, denn das flach einfallende Sonnenlicht bewirkt stets ein besonders stimmungsvolles Bild!
    39-KranichbergerSchwaig.jpg
    Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 18.01.2024, 21:37.
    Lg, Wolfgang


    Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
    der sowohl für den Einzelnen
    wie für die Welt zukunftsweisend ist.
    (David Steindl-Rast)


  • #2
    Mit guten Gründen ist die Kranichberger Schwaig vor allem für ihren wunderbaren Blick zum Hochschneeberg bekannt, mit dem felsigen Einschnitt der Eng rechts darunter.
    In der vorderen Reihe links der Sonnwendstein und rechts der Kleine Otter.
    35-Sonnwendstein-Schneeberg.jpg

    Natürlich gereicht es diesem Panorama in keiner Weise zum Nachteil, wenn links auch die Raxalpe noch mit auf das Bild darf.
    42-KranichbergerSchwaig-BlickRaxSchneeberg.jpg

    In ihrer vollen respektablen Länge schaut die Raxalpe links von der Schwaig über die Baumwipfel.
    Eine Winterszenerie wie aus dem Bilderbuch, mit geschlossener Schneedecke und sogar ansehnlichen Verwehungen, die sich hier zeigt.
    46-KranichbergerSchwaig-Raxalpe.jpg

    Neben der Alm führt eine deutliche Spur entlang des markierten Weges durch den Wald (und über ein paar stattliche Wechten) hinüber zum Dreiländereck. Dort hat das Loipenpersonal eine Labestation aufgebaut, die nun zu Mittag rege frequentiert wird. Der Platz hat obendrein den Vorteil, dass er in der Sonne liegt, aber weitgehend windgeschützt ist.
    Ich steige gleich auf dem markierten Karrenweg steiler Richtung Schöberlriegel auf, zunächst zwischen hohen Nadelbäumen. Bald aber werden die Abstände zwischen den Bäumen größer und die Wipfel niedriger. Der Weg ist perfekt gespurt, aber auch seitlich ist unübersehbar, dass ich hier nicht als Einziger seit etlichen Tagen unterwegs bin.
    49-AnstiegSchöberlriegel.jpg

    Da die markierte Route etwa 30 Höhenmeter östlich unter dem Schöberlriegel vorbeiführt, verlasse ich sie dort und steige direkt Richtung Gipfel auf. Bald bereits bietet sich das vertraute Winterbild der oberen Regionen am Wechselstock: Die zunehmend einzeln stehenden Fichten sind teilweise vom Schnee zugeweht. Tatsächlich wehen hier heroben auch kräftige Böen - nicht wirklich überraschend: Sie waren in den Prognosen angekündigt und für mich einige Zeit während des Aufstiegs auch schon deutlich zu hören.
    51-Waldgrenze-Verwehungen.jpg

    Dafür öffnen sich nun fast mit jedem Schritt neue Ausblicke. Richtung Osten führt das recht enge Tal an Mariensee vorbei nach Aspang hinaus, dahinter steht als Wächter der breite Kogel oberhalb von Mönichkirchen. Am Horizont ist interessant, dass sich südlich der Verbindungslinie zum Günser Gebirge Hochnebel hält, während im (windigeren) Wiener Becken heute "nur" starker Dunst liegt.
    55-Kogel-GünserGebirge.jpg

    Mein letzter Besuch des Schöberlriegels - bei herbstlichem "Traumpanorama" - liegt erst 14 Monate zurück (Forumsbericht). Daher erinnere ich mich noch gut daran, dass im Gipfelbereich zwei große Steinmänner stehen. Hier erreiche ich bereits den zweiten von ihnen und freue mich speziell darüber, wie attraktiv er im Hintergrund von Schneealpe, Rax und Schneeberg flankiert wird.
    59-Schöberlriegel-SchneealpeRax-Schneeberg.jpg

    Auch ein Teil dieses Panoramas kann heute begeistern: die Schauerwand der Schneealpe sowie die Raxalpe in kompletter Länge links hinter dem Steinmann.
    61-Schöberlriegel-Raxalpe.jpg

