Eine Tour, die aufgrund Nebel in den Niederungen und sehr niedriger Luftfeuchte nur auf diesen Berg führen konnte. Die Schneequalität ließ zwar zu wünschen übrig, im unteren Bereich teils aper, teils vereist, im oberen Bereich Bruchharsch vom Feinsten, dafür genossen wir am Gipfel eine Fernsicht, wie man sie nur wenige Male im Jahr vorfindet. Nachdem Wolfgang eindeutig die bessere Kamera von uns beiden hat, eine Canon Eos 600D, ergänze ich den Bericht dieses Mal mit seinen Zoom-Bildern. Mein Schwerpunkt liegt dafür auf den Sastrugi, der vom Wind ausgefrästen Schneedecke, die eigenwillige Formen erzeugt, und auf Schattenfotografie. So gesehen ist dieser Bericht eher im künstlerischen Bereich angesiedelt und vielleicht nicht jedermanns Sache.
Bild 1: Aperes Gelände
Im Tal ist es im unteren schattigen Bereich zum Teil mächtig bereift, Tauchen-Schauregg meldete -7 Grad Frost, in Mariensee selbst stieg die Temperatur über der Inversion schon deutlich an, am Parkplatz hatte es laut Autothermometer noch -2 Grad. Am kleinen Parkplatz neben der Brücke starten wir und nach wenigen Höhenmetern ist es bereits merklich milder. Nach einem kurzen Stück mit zehn bis zwanzig Zentimeter stark vereister Schneedecke kommt nochmals ein aperer Wegabschnitt. Wir folgen dem Schindlsteig.
Bild 2: Unterhalb der Marienseer Schwaig teilt sich der Weg
Links geht es zurück in den Wechselgraben, rechts geht es nahezu auf gleicher Höhe immer unterhalb des Kamms bis zum Hallerhaus. Im Hintergrund wird bereits die kompakte Nebeldecke im Wiener Becken sichtbar, die an den niederen Hügeln der Buckligen Welt leckt.
Bis zur Alm geht es noch gut ohne Schneeschuhe, auch wenn man auf dem vereisten Weg immer wieder aufpassen muss. Spikes sind kein Fehler, am Rückweg ließen wir die Schneeschuhe so lange an, bis es nicht mehr ging.
Bild 3: Auf der Marienseer Schwaig ist das Wetterkoglerhaus am Gipfel bereits in Sicht
Bis dahin sind aber noch knapp 250 hm zu überwinden. Zahlreiche Langläufer drehen hier ihre Runde. Zeit für uns, die Schneeschuhe anzulegen.
Bild 4: Wie ein Bild aus alten Tagen
Bild 5: Rechts der Kogel (1289m), im Hintergrund die Bucklige Welt
Bild 8: Sastrugi
Bild 9: Auch das sind Sastrugi, hier sieht man das Eis umso stärker glänzen
Bild 10: Größenvergleich
Bild 1: Aperes Gelände
Im Tal ist es im unteren schattigen Bereich zum Teil mächtig bereift, Tauchen-Schauregg meldete -7 Grad Frost, in Mariensee selbst stieg die Temperatur über der Inversion schon deutlich an, am Parkplatz hatte es laut Autothermometer noch -2 Grad. Am kleinen Parkplatz neben der Brücke starten wir und nach wenigen Höhenmetern ist es bereits merklich milder. Nach einem kurzen Stück mit zehn bis zwanzig Zentimeter stark vereister Schneedecke kommt nochmals ein aperer Wegabschnitt. Wir folgen dem Schindlsteig.
Bild 2: Unterhalb der Marienseer Schwaig teilt sich der Weg
Links geht es zurück in den Wechselgraben, rechts geht es nahezu auf gleicher Höhe immer unterhalb des Kamms bis zum Hallerhaus. Im Hintergrund wird bereits die kompakte Nebeldecke im Wiener Becken sichtbar, die an den niederen Hügeln der Buckligen Welt leckt.
Bis zur Alm geht es noch gut ohne Schneeschuhe, auch wenn man auf dem vereisten Weg immer wieder aufpassen muss. Spikes sind kein Fehler, am Rückweg ließen wir die Schneeschuhe so lange an, bis es nicht mehr ging.
Bild 3: Auf der Marienseer Schwaig ist das Wetterkoglerhaus am Gipfel bereits in Sicht
Bis dahin sind aber noch knapp 250 hm zu überwinden. Zahlreiche Langläufer drehen hier ihre Runde. Zeit für uns, die Schneeschuhe anzulegen.
Bild 4: Wie ein Bild aus alten Tagen
Bild 5: Rechts der Kogel (1289m), im Hintergrund die Bucklige Welt
Bild 8: Sastrugi
Bild 9: Auch das sind Sastrugi, hier sieht man das Eis umso stärker glänzen
Bild 10: Größenvergleich
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