Hi,
Im Schneeschuh-Tourenführer stand "Hohenstein (1195m), einsamer Stein mit hoher Qualität", 3h Aufstieg, 850HM und 12,5km Distanz. "Einsam" heißt natürlich, daß man bei 20-45cm Schnee Spuren darf - aber so wollt ich es ja. Nach den 3h war ich etwa bei der Hälfte...
Die Wegführung und auch den Hohenstein kannte ich bisher nicht. Zu Beginn gings aber von der vereisten Forststrasse (Richtung Wiesbauer) über eine Wiese. Zu dieser Zeit arbeitete jemand vor seinem Haus mit einer Schneefräse. Plötzlich hörte ich eine Stimme "Heeeey, do must aufi gehn!" und einen Arm der Richtung rot markierten Holzstumpf zeigte welcher gerade die Schneedecke überragte. Im Waldstück darüber wurden dann zu den Gamaschen auch die Schneeschuhe befestigt. Bei den ersten Hütten hat man eine tolle Aussicht nach Türnitz und den teilweise in Schneewolken gehüllten Tirolerkogel. Abwechselnd gings über tief verschneite Wiesen und durch den Wald wo die schneebedeckten Äste so weit hinunter reichten, daß sie "vom Schnee befreit" werden mussten sodaß ich nicht ständig gegen eine weiße Wand stapfte. Nach den auf einer Wiese befindlichen Sattel(Höhe Mittereck) begann dann bei 750 m die Schneedecke deutlich dicker zu werden. Bei der zu folgenden Forsstrasse fing mich dann ein Mann in einem Jadgauto ab der wissen wollte ob sein Hund mir folgte
Der sanfte Abstieg in den Hauserbauerngraben ist sehr schön und bei 40cm Schnee dann doch sehr anstrengend. Über die idyllisch gelegene Htt. im Zittertal gings dann weiter zum Engleitensattel (970m). Nachdem ich hier um 15h ankam entschied ich mich für eine Umkehr mit Abstieg bei Tageslicht Nur mehr ein paar Meter ging ich die Forststrasse weiter um einen Ausblick auf den Gipfel, Reisalpe, Muckenkogel, Gföhlberg, Schöpfel, und Gippel zu bekommen. Der Abstieg führte über den Hauserbauerngraben nach Dickenau und dann die Bundesstrasse zurück zum Auto neben dem in der BEV eingezeichneten Materl (Nähe Reservoir).
Landschaftlich eine wirklich tolle Schneeschuhwanderung! Nun weiß ich auch, daß es beim Schneeschuhwandern egal ist ob man sich im Auf- oder Abstieg befindet, es zählt nur die Verdrängung der Schneemasse.
Die Schneefräse, dahinter die Kirche von Türnitz
DSC04895.JPG
Die erste Hütte, dahinter Türnitz
DSC04908.JPG
Traisental mit in Schneewolken verhüllten Tirolerkogel
DSC04912.JPG
Letzte Sicht auf die erste Hütte
DSC04915.JPG
Tief verschneite Winterlandschaft mit Türnitzer Höger
DSC04916.JPG
Türnitzer Höger
DSC04937.JPG
Reisalpen Gipfel mit Schutzhaus und Kreuz
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Traisnerhütte - Webcam!
DSC04945.JPG
Aussicht auf Raxenbachrotte
DSC04947.JPG
Gespurter Weg im Tiefschnee (bereits im Hauserbauerngraben)
DSC04956.JPG
Hütte im Zittertal
DSC04967.JPG
wird fortgesetzt ..
Im Schneeschuh-Tourenführer stand "Hohenstein (1195m), einsamer Stein mit hoher Qualität", 3h Aufstieg, 850HM und 12,5km Distanz. "Einsam" heißt natürlich, daß man bei 20-45cm Schnee Spuren darf - aber so wollt ich es ja. Nach den 3h war ich etwa bei der Hälfte...
Die Wegführung und auch den Hohenstein kannte ich bisher nicht. Zu Beginn gings aber von der vereisten Forststrasse (Richtung Wiesbauer) über eine Wiese. Zu dieser Zeit arbeitete jemand vor seinem Haus mit einer Schneefräse. Plötzlich hörte ich eine Stimme "Heeeey, do must aufi gehn!" und einen Arm der Richtung rot markierten Holzstumpf zeigte welcher gerade die Schneedecke überragte. Im Waldstück darüber wurden dann zu den Gamaschen auch die Schneeschuhe befestigt. Bei den ersten Hütten hat man eine tolle Aussicht nach Türnitz und den teilweise in Schneewolken gehüllten Tirolerkogel. Abwechselnd gings über tief verschneite Wiesen und durch den Wald wo die schneebedeckten Äste so weit hinunter reichten, daß sie "vom Schnee befreit" werden mussten sodaß ich nicht ständig gegen eine weiße Wand stapfte. Nach den auf einer Wiese befindlichen Sattel(Höhe Mittereck) begann dann bei 750 m die Schneedecke deutlich dicker zu werden. Bei der zu folgenden Forsstrasse fing mich dann ein Mann in einem Jadgauto ab der wissen wollte ob sein Hund mir folgte
Der sanfte Abstieg in den Hauserbauerngraben ist sehr schön und bei 40cm Schnee dann doch sehr anstrengend. Über die idyllisch gelegene Htt. im Zittertal gings dann weiter zum Engleitensattel (970m). Nachdem ich hier um 15h ankam entschied ich mich für eine Umkehr mit Abstieg bei Tageslicht Nur mehr ein paar Meter ging ich die Forststrasse weiter um einen Ausblick auf den Gipfel, Reisalpe, Muckenkogel, Gföhlberg, Schöpfel, und Gippel zu bekommen. Der Abstieg führte über den Hauserbauerngraben nach Dickenau und dann die Bundesstrasse zurück zum Auto neben dem in der BEV eingezeichneten Materl (Nähe Reservoir).
Landschaftlich eine wirklich tolle Schneeschuhwanderung! Nun weiß ich auch, daß es beim Schneeschuhwandern egal ist ob man sich im Auf- oder Abstieg befindet, es zählt nur die Verdrängung der Schneemasse.
Die Schneefräse, dahinter die Kirche von Türnitz
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Die erste Hütte, dahinter Türnitz
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Traisental mit in Schneewolken verhüllten Tirolerkogel
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Letzte Sicht auf die erste Hütte
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Tief verschneite Winterlandschaft mit Türnitzer Höger
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Türnitzer Höger
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Reisalpen Gipfel mit Schutzhaus und Kreuz
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Traisnerhütte - Webcam!
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Aussicht auf Raxenbachrotte
DSC04947.JPG
Gespurter Weg im Tiefschnee (bereits im Hauserbauerngraben)
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Hütte im Zittertal
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wird fortgesetzt ..
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