    Einige Meter weiter blicke ich die vergleichsweise steile Nordflanke des Schöberlriegels hinunter, und dadurch wird das Panorama noch vollständiger:
    Genau in halber Höhe zieht von links nach rechts der lange Rücken vom Rabenkropf zur Kranichberger Schwaig, dem ich heute gefolgt bin. Dahinter unter anderem Kampalpe und Pinkenkogel, Erzkogel und Sonnwendstein. Insgesamt ein Landschaftseindruck, an dem ich mich wahrscheinlich niemals ganz sattsehen kann!
    62-SchneealpeRaxSchneeberg.jpg

    Die Windböen sind lebhaft, die Temperaturen immerhin auszuhalten. Es wird heute keine längere Rast hier auf dem Gipfel werden, aber einige Minuten des Innehaltens und Um-mich-Schauens möchte ich mir nicht nehmen lassen. Angesichts der vorzüglichen Fernsicht darf natürlich auch der Wechsel zum Teleobjektiv nicht fehlen.
    Den Beginn macht der Hochlantsch, rechts vor ihm der Hochschlag (ebenfalls in den Fischbacher Alpen), links ist ein Stück der Roten Wand zu sehen.
    Am Horizont links Ameringkogel und Größenberg in der Packalpe, fast 100km entfernt; rechts die höchsten Gipfel der Gleinalpe (Lenzmoarkogel und Speikkogel).
    Den "Weitenrekord" hält - zwischen Hochlantsch und Speikkogel - ein kleines Stück vom Kamm der südlichen Seetaler Alpen in gut 115km Distanz.
    64-ZoomAmeringkogelHochlantschGleinalpe.jpg

    Die großen Gipfel der Seckauer Tauern in über 90km Entfernung; beim Geierhaupt rechts fehlt nicht mehr viel auf 100km. Im Herbst und Winter ein vertrauter Anblick vom Erzkogel, dem Stuhleck und der Pretulalpe sowie vielen Plätzen am Wechselstock.
    Davor der lange Rücken der Stanglalpe mit dem erst im letzten Jahr neu eröffneten Windpark in der Bildmitte.
    65-ZoomStanglalpe-SeckauerTauern.jpg

    Das Stuhleck sowie ganz am linken Bildrand gerade noch der Gipfel des Großen Pfaffs.
    Die Drüberschauer links oben sind natürlich Ringkamp, Krautgartenkogel und Hochweichsel im östlichen Hochschwab. Auch sie sind bereits mehr als 50km entfernt.
    67-ZoomRingkampStuhleck.jpg

    Die Heukuppe bietet stets einen so attraktiven Anblick, also soll und darf sie hier nicht fehlen.
    Ein interessantes Detail rechts am Bild: Der Karlgraben liegt am zeitigen Nachmittag (etwa 13.20 Uhr) bereits komplett im Schatten!
    70-ZoomHeukuppe.jpg
    Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 17.01.2024, 10:29.
    Lg, Wolfgang


    Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
    der sowohl für den Einzelnen
    wie für die Welt zukunftsweisend ist.
    (David Steindl-Rast)

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    • #3
      Allmählich fühle ich mich sehr durchgebeutelt, aber zumindest für zwei Aufnahmen - mit den Böen eher in den Rücken - möchte ich mir noch Zeit nehmen:
      Nach Norden geht der Blick über den flachen Arabichl (wie stets mit abgeblasenem Gipfelbereich) und das Alpl sowie an der Hohen Wand vorbei ins dunsterfüllte Wiener Becken. Da steigt die Freude darüber gleich wieder, jetzt hier heroben zu stehen!
      74-ArabichlAlpl-WienerBecken.jpg

      Wenigstens ein Blick hinüber zu Hochwechsel und Umschussriegel, den etwas höheren Nachbarn im Süden!
      Im Sommer würde sich natürlich sehr anbieten, eine Wanderung bis dorthin zu verlängern. Im Winter sind, speziell mit den Schneeschuhen, die Tage für die Gesamtdistanz etwas zu kurz, und heute wäre mir obendrein der Wind auf den ungeschützten Abschnitten zu stark.
      76-HochwechselUmschussriegel.jpg

