Grüß Euch !
Schitouren in der Türkei ? Nicht am Ararat ? Solche Fragen hab ich vor meiner Abreise gehört.
Wenn man sich das Taurusgebirge aber betrachtet, hat es mit seinen 1500km Länge etliche "stolze" Gipfel aufzuweisen, die durchwegs Höhen über 3000m erreichen.
Zusammen mit den beiden snowkids Ulli und Joe (und weiteren 18 Personen) geht es, organisiert von einem bekannten Linzer Veranstalter, vorerst mit 2 Flügen nach Istanbul bzw. weiter nach Kayseri.
Von dort mit dem Bus bis Selime, wo wir die erste Nacht verbringen.
Sa 8.3.: Hasan Dağı (3268m)
Der Berg ist, zusammen mit dem Mt. Erciyes und der Melendiz-Bergkette, durch seine lange zurück liegenden Eruptionen dafür "verantwortlich", wie es in Kappadokien heute aussieht.Der vulkanische Tuff lagerte sich in einem großen Gebiet ab, und wurde durch nachfolgende langsame Erosion zu den bekannten Steinsäulen "umgewandelt".
Nach etwas zu wenig Schlaf fahren wir nach dem Frühstück mit unserem Bus auf einer sandigen Bergstrasse bis knapp auf 2000m.Nach ca. 15min Schitragen können wir bereits anschnallen und stapfen über den lang gezogenen Hang bergwärts.
Der Gipfel hüllt sich noch in eine Wolke.
Tuerkei012.JPG
Hier schon knapp unter der letzten Rinne.
Tuerkei013.JPG
Und mittendrin.
Tuerkei014.JPG
Ich falle auf diesem Stück einige Minuten hinter dem Rest der Gruppe zurück, da ich den Höhenunterschied zu gestern (Istanbul quasi auf Meereshöhe) kräftig spüre. Im Nachhinein betrachtet bin ich über die Verspätung froh, da sie mir den eigentlichen Gipfel beschert hat.
Unsere Mannschaft beschließt am Sattel im starken Sturm und dichten Nebel den Rückzug, ich bleibe noch ein wenig oben, um auf snowkid Joe zu warten. Während dieser Wartezeit reißt es plötzlich auf und die letzten Meter werden sichtbar.
Die Personen im Gipfelbereich sind türkische Bergsteiger, die den Hasan zu Fuß bezwungen haben.
Tuerkei023.JPG
Keine Ahnung, welches Tier hier dargestellt ist, ich befinde mich aber am (Winter)gipfel.
Tuerkei024.JPG
Die Abfahrt wird durch Sonne und Firn/Sulz zum Vergnügen, die Oberschenkel brennen heftig.
Durch eine, im unteren Teil schmale Rinne, können wir bis auf wenige Meter bis zum Bus abfahren.
Links am Bild der Kleine Hasan.
Tuerkei044.JPG
Nach der Tour haben wir noch eine 3-stündige Busfahrt vor uns, die uns in unsere Quartier für die nächsten 3 Nächte bringt. Eine nette Mountain Lodge in Demirkazık, dem Ort, der nach dem gleichnamigen und höchsten Berg des Zentraltaurus benannt ist.
In einer ländlichen Gegend sind wir hier unterwegs, wie der folgende Blick aus dem Busfenster zeigt.
Tuerkei046.JPG
So. 9.3. Geplant ist die Besteigung des Mt. Embler, Bilder präsentiere ich von dieser Tour aber aus 2 Gründen keine. Erstens haben wir den Gipfel nicht erreicht und zweitens sind meine Aufnahmen dieses Versuchs durch eine Mischung aus Regen,Nebel und orkanartigem Sturm nicht all zu aussagekräftig.
Mo. 10.3. Es regnet in der Früh. Für uns absolut passend, da der Großteil unserer Sachen durch das gestrige Tourende im strömenden Regen noch "waschelnass" ist.
So schieben wir einen Tag Kultur ein. Wir beginnen mit der Besichtigung der unterirdischen Stadt von Kaymakli.
Tuerkei070.JPG
Beeindruckend, welches Labyrinth hier in den weichen Stein getrieben wurde.
Tuerkei082.JPG
Tuerkei083.JPG
Hier einer der "Türsteine", mit denen die Gänge verriegelt wurden.
