Ohne über die aktuellen Bedingungen wirklich Bescheid zu wissen, packe ich möglicher Weise benötigte Ausrüstung ins Auto und fahre nach Sankt Corona.
Daß ich dabei auch durch Klausen-Leopoldsdorf fahre, dem Kältepol Österreichs an diesem Tag (-22,4°C), wird mir erst während der Fahrt so richtig bewußt. Immerhin hat es bei meiner Durchfahrt eh schon mildere -18°.
Den Sattel kurz vor St. Corona verschmähe ich als Ausgangspunkt. Erstens, weil er nicht geräumt ist und zum Zweiten, weil der Pp im Ort deutlich mehr in der Sonne liegt.
Bei schon viel milderen -11° und strahlendem Sonnenschein steige ich dann aus dem Auto und beäuge die Verhältnisse. Obwohl in Wien 5cm Schnee liegen und der "viele Schnee dort" (laut einer Gratis-"Zeitung") den Menschen Probleme bereitet und es hier sogar noch mehr davon gibt, lasse ich die Schneeschuhe im Wagen zurück und gehe unbeschwert durch den Ort.
Bald schon ist es vorbei mit der Schneeräumung und bei der ersten Steigung drehe ich um mir doch die Watschelsandalen zu holen.
Dann kann es also richtig losgehen.
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Auf der Wiese kurz oberhalb der Ortschaft liegen schon 25 bis 35cm der weißen Pracht. Ich kann es noch nicht genießen, dafür bin ich noch zu warm angezogen.
Nach dem Versuch das zu verbessern, freue ich mich, daß es im dichteren Wald wieder deutlich frischer ist. Hier liegen auch nur rund 10cm Schnee auf einem großteils vereistem Untergrund.
...vielleicht wäre es doch auch ohne Schneeschuhe gegangen.
Zwischendurch dann dieses bekannte Schild:
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...und die üblichen Fragen dazu, wo genau das nun gilt und warum das nicht schon früher kund getan wurde.
Ein Stück weiter präsentieren sich die Bäume mit etwas mehr weißem Schmuck.
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Auch auf Augenhöhe gefällt mir der Winter:
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Bei der Forststraßenkreuzung unter dem Gipfelhang wähle ich den Fahrweg zur Hütte als Weiterweg; hauptsächlich deswegen, weil ich meine Kleider nicht mehr als nötig verschwitzen möchte - und weil ich bei der Hütte die Temperatur ablesen möchte.
Diese -4° fühlen sich dann wie die -11° zu Beginn an, bei Windstille ist das aber für mich ohnehin kaum unterscheidbar. Hier oben liegt wieder deutlich mehr pulvriger Schnee, stellenweise natürlich auch durch den Wind angehäuft.
Die Matras-Warte glänzt erwartungsgemäß mit etwas Anraum, bei der intensiven Sonnenbestrahlung bröckelt dieser allerdings schon deutlich.
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Die Fernsicht ist für meine hohen Ansprüche eher mäßig.
Schneeberg bis Göller lichte ich mit dem Normalzoomobjetiv ab.
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Die unmittelbare Umgebung ist eigentlich interessanter:
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Und erst dafür packe ich das Telezoom aus:
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Der Ötscher könnte sich auch noch mit dem Langen lohnen:
_0009727comp.jpg
Nachdem mir die Aussichtsplattform mit vier Personen inklusive mir dann zu voll wird, steige ich ab.
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Bei einer Bank kann ich dann kurz innehalten.
Beim Abstieg wähle ich dann die direkte Linie hinunter zur Forststraßenkreuzung - mit ein wenig mehr Schnee hätte das ein wenig noch mehr Spaß gemacht.
Noch mehr Spaß habe ich dann mit dem Selbstauslöser. Dabei kann ich beweisen, daß man auch mit Schneeschuhen abfahren kann und hierbei Bewegungsunschärfe nicht fürchten muß.