      Die deutlichste Spur auf den Schöberlriegel kommt etwa von Südosten herauf, und indem ich ihr im Abstieg nun zunächst folge, vollziehe ich noch einen kleinen "Schlenkerer".
      Vor mir nun die Steinerne Stiege und der Niederwechsel. Irgendwie gehört es auch zu den typischen Wintereindrücken auf dem Wechselstock, weit über dem (Hoch-)Nebel zu stehen.
      75-SteinerneStiege-Niederwechsel.jpg

      Genau am Rand des überraschend weiten Almbodens zwischen Schöberlriegel und Umschussriegel treffe ich wieder auf den markierten Weg. Ich folge ihm einige Minuten zwischen die ersten stattlicheren Nadelbäume und lege hier erst eine etwas längere Pause ein. Warmer Tee tut gerade jetzt besonders gut!
      Dann steige ich ohne weitere Unterbrechung bis zur Kranichberger Schwaig ab, wo ich den Schneebergblick nochmals genieße und auch fotografiere. Die bereits tiefer stehende Sonne lässt den großen Berg mittlerweile schon deutlich plastischer erscheinen.
      79-SonnwendsteinHochschneeberg.jpg

      Am vertrauten Rückweg halte ich vor allem dort noch einmal inne, wo sich nun besonders interessante Blicke in die Gegenrichtung ergeben - wie z.B. diese Ansicht des auch bereits von langen Schatten geprägten Stuhlecks.
      82-Harterkogel-Stuhleck.jpg

      Auf der letzten großen Lichtung mit freiem Blick zum Schneeberg fällt mir nun der hohe, einzeln stehende Nadelbaum viel bewusster auf. Unwillkürlich kommt mir die Frage, wie er es an diesem Platz und angesichts seiner Gestalt geschafft hat, bisher stehenzubleiben.
      84-Schneeberg-lonelytree.jpg

      Diesmal folge ich dem markierten Weg, der am Südhang des Rabenkropfs sanft bergab führt. Gut getarnt rastet knapp vor mir neben der Spur ein Paar, das ohne Schneeschuhe unterwegs ist. Ohne dass die Bedingungen irgendwie extrem wären, bin ich über die Hilfsmittel an meinen Füßen doch dankbar!
      85-RückwegRabenkropf.jpg

      Knapp vor dem Feistritzsattel mischt sich bereits ein wenig Abendlicht in die Färbung. Der Rückblick zum Schöberlriegel (links) und Umschussriegel (rechts der Mitte) lässt mich einmal mehr darüber staunen, dass zwei so "unscheinbare" Kuppen, die nur knapp über die Waldgrenze aufragen, ein dermaßen grandioses Panorama bieten können!
      88-SchöberlriegelUmschussriegel.jpg

      Auch der Blick in die Gegenrichtung zur Rax zeigt sich in den Farben des späten Nachmittags nun besonders attraktiv.
      91-Raxalpe.jpg

      Ohne jeden Zeitdruck komme ich zum Feistritzsattel zurück und beginne vorsichtig, aber ohne jegliche Probleme mit der Fahrt ins Tal hinunter.
      Eine vage Hoffnung auf einen letzten lohnenden Abendblick lässt mich über Schlagl zur Semmering-Schnellstraße zurückfahren. Und tatsächlich könnte der Zeitpunkt gar nicht noch günstiger fallen: Der Blick von Schlagl über den Kreuzberg zum Feichtaberg und Schneeberg rundet den Tag mit seinen vielen schönen Landschaftseindrücken perfekt ab.
      92-Kreuzberg-FeichtabergSchneeberg.jpg

      Höchst zufrieden mit allem, wofür ich den Tag nützen konnte, mache ich mich auf die Heimfahrt nach Wien.
      Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 17.01.2024, 10:54.
      Lg, Wolfgang


      Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
      der sowohl für den Einzelnen
      wie für die Welt zukunftsweisend ist.
      (David Steindl-Rast)

      Kommentar


      • #4
        Informationen zur Tour

        Die gesamte Route ist 10,8km lang
        und weist 460 Höhenmeter auf.

