Endlich hatten wir wieder Zeit den Lake Tahoe wieder einen Besuch abzustatten.
Der Plan fuer Samstag war eigentlich eine Skitour, nachdem mich meine Freundin aber mit einem Heli-Rundflug ueberraschte (ich hatte Geburtstag) wurde daraus nichts. Es war eine wahnsinns Idee von ihr, und wir konnten einige Gipfel ueberfliegen, die wir bereits bestiegen haben. Das Video dazu findet ihr >>>>hier<<<<
Bilder Heliflug --> hier
Bilder Stevens Peak --> hier
Bilder Red lake Peak --> hier
Am Sonntag machten wir uns frueh morgens auf dem Weg zum Stevens Peak. Ein herrlicher Berg mit suedseitigem Aufstieg. Diese Hangrichtungen sind Leider schon sehr aper geworden, dennoch gibts noch mehr als genug Schnee um die Saison noch nicht beenden zu muessen.
Die Schier muessen zwar ein wenig getragen werden, danach gings ohne abschnallen bis kurz unter dem Gipfel. Die letzten 70hm muessen erklettert werden, mit den losen Felsbrocken war das mit Yukon allerdings nicht sehr lustig. Wenn er sich da wo einzwickt - na Halleluja. Die Aussicht war herrlich, und somit beschlossen wir, schnell wieder abzufahren und dem Nachbarberg noch einen Besuch abzustatten. Die Abfahrt selbst, ein Traum in Firn.
Ohne Grossartig umzukrempeln fuhren wir mit dem Auto ca 3km weiter zum naechsten Parkplatz um den Red Lake Peak zu besteigen. Ich hatte bereits leichte bedenken, es war sehr sehr warm und der Schnee wurde zunehmends tiefer. Eine Querung unterhalb von 3-4m hohen Wechten war etwas angespannt, im Laufschritt haben wir die Stelle gemeistert. Es war immerhin schon Nachmittag und einige frische Brocken lagen schon auf der Spur. Der weitere suedseitige Aufstieg schien nicht sehr Einladend mit Skier. Die Route ueber eine Schneeflanke zum Kamm haben wir aufgrund der Tageszeit nicht benutzt, die Wechten waren meiner Einschaetzung schon eine tickende Zeitbombe. Somit suchten wir unseren eigenen Weg, mit Ski am Rucksack durch Schneefreies Gelaende bis zum Gipfel. Um etwa halb 3 waren wir (fast) oben, ca 100m haben noch gefehlt. Diese haben wir aber ausgelassen, um diese Zeit muss das nicht mehr sein. Die Abfahrt selbst war wohl eine der schoensten & witzigsten. Eine 750hm lange Rinne (unter Einheimischen der "Avalanche Gully"), die Schnurgerade nach unten geht. Im Hochwinter ist sie dauernd unter Beschuss da es keine Lawinenverbauten gibt und darunter der Highway verlaeuft, jetzt allerdings ein Sicheres unterfangen. Der Schnee in der Rinne wurde wieder etwas kompakter und es war wieder eine herrliche Abfahrt. Unten angekommen musste ich per Anhalter zurueck zum Parkplatz, zum Glueck dauert hier sowas nicht all zu lange, keine 5min hat es gedauert bis jemand stehen blieb.
Es waren 2 wunderschoene Anstiege bei herrlichem Fruehjahrstemperaturen. Schoen langsam haben wir alle namhaften Berge beim Lake Tahoe befahren. So wies schneetechnisch Aussieht bleibt uns noch die Zeit, unsere To-Do Liste vollstaendig abhaken zu koennen
Bei der Fahrt zum naechsten Paerkplatz der Blick in den Auslauf der Rinne des Red Lake Peak
Abfahrtsvideo Red Lake Peak
Der Plan fuer Samstag war eigentlich eine Skitour, nachdem mich meine Freundin aber mit einem Heli-Rundflug ueberraschte (ich hatte Geburtstag) wurde daraus nichts. Es war eine wahnsinns Idee von ihr, und wir konnten einige Gipfel ueberfliegen, die wir bereits bestiegen haben. Das Video dazu findet ihr >>>>hier<<<<
Bilder Heliflug --> hier
Bilder Stevens Peak --> hier
Bilder Red lake Peak --> hier
Am Sonntag machten wir uns frueh morgens auf dem Weg zum Stevens Peak. Ein herrlicher Berg mit suedseitigem Aufstieg. Diese Hangrichtungen sind Leider schon sehr aper geworden, dennoch gibts noch mehr als genug Schnee um die Saison noch nicht beenden zu muessen.
Die Schier muessen zwar ein wenig getragen werden, danach gings ohne abschnallen bis kurz unter dem Gipfel. Die letzten 70hm muessen erklettert werden, mit den losen Felsbrocken war das mit Yukon allerdings nicht sehr lustig. Wenn er sich da wo einzwickt - na Halleluja. Die Aussicht war herrlich, und somit beschlossen wir, schnell wieder abzufahren und dem Nachbarberg noch einen Besuch abzustatten. Die Abfahrt selbst, ein Traum in Firn.
Ohne Grossartig umzukrempeln fuhren wir mit dem Auto ca 3km weiter zum naechsten Parkplatz um den Red Lake Peak zu besteigen. Ich hatte bereits leichte bedenken, es war sehr sehr warm und der Schnee wurde zunehmends tiefer. Eine Querung unterhalb von 3-4m hohen Wechten war etwas angespannt, im Laufschritt haben wir die Stelle gemeistert. Es war immerhin schon Nachmittag und einige frische Brocken lagen schon auf der Spur. Der weitere suedseitige Aufstieg schien nicht sehr Einladend mit Skier. Die Route ueber eine Schneeflanke zum Kamm haben wir aufgrund der Tageszeit nicht benutzt, die Wechten waren meiner Einschaetzung schon eine tickende Zeitbombe. Somit suchten wir unseren eigenen Weg, mit Ski am Rucksack durch Schneefreies Gelaende bis zum Gipfel. Um etwa halb 3 waren wir (fast) oben, ca 100m haben noch gefehlt. Diese haben wir aber ausgelassen, um diese Zeit muss das nicht mehr sein. Die Abfahrt selbst war wohl eine der schoensten & witzigsten. Eine 750hm lange Rinne (unter Einheimischen der "Avalanche Gully"), die Schnurgerade nach unten geht. Im Hochwinter ist sie dauernd unter Beschuss da es keine Lawinenverbauten gibt und darunter der Highway verlaeuft, jetzt allerdings ein Sicheres unterfangen. Der Schnee in der Rinne wurde wieder etwas kompakter und es war wieder eine herrliche Abfahrt. Unten angekommen musste ich per Anhalter zurueck zum Parkplatz, zum Glueck dauert hier sowas nicht all zu lange, keine 5min hat es gedauert bis jemand stehen blieb.
Es waren 2 wunderschoene Anstiege bei herrlichem Fruehjahrstemperaturen. Schoen langsam haben wir alle namhaften Berge beim Lake Tahoe befahren. So wies schneetechnisch Aussieht bleibt uns noch die Zeit, unsere To-Do Liste vollstaendig abhaken zu koennen
Bei der Fahrt zum naechsten Paerkplatz der Blick in den Auslauf der Rinne des Red Lake Peak
Abfahrtsvideo Red Lake Peak
Kommentar