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Weiter unten weiche ich den fallenden Bäumen geschickt aus und auf der Wiese kann ich dann das Abschlußfoto einfangen:
_0009768comp.jpg
Schön war's!
Daß ich dabei auch durch Klausen-Leopoldsdorf fahre, dem Kältepol Österreichs an diesem Tag (-22,4°C), wird mir erst während der Fahrt so richtig bewußt. Immerhin hat es bei meiner Durchfahrt eh schon mildere -18°.
Den Sattel kurz vor St. Corona verschmähe ich als Ausgangspunkt. Erstens, weil er nicht geräumt ist und zum Zweiten, weil der Pp im Ort deutlich mehr in der Sonne liegt.
Bei schon viel milderen -11° und strahlendem Sonnenschein steige ich dann aus dem Auto und beäuge die Verhältnisse. Obwohl in Wien 5cm Schnee liegen und der "viele Schnee dort" (laut einer Gratis-"Zeitung") den Menschen Probleme bereitet und es hier sogar noch mehr davon gibt, lasse ich die Schneeschuhe im Wagen zurück und gehe unbeschwert durch den Ort.
Bald schon ist es vorbei mit der Schneeräumung und bei der ersten Steigung drehe ich um mir doch die Watschelsandalen zu holen.
Dann kann es also richtig losgehen.
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Auf der Wiese kurz oberhalb der Ortschaft liegen schon 25 bis 35cm der weißen Pracht. Ich kann es noch nicht genießen, dafür bin ich noch zu warm angezogen.
Nach dem Versuch das zu verbessern, freue ich mich, daß es im dichteren Wald wieder deutlich frischer ist. Hier liegen auch nur rund 10cm Schnee auf einem großteils vereistem Untergrund.
...vielleicht wäre es doch auch ohne Schneeschuhe gegangen.
Zwischendurch dann dieses bekannte Schild:
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...und die üblichen Fragen dazu, wo genau das nun gilt und warum das nicht schon früher kund getan wurde.
Ein Stück weiter präsentieren sich die Bäume mit etwas mehr weißem Schmuck.
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Auch auf Augenhöhe gefällt mir der Winter:
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Bei der Forststraßenkreuzung unter dem Gipfelhang wähle ich den Fahrweg zur Hütte als Weiterweg; hauptsächlich deswegen, weil ich meine Kleider nicht mehr als nötig verschwitzen möchte - und weil ich bei der Hütte die Temperatur ablesen möchte.
Diese -4° fühlen sich dann wie die -11° zu Beginn an, bei Windstille ist das aber für mich ohnehin kaum unterscheidbar. Hier oben liegt wieder deutlich mehr pulvriger Schnee, stellenweise natürlich auch durch den Wind angehäuft.
Die Matras-Warte glänzt erwartungsgemäß mit etwas Anraum, bei der intensiven Sonnenbestrahlung bröckelt dieser allerdings schon deutlich.
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Die Fernsicht ist für meine hohen Ansprüche eher mäßig.
Schneeberg bis Göller lichte ich mit dem Normalzoomobjetiv ab.
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Die unmittelbare Umgebung ist eigentlich interessanter:
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Und erst dafür packe ich das Telezoom aus:
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Der Ötscher könnte sich auch noch mit dem Langen lohnen:
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Nachdem mir die Aussichtsplattform mit vier Personen inklusive mir dann zu voll wird, steige ich ab.
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Bei einer Bank kann ich dann kurz innehalten.
Beim Abstieg wähle ich dann die direkte Linie hinunter zur Forststraßenkreuzung - mit ein wenig mehr Schnee hätte das ein wenig noch mehr Spaß gemacht.
Noch mehr Spaß habe ich dann mit dem Selbstauslöser. Dabei kann ich beweisen, daß man auch mit Schneeschuhen abfahren kann und hierbei Bewegungsunschärfe nicht fürchten muß.
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Weiter unten weiche ich den fallenden Bäumen geschickt aus und auf der Wiese kann ich dann das Abschlußfoto einfangen:
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Schön war's!
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