Der Skiort Sheregesh ist im deutschsprachigen so gut wie unbekannt. In Russland gibt es hingegen kaum einen ambitionierten Freerider der nicht schon einmal die Reise in den Süden Sibiriens angetreten ist, um den extrem trockenen sibirischen Pulver zu erleben. Meine russischen Freunde haben mir so viel darüber erzählt, dass ich nicht anders konnte, als mir selbst ein Bild von Sheregesh zu machen. Bekannt ist der Ort für den frühen Saisonbeginn Anfang November. Leider hat Frau Holle heuer etwas gespart und so hatte es so wenig Schnee wie erst einmal zuvor. Auch wenn die Unterlage etwas mager war, konnten wir dank einer Portion Neuschnee dennoch ein paar lässige Tage im Gelände verbringen.
Die Anreise erfolgte über Moskau nach Novokuznetzk und von dort in knapp drei Stunden mit einem Minibus nach Sheregesh. Der relativ neue Skiort befindet sich etwas oberhalb der kleinen Bergbaustadt Sheregesh. Untergebracht waren wir in einem komfortablen, sauberen Hotel mit gutem Preis-Leistungsverhältnis in unmittelbarer Nähe zu den Liftanlagen. Von denen gibt es rund 15, darunter sechs Sessellifte und drei Kabinenbahnen. Die Pisten sind gut angelegt und bieten auch ambitionierten Fahrern interessante Abfahrten.
Einen Tag haben wir in einem abgeschiedenen Tal mit Ratrac-Skiing verbracht. Von einer kleinen Lodge ging es per Ratrac auf die umliegenden Berge. Die einzelnen Abfahrten haben im Schnitt 500 Hm, die meist über freie Flächen oder lichten Wald und mitunter auch einmal durch Stauden und Gebüsch führen. Zu Stehzeiten zwischen den Fahrten kommt es dabei kaum. Die übrigen Tage waren wir mit unseren Tourenski im Gelände unterwegs. Dabei haben wir uns zweimal per Skidoo zum eigentlichen Ausgangspunkt bringen lassen. Der frisch gefallene Schnee war sensationell . Einen derart lockeren, ungebundenen Schnee habe ich in heimischen Gefilden erst ein einziges Mal erlebt.
Für einen gelungenen Tourenabschluss gibt es im Skiort einige nette Bars und zahlreiche Restaurants mit ausgesprochen guter lokaler und internationaler Küche .
Wer Sheregesh auf eigene Faust erleben will sollte zumindest über Grundkenntnisse in Russisch verfügen. Da der Ort hauptsächlich von Russen besucht wird kommt man mit Englisch nicht weit. Trotzdem ist diese Gegend eine Reise wert. Vor allem bei normaler Schneelage gibt es unzählige Möglichkeiten im Gelände.
Ein kurzes Video von unserem Trip gibt es hier:
Die Anreise erfolgte über Moskau nach Novokuznetzk und von dort in knapp drei Stunden mit einem Minibus nach Sheregesh. Der relativ neue Skiort befindet sich etwas oberhalb der kleinen Bergbaustadt Sheregesh. Untergebracht waren wir in einem komfortablen, sauberen Hotel mit gutem Preis-Leistungsverhältnis in unmittelbarer Nähe zu den Liftanlagen. Von denen gibt es rund 15, darunter sechs Sessellifte und drei Kabinenbahnen. Die Pisten sind gut angelegt und bieten auch ambitionierten Fahrern interessante Abfahrten.
Einen Tag haben wir in einem abgeschiedenen Tal mit Ratrac-Skiing verbracht. Von einer kleinen Lodge ging es per Ratrac auf die umliegenden Berge. Die einzelnen Abfahrten haben im Schnitt 500 Hm, die meist über freie Flächen oder lichten Wald und mitunter auch einmal durch Stauden und Gebüsch führen. Zu Stehzeiten zwischen den Fahrten kommt es dabei kaum. Die übrigen Tage waren wir mit unseren Tourenski im Gelände unterwegs. Dabei haben wir uns zweimal per Skidoo zum eigentlichen Ausgangspunkt bringen lassen. Der frisch gefallene Schnee war sensationell . Einen derart lockeren, ungebundenen Schnee habe ich in heimischen Gefilden erst ein einziges Mal erlebt.
Für einen gelungenen Tourenabschluss gibt es im Skiort einige nette Bars und zahlreiche Restaurants mit ausgesprochen guter lokaler und internationaler Küche .
Wer Sheregesh auf eigene Faust erleben will sollte zumindest über Grundkenntnisse in Russisch verfügen. Da der Ort hauptsächlich von Russen besucht wird kommt man mit Englisch nicht weit. Trotzdem ist diese Gegend eine Reise wert. Vor allem bei normaler Schneelage gibt es unzählige Möglichkeiten im Gelände.
Ein kurzes Video von unserem Trip gibt es hier:
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