Halleuchen,
am Samstag habe ich mit einem Freund den Weg vom ehem. Wirten im Gries auf den Unterberg beschritten.
Das Wetter war prächtig und wir genossen schnell wunderbare Aussichten. Unser Weg war anfangs steil aber mit den Schneeschuhen leicht zu begehen. Nach so manchem Schweißtröpfchen erreichten wir eine große freie Fläche, über die ich schließlich zum Blochboden aufstieg. Manchmal den paar vorhandenen Spuren folgend, oft aber durch den unberührten Schnee stapfend, kam ich leicht westlich der Einmündung des Wanderweges aus dem Annental auf die große Ebene des Blochbodens. Schon ein paar Meter abseits des Kammes war es fast windstill und Sonne und Schnee wetteifernden um den schönsten Glanz. Der Himmel war nahezu markellos blau und die Fernsicht entsprechend gut. Entlang des Kammes marschierte ich über so manche Wechte dem Gipfel entgegen. Dort war es problemlos zu gehen und die paar Zäune ließen sich leicht übersteigen. Je näher ich dem Gipfel kam, desto mehr häuften sich Spuren von Schifahrern und weiteren Schneeschuhstapfern. Am Gipfel selbst erledigte ich ein paar Pflichtbilder und zog mich unmittelbar vor dem ersten Lift bei einem Betriebsgebäude zu einer windgeschützen Rast zurück. Zeitgleich erreichte mein Freund, der den Blochboden nicht mitgemacht hatte, weiter unten das Schutzhaus und bekam - keinen Platz. Gut besucht ist der Unterberg an so einem Winterwochenende.
Dem mußte auch ich mich stellen und so begann ich den langsamen Abstieg weiter nach Nord-Osten. Nach dem zweiten Lift wollte ich im Wald weiter, verpaßte aber den Einstieg in die geplante Route und folgte somit der Piste, brav am rechten Rand hinunter. Beim 231er Wanderweg bog ich scharf rechts ab und gelangte nach der Querung einiger Pisten und einer Lifttrasse zur Talstation des Gipfelliftes und dem Bergrestaurant. Auch wenn das dort im Vergleich zu "richtigen" Schigebieten lächerlich winzig ist, so war der Trubel doch ein recht unguter Kontrast zum wunderbar einsamen Aufstieg. Sogar der Schnee war pappig *g*.
Schnell erreichte ich das Schutzhaus, begrüßte meinen Freund, warf mein letztes Weckerl in den Verdauungstrakt ein und gemeinsam traten wir den Rückweg in Richtung Miragraben an. Ein kleiner Navigationsfehler brachte uns zwar mittendrinn auf den Blauboden, aber, naja, so haben wir das auch einmal gesehen. Schöne Gegend ;->>.
Unser Blechroß (naja, ein Smart ist eher ein Blechpony) brachte uns nach einem warmen Abendessen in der Kalten Kuchl wieder nach Hause.
Die Wegzeit betrug, inkl. Pausen und Knipserei, so an die 6h (14km, 700Hm) und es war sooooooooooooooo schön! *schüff*
Einen Kartenausschnitt will ich noch posten, aber entschuldigt bitte, wenn ich Euch wegen der Bilder auf meine Webseite weiterleite - ich bin heute zu faul für einen anständigen Bildbericht.
http://www.camelot.at/mycroft/grafix...024/index.html
Liebe Grüße
Stefan
Unterbgerg_small.jpg
am Samstag habe ich mit einem Freund den Weg vom ehem. Wirten im Gries auf den Unterberg beschritten.
Das Wetter war prächtig und wir genossen schnell wunderbare Aussichten. Unser Weg war anfangs steil aber mit den Schneeschuhen leicht zu begehen. Nach so manchem Schweißtröpfchen erreichten wir eine große freie Fläche, über die ich schließlich zum Blochboden aufstieg. Manchmal den paar vorhandenen Spuren folgend, oft aber durch den unberührten Schnee stapfend, kam ich leicht westlich der Einmündung des Wanderweges aus dem Annental auf die große Ebene des Blochbodens. Schon ein paar Meter abseits des Kammes war es fast windstill und Sonne und Schnee wetteifernden um den schönsten Glanz. Der Himmel war nahezu markellos blau und die Fernsicht entsprechend gut. Entlang des Kammes marschierte ich über so manche Wechte dem Gipfel entgegen. Dort war es problemlos zu gehen und die paar Zäune ließen sich leicht übersteigen. Je näher ich dem Gipfel kam, desto mehr häuften sich Spuren von Schifahrern und weiteren Schneeschuhstapfern. Am Gipfel selbst erledigte ich ein paar Pflichtbilder und zog mich unmittelbar vor dem ersten Lift bei einem Betriebsgebäude zu einer windgeschützen Rast zurück. Zeitgleich erreichte mein Freund, der den Blochboden nicht mitgemacht hatte, weiter unten das Schutzhaus und bekam - keinen Platz. Gut besucht ist der Unterberg an so einem Winterwochenende.
Dem mußte auch ich mich stellen und so begann ich den langsamen Abstieg weiter nach Nord-Osten. Nach dem zweiten Lift wollte ich im Wald weiter, verpaßte aber den Einstieg in die geplante Route und folgte somit der Piste, brav am rechten Rand hinunter. Beim 231er Wanderweg bog ich scharf rechts ab und gelangte nach der Querung einiger Pisten und einer Lifttrasse zur Talstation des Gipfelliftes und dem Bergrestaurant. Auch wenn das dort im Vergleich zu "richtigen" Schigebieten lächerlich winzig ist, so war der Trubel doch ein recht unguter Kontrast zum wunderbar einsamen Aufstieg. Sogar der Schnee war pappig *g*.
Schnell erreichte ich das Schutzhaus, begrüßte meinen Freund, warf mein letztes Weckerl in den Verdauungstrakt ein und gemeinsam traten wir den Rückweg in Richtung Miragraben an. Ein kleiner Navigationsfehler brachte uns zwar mittendrinn auf den Blauboden, aber, naja, so haben wir das auch einmal gesehen. Schöne Gegend ;->>.
Unser Blechroß (naja, ein Smart ist eher ein Blechpony) brachte uns nach einem warmen Abendessen in der Kalten Kuchl wieder nach Hause.
Die Wegzeit betrug, inkl. Pausen und Knipserei, so an die 6h (14km, 700Hm) und es war sooooooooooooooo schön! *schüff*
Einen Kartenausschnitt will ich noch posten, aber entschuldigt bitte, wenn ich Euch wegen der Bilder auf meine Webseite weiterleite - ich bin heute zu faul für einen anständigen Bildbericht.
http://www.camelot.at/mycroft/grafix...024/index.html
Liebe Grüße
Stefan
Unterbgerg_small.jpg
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