        Außer den Abstechern zum Rabenkropf sowie zum Gipfel des Schöberlriegels bin ich durchwegs den markierten Routen gefolgt. Wie erwartet, gab es nahezu überall Spuren; da und dort waren sie allerdings wieder zugeweht. Bei guter Sicht und nicht zu starkem Wind bietet das Gelände keinerlei Schwierigkeiten. Die Höhenmeter konzentrieren sich auf den Beginn gleich nach dem Feistritzsattel sowie den Schlussanstieg zum Schöberlriegel. Der Abschnitt vom Rabenkropf bis zur Kranichberger Schwaig ist - teilweise bei geringfügigem Auf und Ab - sehr flach.

        Bei ausreichender Schneelage ist der Feistritzsattel natürlich vor allem für Schilangläufer ein begehrter Ausgangspunkt. In manchem Winter der vergangenen Jahre gab es gar nicht viele Wochenenden mit Schönwetter und guten Bedingungen auf der Panoramaloipe. Es wird stets nur eine kleine Minderheit sein, die vom Feistritzsattel zu Winterwanderungen oder Schneeschuhtouren aufbricht. (Am ganzen Tag begegnete ich gerade zwei - osteuropäischen - Schitourengehern.) Aber der markierte Weg zur Kranichberger Schwaig ist natürlich dennoch begehbar. Ein kleiner Nachteil ist, dass er etwa 500 Meter lang der Panoramaloipe folgt. Da muss man - genau so wie auch am Schluss des Anstiegs von Trattenbach zur Steyersberger Schwaig - behutsam am Rand gehen, ohne sie zu zerstören. Der Abstecher zum Rabenkropf hat insofern den Vorteil, dass man exakt diesem Abschnitt dadurch ausweicht.

        Aktuelle Bedingungen am 13. Jänner 2024

        Unterhalb von etwa 1000m Höhe kaum Schnee. Da wären wohl lediglich Winterwanderungen unter Mitnahme von Grödeln möglich; in der Früh herrschte in den Tälern deutlicher Frost.
        Die Straße zum Feistritzsattel wies oberhalb von 1000m Höhe eine dünne Schnee- bzw. Eisauflage auf, war aber ausreichend gestreut und auch bergab problem- sowie gefahrenfrei zu befahren.

        In den oberen Regionen des Wechselstocks überdurchschnittlich viel Schnee - schätzungsweise zwischen 30 bis 40cm am Feistritzsattel bis zu etwa einem Meter auf manchen Hängen.
        Natürlich wurde der Schnee zum Teil deutlich verfrachtet, und auch kleinräumig haben sich da und dort hohe Wechten gebildet. Auch Wegabschnitte im geschlossenen Wald wie zum anderen die weitgehend baumfreien oberen Gipfel und Kämme sind aber nicht komplett abgeblasen oder aper.
        Sehr unterschiedliche Schneebeschaffenheit: von perfektem über etwas schwereren Pulver mitsamt Wechten bis zu hartem, windgepresstem Schnee. Abschnittsweise Harschdeckel, die nicht immer halten. Schitourengeher hätten wegen des vielfach wechselnden Untergrunds vielleicht nicht nur Freude. Für Schneeschuhe waren die Bedingungen in Summe sehr gut: generell ausreichender Schnee, nicht zu schwer bzw. zu anstrengend zu gehen und nahezu keine aperen oder vereisten Abschnitte.

        Wenn es am kommenden Donnerstag vor der angekündigten erneuten Abkühlung nicht zu lange auf die Schneedecke draufregnet, sollte sie sich bei den derzeitigen Temperaturen weitgehend halten.


        Persönliches Fazit

        Wer angesichts der augenblicklichen Schneelage vom Raum Wien aus einen hoch gelegenen Ausgangsort für einen Tag mit Schneeschuhen sucht, ist mit der Wechselregion generell und dem fast 1300m hoch gelegenen Feistritzsattel in besonderem Maße gut bedient.

        Wie immer habe ich die Weite und Weitläufigkeit der Landschaft ebenso genossen wie das umfassende Panorama, das der Wechselstock bei guter Fernsicht bietet. Am liebsten ist es mir, wenn ich - nicht nur, aber speziell auch hier - eine Route wähle, für die ich mir Zeit lassen kann. Das Erlebnis, etliche Stunden in dieser Umgebung verbringen zu können, wird dann besonders wohltuend.

