Gestern konnte ich bei Prachtwetter eine wunderbare Schneeschuhtour in einer für mich - abgesehen vom Pistenschifahren in Annaberg - noch großteils unbekannten Gegend machen.
Im Gegensatz zum gegenüberliegenden Tirolerkogel vorwiegend einsam und beschaulich.
Lediglich im Bereich der Schilifte am Hüttenfeld herrscht so etwas wie Trubel; selbst auf den nahen Gipfel des Hennestecks verirren sich aber nur wenige Tourengeher.
Die Runde von Annaberg aus aufs Hennesteck, wie sie z.B. Wolfgang vor einem Monat gemacht hat, ist zwar ohne Zweifel auch sehr schön,
ich wollte aber lieber von der Straße nach Wastl am Wald ausgehend - also von Westen - den Hochstadelberg und das Hüttenfeld überschreiten und dann nördlich davon übers „Eck“ und die Wastlböden zurückgehen.
Was ich nicht wusste: der markierte Wanderweg, der früher die Forststraße über die „Böden“ und am Halbartschlager vorbei benützte,
wurde auf die südlich parallel dazu führende Forststraße (etwas weiter hangaufwärts) verlegt.
Von dort, wo er von Wastl am Wald kommend bei Punkt 1092 die Straße überquert, führt er jetzt ca. 300m der Straße entlang nach Süden
bis zum neu errichteten Parkplatz „Ötscherblick“ und von hier NO-lich hinauf, bis er die erwähnte Forststraße erreicht.
Das Gebiet rund um die Wastlböden ist Rückzugsgebiet für Wildtiere und sollte nicht betreten werden.
Eine große Informationstafel beim Parkplatz weist darauf hin, ich habe sie erst bei meiner Rückkehr gelesen.
Da ich mich aber leise verhalten habe und nicht in der Dämmerung unterwegs war und die Tiere jetzt ohnehin nicht auf den Wiesen äsen,
hoffe ich, sie nicht allzu sehr verschreckt zu haben.
Bei frostigen -14 Grad startete ich also kurz nach 9 Uhr vom Ötscherblick-Parkplatz.
Dann war der Blick allerdings eine Zeit lang durch Wald verstellt, ehe ich nach kurzem Aufstieg über den NW-Kamm unversehens die Gipfelwiese des Hochstadelbergs betrat
und der V-Berg (irgendwie mag ich den Ausdruck „Vaterberg“ nicht, aber immer nur „Ötscher“ ist auch fad) plötzlich in voller Pracht dastand.
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Die Aussicht von diesem Gipfel nach Süden und Westen ist wirklich toll, auch wenn es ein wenig dunstig war –
hier beispielsweise mit der Bichleralpe in Bildmitte.
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Aber am meisten wird der Blick doch immer wieder von den Ybbstaler Gipfeln angezogen.
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Natürlich darf ein Zoom zum Rauhen Kamm nicht fehlen – hier hat man ihn wie auf dem Präsentierteller.
004.jpg
Schließlich muss ich aber doch weiterziehen, nicht ohne mich öfters umzublicken.
005.jpg
Ein letzter Blick zurück vom Ostgipfel –
006.jpg
dann ging's über den NO-Kamm hinunter.
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Am Gegenhang stieg ich nun über Forststraßen auf, bis ich den schönen freien Kamm erreichte, der vom Hüttenfeld westwärts zieht.
008.jpg
Der weitere Anstieg ist ein Traum.
Bei der Jagdhütte mündet in die zwischenzeitlich nur spärlich vorhandene Spur eine vom Südhang kommende, offensichtlich viel begangene ein.
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Auch diese Hütte kann mit Ötscherblick aufwarten.
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Zwischendurch ein Blick nach Norden – das Alpenvorland liegt unter einer dicken Nebeldecke.
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Mein Hauptziel, das Hennesteck, ist auch schon zu sehen.
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Bei der Anna-Alm ist einiges los. Ich gehe ohne mich aufzuhalten vorbei und quere den Ausstiegsbereich des Sessellifts.
Als Schneeschuhgeher kommt man sich doch etwas komisch vor inmitten der Schifahrer.
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Dann bin ich wieder (fast) allein. Vom Hennesteck kommt mir ein kombiniertes Pärchen – er mit Schi, sie mit Schneeschuhen – entgegen.
