Schnalzstein und Gamsmauer zählen beide nicht zu den bekannteren Gipfeln im langen Kamm Obersberg - Gippel - Göller. Vor allem der Schnalzstein mit seinem überraschend weiten, nur sanft nach Süden geneigten Gipfelplateau bietet jedoch ideales Schneeschuhgelände und wird daher in allen Tourenführern dazu nachdrücklich empfohlen.
Beide Gipfel standen bereits länger weit oben auf meiner Wunschzielliste für Schneeschuhtouren. Isabellas Göller-Schitour am Samstag, 4. April 2009 bot nun eine ideale Gelegenheit für diese Wanderung: Ich konnte mit Günter zum Ausgangsort Donaudörfl mitfahren, bis zum Waldhüttsattel mit der Gruppe netter Forumianer/innen unterwegs sein und mich danach selbständig machen. Noch reichlich Schnee in den höheren Regionen, gutes Wetter und (hohe) Frühlingstemperaturen machten auf die Tour zusätzlich Lust.
Knapp vor neun Uhr brechen wir vom Parkplatz in Donaudörfl auf. Bis zum letzten Hof ist die Asphaltstraße noch geräumt - aber dass es an Schnee wahrlich nicht mangelt, ist hier bereits offenkundig. Die Sonne beginnt sich gerade durch die Ausläufer des Hochnebels über dem Mürztal zu kämpfen.
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Etwa eine Viertelstunde vor dem Waldhüttsattel haben wir die letzten Nebelbänke und die tiefen Temperaturen im Saugraben längst hinter (besser eigentlich: unter) uns gelassen.
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Am Waldhüttsattel trennen sich unsere Wege dann: Die Schitourengruppe wendet sich Richtung Göllerhaus nach Westen, ich beginne den Anstieg zum Schnalzstein im Südosten. Der Fahrweg zur Hofalm ist komplett zugeweht, daher suche ich - etwa dem Sommerweg folgend - einen direkten Anstieg auf den Kamm. Ein steiler Abschnitt, aber dank hohem und nicht vereistem Schnee zu schaffen. In knapp 1400m Höhe wird der Wald lichter und bietet einen ersten "Durchblick" zum Gippel, dessen eindrucksvolle felsige West- und Südwestseite ich den Großteil des Tages im Blick haben werde.
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Auch ein erster Gesamtblick zum Göller im Westen bietet sich an diesem Platz. Auf ganz andere Weise ist der Göller ein ebenso schöner Berg: Bei ihm beeindrucken besonders seine fast ebenmäßigen Flanken - zumal wenn sie sich in so leuchtendem Weiß zeigen.
10-Göller.jpg
Der weitere Anstieg zum Schnalzstein verläuft auf dem immer breiter werdenden Gipfelplateau wesentlich flacher. Vom Gipfel des Schnalzsteins zeigt sich der Gippel nun völlig frei; rechts dahinter schaut auch der Perschkogel noch drüber.
14-BlickGippel.jpg
Wunderschön auch der Blick zum Göller, aus dieser Perspektive in Gestalt einer breiten Pyramide. Exakt unter dem Gipfelplateau ist die Spitze des kleinen Göllers zu erkennen.
17-BlickGöller.jpg
Der Bereich um das Gipfelkreuz des Schnalzsteins ist völlig schneefrei. Beeindruckend vor allem die Weitläufigkeit des Plateaus, die mich dazu anregt, sie in Weitwinkelperspektiven festzuhalten: mit der Spitze des Gippels...
19-SchnalzsteinGippel.jpg
...sowie in Gegenrichtung mit dem Göller im Hintergrund, der hier erneut sehr gute Figur macht.
20-SchnalzsteinGöller.jpg
Beim Weiterweg Richtung Gamsmauer überragt der Göller dann sehr schön das weite Plateau der Hofalm.
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Beide Gipfel standen bereits länger weit oben auf meiner Wunschzielliste für Schneeschuhtouren. Isabellas Göller-Schitour am Samstag, 4. April 2009 bot nun eine ideale Gelegenheit für diese Wanderung: Ich konnte mit Günter zum Ausgangsort Donaudörfl mitfahren, bis zum Waldhüttsattel mit der Gruppe netter Forumianer/innen unterwegs sein und mich danach selbständig machen. Noch reichlich Schnee in den höheren Regionen, gutes Wetter und (hohe) Frühlingstemperaturen machten auf die Tour zusätzlich Lust.
Knapp vor neun Uhr brechen wir vom Parkplatz in Donaudörfl auf. Bis zum letzten Hof ist die Asphaltstraße noch geräumt - aber dass es an Schnee wahrlich nicht mangelt, ist hier bereits offenkundig. Die Sonne beginnt sich gerade durch die Ausläufer des Hochnebels über dem Mürztal zu kämpfen.
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Etwa eine Viertelstunde vor dem Waldhüttsattel haben wir die letzten Nebelbänke und die tiefen Temperaturen im Saugraben längst hinter (besser eigentlich: unter) uns gelassen.
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Am Waldhüttsattel trennen sich unsere Wege dann: Die Schitourengruppe wendet sich Richtung Göllerhaus nach Westen, ich beginne den Anstieg zum Schnalzstein im Südosten. Der Fahrweg zur Hofalm ist komplett zugeweht, daher suche ich - etwa dem Sommerweg folgend - einen direkten Anstieg auf den Kamm. Ein steiler Abschnitt, aber dank hohem und nicht vereistem Schnee zu schaffen. In knapp 1400m Höhe wird der Wald lichter und bietet einen ersten "Durchblick" zum Gippel, dessen eindrucksvolle felsige West- und Südwestseite ich den Großteil des Tages im Blick haben werde.
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Auch ein erster Gesamtblick zum Göller im Westen bietet sich an diesem Platz. Auf ganz andere Weise ist der Göller ein ebenso schöner Berg: Bei ihm beeindrucken besonders seine fast ebenmäßigen Flanken - zumal wenn sie sich in so leuchtendem Weiß zeigen.
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Der weitere Anstieg zum Schnalzstein verläuft auf dem immer breiter werdenden Gipfelplateau wesentlich flacher. Vom Gipfel des Schnalzsteins zeigt sich der Gippel nun völlig frei; rechts dahinter schaut auch der Perschkogel noch drüber.
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Wunderschön auch der Blick zum Göller, aus dieser Perspektive in Gestalt einer breiten Pyramide. Exakt unter dem Gipfelplateau ist die Spitze des kleinen Göllers zu erkennen.
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Der Bereich um das Gipfelkreuz des Schnalzsteins ist völlig schneefrei. Beeindruckend vor allem die Weitläufigkeit des Plateaus, die mich dazu anregt, sie in Weitwinkelperspektiven festzuhalten: mit der Spitze des Gippels...
19-SchnalzsteinGippel.jpg
...sowie in Gegenrichtung mit dem Göller im Hintergrund, der hier erneut sehr gute Figur macht.
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Beim Weiterweg Richtung Gamsmauer überragt der Göller dann sehr schön das weite Plateau der Hofalm.
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