Tuerkei081.JPG
Ein Mörser
Tuerkei088.JPG
Schitouren in der Türkei ? Nicht am Ararat ? Solche Fragen hab ich vor meiner Abreise gehört.
Wenn man sich das Taurusgebirge aber betrachtet, hat es mit seinen 1500km Länge etliche "stolze" Gipfel aufzuweisen, die durchwegs Höhen über 3000m erreichen.
Zusammen mit den beiden snowkids Ulli und Joe (und weiteren 18 Personen) geht es, organisiert von einem bekannten Linzer Veranstalter, vorerst mit 2 Flügen nach Istanbul bzw. weiter nach Kayseri.
Von dort mit dem Bus bis Selime, wo wir die erste Nacht verbringen.
Sa 8.3.: Hasan Dağı (3268m)
Der Berg ist, zusammen mit dem Mt. Erciyes und der Melendiz-Bergkette, durch seine lange zurück liegenden Eruptionen dafür "verantwortlich", wie es in Kappadokien heute aussieht.Der vulkanische Tuff lagerte sich in einem großen Gebiet ab, und wurde durch nachfolgende langsame Erosion zu den bekannten Steinsäulen "umgewandelt".
Nach etwas zu wenig Schlaf fahren wir nach dem Frühstück mit unserem Bus auf einer sandigen Bergstrasse bis knapp auf 2000m.Nach ca. 15min Schitragen können wir bereits anschnallen und stapfen über den lang gezogenen Hang bergwärts.
Der Gipfel hüllt sich noch in eine Wolke.
Tuerkei012.JPG
Hier schon knapp unter der letzten Rinne.
Tuerkei013.JPG
Und mittendrin.
Tuerkei014.JPG
Ich falle auf diesem Stück einige Minuten hinter dem Rest der Gruppe zurück, da ich den Höhenunterschied zu gestern (Istanbul quasi auf Meereshöhe) kräftig spüre. Im Nachhinein betrachtet bin ich über die Verspätung froh, da sie mir den eigentlichen Gipfel beschert hat.
Unsere Mannschaft beschließt am Sattel im starken Sturm und dichten Nebel den Rückzug, ich bleibe noch ein wenig oben, um auf snowkid Joe zu warten. Während dieser Wartezeit reißt es plötzlich auf und die letzten Meter werden sichtbar.
Die Personen im Gipfelbereich sind türkische Bergsteiger, die den Hasan zu Fuß bezwungen haben.
Tuerkei023.JPG
Keine Ahnung, welches Tier hier dargestellt ist, ich befinde mich aber am (Winter)gipfel.
Tuerkei024.JPG
Die Abfahrt wird durch Sonne und Firn/Sulz zum Vergnügen, die Oberschenkel brennen heftig.
Durch eine, im unteren Teil schmale Rinne, können wir bis auf wenige Meter bis zum Bus abfahren.
Links am Bild der Kleine Hasan.
Tuerkei044.JPG
Nach der Tour haben wir noch eine 3-stündige Busfahrt vor uns, die uns in unsere Quartier für die nächsten 3 Nächte bringt. Eine nette Mountain Lodge in Demirkazık, dem Ort, der nach dem gleichnamigen und höchsten Berg des Zentraltaurus benannt ist.
In einer ländlichen Gegend sind wir hier unterwegs, wie der folgende Blick aus dem Busfenster zeigt.
Tuerkei046.JPG
So. 9.3. Geplant ist die Besteigung des Mt. Embler, Bilder präsentiere ich von dieser Tour aber aus 2 Gründen keine. Erstens haben wir den Gipfel nicht erreicht und zweitens sind meine Aufnahmen dieses Versuchs durch eine Mischung aus Regen,Nebel und orkanartigem Sturm nicht all zu aussagekräftig.
Mo. 10.3. Es regnet in der Früh. Für uns absolut passend, da der Großteil unserer Sachen durch das gestrige Tourende im strömenden Regen noch "waschelnass" ist.
So schieben wir einen Tag Kultur ein. Wir beginnen mit der Besichtigung der unterirdischen Stadt von Kaymakli.
Tuerkei070.JPG
Beeindruckend, welches Labyrinth hier in den weichen Stein getrieben wurde.
Tuerkei082.JPG
Tuerkei083.JPG
Hier einer der "Türsteine", mit denen die Gänge verriegelt wurden.
Tuerkei081.JPG
Ein Mörser
Tuerkei088.JPG
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