Warum gerade auf den... wie heißt der noch mal?
...werden sich manche jetzt fragen. Der Grund dafür ist logisch und wird hier in Kürze offensichtlich.
Los geht es vom Pp am Feistritzsattel, die Schneeschuhe haben von Beginn weg mehr als ausreichend Schneekontakt.
Ich folge dem markierten Sommerweg und muß dabei einige Meter auch auf der präparierten Loipe zurücklegen (natürlich nicht auf der klassischen Spur). Bald trennen sich aber die Wege.
001.jpg
Es ist ausgesprochen mild, strahlend sonnig und windstill.
Bis zu meinem Ziel sind es nur rund 450Hm, aber doch knapp sechs Kilometer - im teils weichen Schnee.
Zwischendurch gibt es schon nette Ausblicke in südwestliche Richtungen, hier auf Schöckl und Koralpe:
002.jpg
Danach auch auf den höchsten Niederösterreicher:
003.jpg
Im Schatten halten sich noch schöne Eiskristalle:
003a.jpg
Beim Blick ins weite Land an und dann über der Baumgrenze erkenne ich wieder, warum ich diese Gegend so schätze: Ich sehe nicht nur diese Weite, sondern spüre und fühle so richtig diese Landschaft, die hier nichts Beengendes hat. - Heute noch verstärkt durch den Nebel in tiefen Lagen, der scheinbar endlos weit über die Grenze nach Ungarn reicht.
004.jpg
Am höchsten Punkt des Umschussriegels gibt es ein deutliches Gipfelsymbol und das Nebelmeer dahinter:
004a.jpg
Nebel auch über dem Grazer Becken und der Südoststeiermark:
005.jpg
Die nahezu perfekte Fernsicht ist der Grund, warum ich heute hier und nicht woanders bin.
Vergleichsweise nahe (~60km) liegt der Hochschwab:
006.jpg
Die Gipfel der Reißeckgruppe sind da deutlich weiter entfernt (Riekenkopf: 205,7km):
007.jpg
Jetzt aber zur Aufklärung, warum es der Umschussriegel und nicht der Hochwechsel wurde.
Mein heutiges Gipfelziel ist der einzige (zumindest von mir gefundene) Punkt in der Gegend, von dem man laut AMap DVD den Dachstein sehen könnte.
Die Sichtlinie vom Hochwechsel wird südlich des Präbichl vom Rössel, bzw dem Sattel südlich davon versperrt; vom Schöberlriegel sind die Südflanken des Trenchtlingstocks im Weg - also bleibt nur noch der Umschussriegel.
Hier nun das Foto dazu:
009a.jpg
Was mich heute noch ärgert, ist die beschämende Tatsache, daß ich zu dem Zeitpunkt nicht mehr genau wußte, wo die Sichtlinie Richtung Dachstein genau verläuft und ich zu weit nördlich mit meinem 300mm Teleobjektiv draufgehalten habe und dabei ein Spitzerl vom Großen Buchstein erwischte.
Das mich rettende Foto ist leider mit nur 70mm Brennweite entstanden und der Dachstein auch im Ausschnitt nicht wirklich gut erkennbar:
010.jpg
Am Rückweg genieße ich nochmals die Landschaft - vor allem das "Meer" über dem Flachland:
012.jpg
Kranichberger Schwaig, darüber Schneealpe und Rax:
013.jpg
Auf der Rückfahrt tauche ich kurz oberhalb von Gloggnitz wieder in den dichten Nebel ein und bin schockiert, wie furchtbar düster, trostlos und bedrückend das Grau in Grau nach einem Tag unter blauem Himmel wirkt.
Deshalb kann ich euch ein Bild davon nicht ersparen:
014.jpg
...werden sich manche jetzt fragen. Der Grund dafür ist logisch und wird hier in Kürze offensichtlich.
Los geht es vom Pp am Feistritzsattel, die Schneeschuhe haben von Beginn weg mehr als ausreichend Schneekontakt.
Ich folge dem markierten Sommerweg und muß dabei einige Meter auch auf der präparierten Loipe zurücklegen (natürlich nicht auf der klassischen Spur). Bald trennen sich aber die Wege.
001.jpg
Es ist ausgesprochen mild, strahlend sonnig und windstill.
Bis zu meinem Ziel sind es nur rund 450Hm, aber doch knapp sechs Kilometer - im teils weichen Schnee.
Zwischendurch gibt es schon nette Ausblicke in südwestliche Richtungen, hier auf Schöckl und Koralpe:
002.jpg
Danach auch auf den höchsten Niederösterreicher:
003.jpg
Im Schatten halten sich noch schöne Eiskristalle:
003a.jpg
Beim Blick ins weite Land an und dann über der Baumgrenze erkenne ich wieder, warum ich diese Gegend so schätze: Ich sehe nicht nur diese Weite, sondern spüre und fühle so richtig diese Landschaft, die hier nichts Beengendes hat. - Heute noch verstärkt durch den Nebel in tiefen Lagen, der scheinbar endlos weit über die Grenze nach Ungarn reicht.
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Am höchsten Punkt des Umschussriegels gibt es ein deutliches Gipfelsymbol und das Nebelmeer dahinter:
004a.jpg
Nebel auch über dem Grazer Becken und der Südoststeiermark:
005.jpg
Die nahezu perfekte Fernsicht ist der Grund, warum ich heute hier und nicht woanders bin.
Vergleichsweise nahe (~60km) liegt der Hochschwab:
006.jpg
Die Gipfel der Reißeckgruppe sind da deutlich weiter entfernt (Riekenkopf: 205,7km):
007.jpg
Jetzt aber zur Aufklärung, warum es der Umschussriegel und nicht der Hochwechsel wurde.
Mein heutiges Gipfelziel ist der einzige (zumindest von mir gefundene) Punkt in der Gegend, von dem man laut AMap DVD den Dachstein sehen könnte.
Die Sichtlinie vom Hochwechsel wird südlich des Präbichl vom Rössel, bzw dem Sattel südlich davon versperrt; vom Schöberlriegel sind die Südflanken des Trenchtlingstocks im Weg - also bleibt nur noch der Umschussriegel.
Hier nun das Foto dazu:
009a.jpg
Was mich heute noch ärgert, ist die beschämende Tatsache, daß ich zu dem Zeitpunkt nicht mehr genau wußte, wo die Sichtlinie Richtung Dachstein genau verläuft und ich zu weit nördlich mit meinem 300mm Teleobjektiv draufgehalten habe und dabei ein Spitzerl vom Großen Buchstein erwischte.
Das mich rettende Foto ist leider mit nur 70mm Brennweite entstanden und der Dachstein auch im Ausschnitt nicht wirklich gut erkennbar:
010.jpg
Am Rückweg genieße ich nochmals die Landschaft - vor allem das "Meer" über dem Flachland:
012.jpg
Kranichberger Schwaig, darüber Schneealpe und Rax:
013.jpg
Auf der Rückfahrt tauche ich kurz oberhalb von Gloggnitz wieder in den dichten Nebel ein und bin schockiert, wie furchtbar düster, trostlos und bedrückend das Grau in Grau nach einem Tag unter blauem Himmel wirkt.
Deshalb kann ich euch ein Bild davon nicht ersparen:
014.jpg
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