Um die Schneeschuhe (vermutl. das letzte Mal in diesem Winter) und das prächtige Wetter (hoffentlich nicht das letzte Mal in diesem Jahr) auszunutzen, war das Kieneck das Ziel der Wahl. So nebenbei hatte ich aufgeschnappt, dass die Enzianhütte diesen Winter an den Wochenenden geöffnet hat...
Zuerst gehts auf der (schneefreien) Straße, schattig, den Weidengraben hinauf. Nach dem letzten Haus, schnalle ich die Schneeschuhe an und stapfe über eine Wiese Richtung Talschluss.
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Es wird steiler und der Schnee wird weniger. Bequemerweise liegt auf dem Forstweg noch genug, damit sich das Abschnallen nicht auszahlt.
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Ich komme ins Schwitzen. Es ist mittlerweile nach 10h00 und die Sonne wärmt mehr als genug. Die Aussicht auf zwei alte Bekannte entschädigt mehr als genug, während einer kurzen Verschaufpause.
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Motiviert durch die Unlust zum Abschnallen, bleibe ich im schattigen Teil des Grabens und marschiere deswegen am Atzsattel (unbeabsichtigt) vorbei und finde einen felsigen Grat, der nach Norden hin steil abfällt. Laut dem Steigbuch, das ich dort finde nennt er sich "Nine Grat". (Via Google findet sich auch die Bezeichnung "Nina Grat".)
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Selbigem folge ich (ohne Schneeschuhe), bis er in einer leichten Kletterei endet. Nach ein paar Metern hat mich der rot markierte Weg wieder.
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Der roten Markierung, fallweise einer alten Schispur (incl. begleitender Hundespur) folgend gehts weiter über den Geißruck (1074m)
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und den Almeskogel (1065m) auf und ab durch den Wald dahin. Jene Schispur ist übrigens die einzige die zwischen den Grat und der Abzweigung zum Mareschsteig entdecke.
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Dazwischen gibts wieder ein Stückchen Frühling, bevor ich zum (für heute letzten) Anstieg aufs Kieneck wieder die Schneeschuhe anlege.
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Bei der Enzianhütte angekommen weckt eine Suppe und ein Liter Flüssigkeit neue Lebensgeister. Das Panoram auf der Terasse ist auch nicht zu verachten.
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Da ich, durch die Kraxlerei auf dem Grat, etwas hinter meinem Zeitplan herhinke, beschliesse ich nicht über den Enziansteig (samt der dortigen grandiosen Aussicht), sondern über Matrassteig und Viehgraben abzusteigen, was sich als nicht allzu grandiose Idee erweist. Der Schnee ist nass und schwer und gemeinsam mit dem Buchenlaub darunter ist der Matrassteig, ob seiner Steiheit, eine rutschige Angelegenheit. Die (nahezu ebene) Forststrasse im Viehgraben ist zwar irgendwann im Winter "geräumt" worden, aber in der Zwischenzeit durchgängig mit einer 5cm-Eisplatte bedeckt und zwingt mich in den Schneehaufen daneben zu stapfen (Steigeisen oder Grödel wären ganz nützlich gewesen). Abschliessend gehts noch das letzte Stück auf Strasse dem Atzbach entlang bis nach Myrahof
Zuerst gehts auf der (schneefreien) Straße, schattig, den Weidengraben hinauf. Nach dem letzten Haus, schnalle ich die Schneeschuhe an und stapfe über eine Wiese Richtung Talschluss.
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Es wird steiler und der Schnee wird weniger. Bequemerweise liegt auf dem Forstweg noch genug, damit sich das Abschnallen nicht auszahlt.
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Ich komme ins Schwitzen. Es ist mittlerweile nach 10h00 und die Sonne wärmt mehr als genug. Die Aussicht auf zwei alte Bekannte entschädigt mehr als genug, während einer kurzen Verschaufpause.
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Motiviert durch die Unlust zum Abschnallen, bleibe ich im schattigen Teil des Grabens und marschiere deswegen am Atzsattel (unbeabsichtigt) vorbei und finde einen felsigen Grat, der nach Norden hin steil abfällt. Laut dem Steigbuch, das ich dort finde nennt er sich "Nine Grat". (Via Google findet sich auch die Bezeichnung "Nina Grat".)
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Selbigem folge ich (ohne Schneeschuhe), bis er in einer leichten Kletterei endet. Nach ein paar Metern hat mich der rot markierte Weg wieder.
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Der roten Markierung, fallweise einer alten Schispur (incl. begleitender Hundespur) folgend gehts weiter über den Geißruck (1074m)
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und den Almeskogel (1065m) auf und ab durch den Wald dahin. Jene Schispur ist übrigens die einzige die zwischen den Grat und der Abzweigung zum Mareschsteig entdecke.
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Dazwischen gibts wieder ein Stückchen Frühling, bevor ich zum (für heute letzten) Anstieg aufs Kieneck wieder die Schneeschuhe anlege.
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Bei der Enzianhütte angekommen weckt eine Suppe und ein Liter Flüssigkeit neue Lebensgeister. Das Panoram auf der Terasse ist auch nicht zu verachten.
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Da ich, durch die Kraxlerei auf dem Grat, etwas hinter meinem Zeitplan herhinke, beschliesse ich nicht über den Enziansteig (samt der dortigen grandiosen Aussicht), sondern über Matrassteig und Viehgraben abzusteigen, was sich als nicht allzu grandiose Idee erweist. Der Schnee ist nass und schwer und gemeinsam mit dem Buchenlaub darunter ist der Matrassteig, ob seiner Steiheit, eine rutschige Angelegenheit. Die (nahezu ebene) Forststrasse im Viehgraben ist zwar irgendwann im Winter "geräumt" worden, aber in der Zwischenzeit durchgängig mit einer 5cm-Eisplatte bedeckt und zwingt mich in den Schneehaufen daneben zu stapfen (Steigeisen oder Grödel wären ganz nützlich gewesen). Abschliessend gehts noch das letzte Stück auf Strasse dem Atzbach entlang bis nach Myrahof
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