Im Jahr 2010 konnte ich mehrere Berge der Niederösterreichischen Voralpen besteigen, die mir bis dahin noch gefehlt hatten - nicht zuletzt an einem prachtvollen Herbsttag gemeinsam mit Peter den Türnitzer Höger.
Ein Name stand jedoch bis gestern noch immer auf meiner to-do-Liste: die Jochart nordwestlich von Rohr im Gebirge.
Sie steht eigentlich zu Unrecht allzu sehr im Schatten ihrer bekannteren und höheren Nachbarn Reisalpe und Unterberg. Ein gut geeigneter Gipfel für eine Schneeschuhwanderung - und so gab es bereits im vergangenen Winter informelle Plaudereien mehrerer Forumsmitglieder über eine gemeinsame Tour. Es ging sich dann doch nicht aus, dafür zeichnete sich ab, dass nun knapp vor Jahreswechsel Zeit und Bedingungen noch passen sollten.
So machen sich Eli, Günter, Stefan und ich am 28. Dezember auf den Weg nach Rohr im Gebirge. Wir sind eine reine "Watschler-Gruppe" - wegen Unsicherheit über ausreichenden und genügend guten Schnee hat auch Günter seine Tourenschi zu Hause gelassen.
Bis Pernitz liegt im Piestingtal nahezu kein Schnee; ab dem Rohrer Sattel wird die Szenerie dann wesentlich winterlicher. So können wir die Schneeschuhe gleich am Ortsende von Rohr anlegen und bereits mit ihnen auf den Fahrwegen zum Schacherbauern stapfen. Gleich nach dem Bauern beginnt dann der eigentliche Anstieg.
02-Schacherhof.jpg
Auf Karrenwegen geht es für einige Zeit fast durchwegs in mäßiger Steigung bergauf, kurz einmal auch an größeren Felsen vorbei.
03-Felsszenerie.jpg
In knapp 900m Höhe bietet eine große Lichtung erste umfassendere Ausblicke.
Da hole ich mir Niederösterreichs Höchsten mit dem Zoom näher heran: Er ist wolkenfrei, allerdings scheint es im Gipfelbereich (durchaus in Einklang mit dem Wetterbericht) leicht zu schneien.
05-ZoomSchneeberg.jpg
Der Weg wendet sich dann scharf nach rechts und führt über einen Rücken im Wald wesentlich steiler bergauf. Auch dank Neuschnees aus den letzten Tagen sind wir hier bereits in einer stimmungsvollen, tief winterlichen Landschaft unterwegs.
06-Winterwald.jpg
Mehr als zwei Drittel des Anstiegs haben wir bewältigt - so sind Eli, Stefan und Günter bei dieser kurzen Rast guter Dinge.
07-EliStefanGünter.jpg
In gut 1100m Höhe erreichen wir schließlich die große südseitige Wiese am Hang zur Jochart. Da ist der Ausblick bereits umfassend: Zwischen der Freudentaler Mauer links und dem Obersberg rechts liegen ein Großteil der Rax sowie der Amaißbichl der Schneealpe bestens im Blickfeld.
09-BlickRaxSchneeberg.jpg
Selbst ohne Sonnenschein auch beim Blick nach Osten eine makellose Winterlandschaft. Hier dominiert natürlich der Unterberg ganz klar die Szenerie.
10-BlickUnterberg.jpg
Die frisch angeschneiten Nadelbäume bieten auch für den Schneeberg einen idealen Vordergrund.
13-Schneeberg.jpg
Bereits auf den letzten Minuten des Anstiegs: Der Weg führt wieder in den Wald, wird dafür ein wenig flacher.
16-Anstieg.jpg
Ein Name stand jedoch bis gestern noch immer auf meiner to-do-Liste: die Jochart nordwestlich von Rohr im Gebirge.
Sie steht eigentlich zu Unrecht allzu sehr im Schatten ihrer bekannteren und höheren Nachbarn Reisalpe und Unterberg. Ein gut geeigneter Gipfel für eine Schneeschuhwanderung - und so gab es bereits im vergangenen Winter informelle Plaudereien mehrerer Forumsmitglieder über eine gemeinsame Tour. Es ging sich dann doch nicht aus, dafür zeichnete sich ab, dass nun knapp vor Jahreswechsel Zeit und Bedingungen noch passen sollten.
So machen sich Eli, Günter, Stefan und ich am 28. Dezember auf den Weg nach Rohr im Gebirge. Wir sind eine reine "Watschler-Gruppe" - wegen Unsicherheit über ausreichenden und genügend guten Schnee hat auch Günter seine Tourenschi zu Hause gelassen.
Bis Pernitz liegt im Piestingtal nahezu kein Schnee; ab dem Rohrer Sattel wird die Szenerie dann wesentlich winterlicher. So können wir die Schneeschuhe gleich am Ortsende von Rohr anlegen und bereits mit ihnen auf den Fahrwegen zum Schacherbauern stapfen. Gleich nach dem Bauern beginnt dann der eigentliche Anstieg.
02-Schacherhof.jpg
Auf Karrenwegen geht es für einige Zeit fast durchwegs in mäßiger Steigung bergauf, kurz einmal auch an größeren Felsen vorbei.
03-Felsszenerie.jpg
In knapp 900m Höhe bietet eine große Lichtung erste umfassendere Ausblicke.
Da hole ich mir Niederösterreichs Höchsten mit dem Zoom näher heran: Er ist wolkenfrei, allerdings scheint es im Gipfelbereich (durchaus in Einklang mit dem Wetterbericht) leicht zu schneien.
05-ZoomSchneeberg.jpg
Der Weg wendet sich dann scharf nach rechts und führt über einen Rücken im Wald wesentlich steiler bergauf. Auch dank Neuschnees aus den letzten Tagen sind wir hier bereits in einer stimmungsvollen, tief winterlichen Landschaft unterwegs.
06-Winterwald.jpg
Mehr als zwei Drittel des Anstiegs haben wir bewältigt - so sind Eli, Stefan und Günter bei dieser kurzen Rast guter Dinge.
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In gut 1100m Höhe erreichen wir schließlich die große südseitige Wiese am Hang zur Jochart. Da ist der Ausblick bereits umfassend: Zwischen der Freudentaler Mauer links und dem Obersberg rechts liegen ein Großteil der Rax sowie der Amaißbichl der Schneealpe bestens im Blickfeld.
09-BlickRaxSchneeberg.jpg
Selbst ohne Sonnenschein auch beim Blick nach Osten eine makellose Winterlandschaft. Hier dominiert natürlich der Unterberg ganz klar die Szenerie.
10-BlickUnterberg.jpg
Die frisch angeschneiten Nadelbäume bieten auch für den Schneeberg einen idealen Vordergrund.
13-Schneeberg.jpg
Bereits auf den letzten Minuten des Anstiegs: Der Weg führt wieder in den Wald, wird dafür ein wenig flacher.
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