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Im Gegensatz zum gegenüberliegenden Tirolerkogel vorwiegend einsam und beschaulich.
Lediglich im Bereich der Schilifte am Hüttenfeld herrscht so etwas wie Trubel; selbst auf den nahen Gipfel des Hennestecks verirren sich aber nur wenige Tourengeher.
Die Runde von Annaberg aus aufs Hennesteck, wie sie z.B. Wolfgang vor einem Monat gemacht hat, ist zwar ohne Zweifel auch sehr schön,
ich wollte aber lieber von der Straße nach Wastl am Wald ausgehend - also von Westen - den Hochstadelberg und das Hüttenfeld überschreiten und dann nördlich davon übers „Eck“ und die Wastlböden zurückgehen.
Was ich nicht wusste: der markierte Wanderweg, der früher die Forststraße über die „Böden“ und am Halbartschlager vorbei benützte,
wurde auf die südlich parallel dazu führende Forststraße (etwas weiter hangaufwärts) verlegt.
Von dort, wo er von Wastl am Wald kommend bei Punkt 1092 die Straße überquert, führt er jetzt ca. 300m der Straße entlang nach Süden
bis zum neu errichteten Parkplatz „Ötscherblick“ und von hier NO-lich hinauf, bis er die erwähnte Forststraße erreicht.
Das Gebiet rund um die Wastlböden ist Rückzugsgebiet für Wildtiere und sollte nicht betreten werden.
Eine große Informationstafel beim Parkplatz weist darauf hin, ich habe sie erst bei meiner Rückkehr gelesen.
Da ich mich aber leise verhalten habe und nicht in der Dämmerung unterwegs war und die Tiere jetzt ohnehin nicht auf den Wiesen äsen,
hoffe ich, sie nicht allzu sehr verschreckt zu haben.
Bei frostigen -14 Grad startete ich also kurz nach 9 Uhr vom Ötscherblick-Parkplatz.
Dann war der Blick allerdings eine Zeit lang durch Wald verstellt, ehe ich nach kurzem Aufstieg über den NW-Kamm unversehens die Gipfelwiese des Hochstadelbergs betrat
und der V-Berg (irgendwie mag ich den Ausdruck „Vaterberg“ nicht, aber immer nur „Ötscher“ ist auch fad) plötzlich in voller Pracht dastand.
001.jpg
Die Aussicht von diesem Gipfel nach Süden und Westen ist wirklich toll, auch wenn es ein wenig dunstig war –
hier beispielsweise mit der Bichleralpe in Bildmitte.
002.jpg
Aber am meisten wird der Blick doch immer wieder von den Ybbstaler Gipfeln angezogen.
003.jpg
Natürlich darf ein Zoom zum Rauhen Kamm nicht fehlen – hier hat man ihn wie auf dem Präsentierteller.
004.jpg
Schließlich muss ich aber doch weiterziehen, nicht ohne mich öfters umzublicken.
005.jpg
Ein letzter Blick zurück vom Ostgipfel –
006.jpg
dann ging's über den NO-Kamm hinunter.
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Am Gegenhang stieg ich nun über Forststraßen auf, bis ich den schönen freien Kamm erreichte, der vom Hüttenfeld westwärts zieht.
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Der weitere Anstieg ist ein Traum.
Bei der Jagdhütte mündet in die zwischenzeitlich nur spärlich vorhandene Spur eine vom Südhang kommende, offensichtlich viel begangene ein.
009.jpg
Auch diese Hütte kann mit Ötscherblick aufwarten.
010.jpg
Zwischendurch ein Blick nach Norden – das Alpenvorland liegt unter einer dicken Nebeldecke.
011.jpg
Mein Hauptziel, das Hennesteck, ist auch schon zu sehen.
012.jpg
Bei der Anna-Alm ist einiges los. Ich gehe ohne mich aufzuhalten vorbei und quere den Ausstiegsbereich des Sessellifts.
Als Schneeschuhgeher kommt man sich doch etwas komisch vor inmitten der Schifahrer.
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Dann bin ich wieder (fast) allein. Vom Hennesteck kommt mir ein kombiniertes Pärchen – er mit Schi, sie mit Schneeschuhen – entgegen.
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