Ursprünglich war für Montag, 02. März, eine (kleinere) Schneeschuh-Gemeinschaftstour vorgesehen. Leider mussten meine Partner/innen dann aus verschiedenen Gründen absagen. Aber ich wusste zum Glück, dass mountainrabbit Günter sich den Tag ebenfalls frei nehmen konnte. So entschieden wir uns am Sonntag Abend - nach den guten Erfahrungen am Unterberg, zu denen natürlich auch die charmante Damenbegleitung wesentlich beigetragen hatte - wieder für eine "Kombi-Tour" mit Schi und Schneeschuhen.
Als Ziel wählten wir aus mehreren Gründen den Hochwechsel. Im Osten Niederösterreichs war in den letzten Wochen wesentlich weniger Schnee gefallen, die Lawinensituation daher viel entspannter. Ein weiterer Vorteil war - wegen angekündigter Wetterverschlechterung im Tagesverlauf - die recht kurze Anfahrt.
Es fällt uns (oder besser: sogar mir ) diesmal leicht, Wien bereits um sieben Uhr früh zu verlassen: dicker Hochnebel, Nieseln wie Ende November. Da gewinnt die Perspektive, dem Dauergrau zu entkommen, noch einen zusätzlichen Reiz. Tatsächlich lassen wir den Hochnebel erst auf der letzten Minute der Zufahrt zum Parkplatz im Tal nach Mariensee hinter uns, wo uns gleich eine reizvolle Winterlandschaft begrüßt.
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Bereits nach kurzem Anstieg auf dem Sommerweg Richtung Marienseer Schwaig ein erster Blick talauswärts. Die am Vortag außerhalb des Nebels sehr hohen Temperaturen haben dem Schnee am Südhang des Kampsteins im Hintergrund doch deutlich zugesetzt. Sehr erfreulich der Blick nach oben: nur harmlose, hohe Wolkenfelder. Sieht gut aus, dass das Wetter für unsere Tour lang genug aushält.
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Der Weg führt den - zumindest für Wechsel-Verhältnisse - relativ steilen Hang bis knapp unter der Marienseer Schwaig ziemlich direkt hinauf. Günter setzt hier gerade zur untersten von insgesamt sechs Querungen von Forststraßen oder Karrenwegen an.
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Ein Karrenweg wesentlich weiter oben am bereits etwas flacheren Hang.
05-Karrenweg.jpg.jpg
Bei der wunderschön gelegenen Marienseer Schwaig in knapp 1500m Höhe haben wir zwei Drittel des Anstiegs hinter uns. Auch das Wetterkoglerhaus auf dem Gipfelplateau ist schon zu erkennen.
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Die Schwaig nochmals aus anderer Blickrichtung. Über dem Hauptgebäude ist der 1289m hohe Kogel nordwestlich von Mönichkirchen zu sehen - seines Zeichens der östlichste Tausender des kompletten Alpenbogens.
10-MarienseerSchwaig-Kogel.jpg.jpg
Bei Nebel darf die Gipfelregion des Wechsels keinesfalls unterschätzt werden. Bei Sturm, wie er häufig über die breiten kahlen Kämme pfeift, könnte das Vorankommen anstrengend werden. Heute herrschen gute, direkt friedliche Bedingungen - da wird der Anstieg über die weiten, sanften Almböden zu einem echten Genuss.
12-WetterkoglerHaus.jpg.jpg
Die letzten Bäume unter dem Hauptkamm des Wechsels (dem Günter links oben bereits zustrebt) sind wahre Überlebenskünstler.
14-LonelyTree-Wetterkoglerhaus.jpg.jpg
Das ausgedehnte, baumfreie Gipfelplateau des Hochwechsels bietet u.a. dem Wetterkoglerhaus, dem Gipfelkreuz und zahlreichen Wegweisern reichlich Platz.
17-Gipfelkreuz-Wetterkoglerhaus.jpg.jpg
Da trifft Günter bereits die ersten Vorbereitungen für ein Selbstauslöser-Foto beim Gipfelkreuz: eine feste und möglichst gerade Unterlage...
18-Gipfelkreuz-Günter.jpg.jpg
Als Ziel wählten wir aus mehreren Gründen den Hochwechsel. Im Osten Niederösterreichs war in den letzten Wochen wesentlich weniger Schnee gefallen, die Lawinensituation daher viel entspannter. Ein weiterer Vorteil war - wegen angekündigter Wetterverschlechterung im Tagesverlauf - die recht kurze Anfahrt.
Es fällt uns (oder besser: sogar mir ) diesmal leicht, Wien bereits um sieben Uhr früh zu verlassen: dicker Hochnebel, Nieseln wie Ende November. Da gewinnt die Perspektive, dem Dauergrau zu entkommen, noch einen zusätzlichen Reiz. Tatsächlich lassen wir den Hochnebel erst auf der letzten Minute der Zufahrt zum Parkplatz im Tal nach Mariensee hinter uns, wo uns gleich eine reizvolle Winterlandschaft begrüßt.
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Bereits nach kurzem Anstieg auf dem Sommerweg Richtung Marienseer Schwaig ein erster Blick talauswärts. Die am Vortag außerhalb des Nebels sehr hohen Temperaturen haben dem Schnee am Südhang des Kampsteins im Hintergrund doch deutlich zugesetzt. Sehr erfreulich der Blick nach oben: nur harmlose, hohe Wolkenfelder. Sieht gut aus, dass das Wetter für unsere Tour lang genug aushält.
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Der Weg führt den - zumindest für Wechsel-Verhältnisse - relativ steilen Hang bis knapp unter der Marienseer Schwaig ziemlich direkt hinauf. Günter setzt hier gerade zur untersten von insgesamt sechs Querungen von Forststraßen oder Karrenwegen an.
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Ein Karrenweg wesentlich weiter oben am bereits etwas flacheren Hang.
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Bei der wunderschön gelegenen Marienseer Schwaig in knapp 1500m Höhe haben wir zwei Drittel des Anstiegs hinter uns. Auch das Wetterkoglerhaus auf dem Gipfelplateau ist schon zu erkennen.
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Die Schwaig nochmals aus anderer Blickrichtung. Über dem Hauptgebäude ist der 1289m hohe Kogel nordwestlich von Mönichkirchen zu sehen - seines Zeichens der östlichste Tausender des kompletten Alpenbogens.
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Bei Nebel darf die Gipfelregion des Wechsels keinesfalls unterschätzt werden. Bei Sturm, wie er häufig über die breiten kahlen Kämme pfeift, könnte das Vorankommen anstrengend werden. Heute herrschen gute, direkt friedliche Bedingungen - da wird der Anstieg über die weiten, sanften Almböden zu einem echten Genuss.
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Die letzten Bäume unter dem Hauptkamm des Wechsels (dem Günter links oben bereits zustrebt) sind wahre Überlebenskünstler.
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Das ausgedehnte, baumfreie Gipfelplateau des Hochwechsels bietet u.a. dem Wetterkoglerhaus, dem Gipfelkreuz und zahlreichen Wegweisern reichlich Platz.
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Da trifft Günter bereits die ersten Vorbereitungen für ein Selbstauslöser-Foto beim Gipfelkreuz: eine feste und möglichst gerade Unterlage...
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