        Längst ist der Wechselstock für mich zu einer Region geworden, die ich zu allen Jahreszeiten gern besuche und aus der ich stets reich an Eindrücken zurückkehre.
        Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 17.01.2024, 16:28.
        Lg, Wolfgang


        Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
        der sowohl für den Einzelnen
        wie für die Welt zukunftsweisend ist.
        (David Steindl-Rast)

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        • #5
          Eine wunderschöne Panoramatour hast du da unternommen, auch wenn ich gut nachfühlen kann, dass der Wind unangenehm war.

          Mein letzter Besuch des Schöberlriegels liegt schon über zehn Jahre zurück. Dagegen war ich erst Anfang November des Vorjahres am Arabichl, ebenfalls vom Feistritzsattel aus - es war mein erster Schneekontakt in diesem Winter. Windig war es auch, auf der Gipfelkuppe sogar stürmisch. Ich bin so frei und stelle ein paar Fotos herein:

          001.jpg

          002.jpg

          004.jpg

          005.jpg


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          • #6
            Da hast du einen tollen Tag erwischt was das "Augen äußerln führen" (Gegend betrachten) betrifft. Ja ist eine toller Berg der Hochwechsel.
            Danke für den ausführlichen Bericht und die beeindruckenden Bilder.

            LG
            der 31.12.

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            • #7
              Schöner Bericht.
              Gut bekannt, allerdings nur vom Sommer.
              Lg. helmut55

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              • #8
                So oft ich im Winter in der Wechselgegend unterwegs war, war eisiger Wind ein Thema.
                Eine feine Schneestapfrunde hast du da unternommen Wolfgang. daumen hoch.jpg


                L.G. Manfred

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                • #9
                  Immer wieder schön die diversen "Wechselmugln" mit ihrer Aussicht in's Land.

                  Danke für die schönen Bilder.

                  LG, Günter
                  Meine Touren in Europa

                  Nicht was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, macht unser Schicksal aus.
                  (Marie von Ebner-Eschenbach)

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                  • #10
                    Danke für den schönen Bericht und aktuellen Bildern zur Schneelage - laut INCA-Analyse liegen 75-100cm in der Wechselgegend, das scheint gut hinzukommen.

                    Die Fernsicht dort oben ist immer wieder ein Besuch wert.

                    Lg, Felix

                    http://www.wetteran.de

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                    • #11
                      Danke Wolfgang für den schönen Bericht

                      LG Chris

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                      • #12
                        Herzlichen Dank für all eure Antworten
                        und dir, maxrax, speziell für die Bonusbilder vom Arabichl!

                        Der Arabichl wäre mein Ersatzziel bei mühsameren Bedingungen gewesen (mühsam zu gehender Schnee oder/und durchgehend starker Wind). Tatsächlich wehten nur um den Gipfel des Schöberlriegels stärkere Böen. Da haben etliche im Winter auf dem Wechselstock schon ganz andere Erfahrungen machen müssen...

                        Ich glaube, die Weite des Horizonts und das umfassende Panorama sind die beiden Hauptgründe, warum ich zu allen Jahreszeiten gern gute Gelegenheiten dazu nütze, um auf dem Wechsel unterwegs zu sein. So war es sehr fein, diesmal mehrere Stunden über die breiten Kämme und auf eine der höchsten Erhebungen zu watscheln.

                        --- ---

                        Zwei Bonusbilder:

                        Genussvoll zwischen Rabenkropf und Kranichberger Schwaig unterwegs, links hinten wieder einmal das Stuhleck.
                        21-Stuhleck-SpurimSchnee.jpg

                        Am Rückweg bei der Kranichberger Schwaig bot sich der zusätzliche Vorteil, dass ich meine eigene, erst ein paar Stunden alte Spur nützen konnte.
                        80-KranichbergerSchwaig.jpg
                        Lg, Wolfgang


                        Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
                        der sowohl für den Einzelnen
                        wie für die Welt zukunftsweisend ist.
                        (David Steindl-Rast)

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