Griaßt’s eich.
Habe schon länger hier im Forum mitgelesen und wollte jetzt auch mal was reinstellen. Eine etwas längere Version hab ich gestern in einem anderem Forum gepostet.
Ist zwar nicht nur in Deutschland, aber es ging dort los und endete dort.
Bin gerade von einer schönen, ereignisreichen Tour zurückgekommen.
7 Tage durchs Hagengebirge und einen Teil des Steinernen Meeres.
Keine Menschen. Alles selbst gespurt. Z.t. sehr gute Bedingungen.
In den nicht sonnen exponierten Hängen hervorragender Powder. Gegen Ende der Woche zunehmend gesetzt.
Sonst mitunter etwas gepresster Deckel. Selten auch vereist.
In den Hochlagen eigentlich fast überall ausreichend bis hervorragende Schneebedingungen.
Ein paar Bilder…
Eventuelle Fragen beantworte ich natürlich gerne.
1. Tag: Start in Schönau und über die Königsbachalm zum Stahlhaus. Gegen Abend windig und Schneetreiben.
2. Tag: Über den Schneibstein, Windschartenkopf und ein paar andere kleine Gipfel auf und ab nach Süden. Aufgrund der Verwehungen nur kleine sanfte Abfahrten. Wollte auch versuchen mögliche Wege der Westkare in die Röth zu erkunden. Nachmittags auf den Hochsäul. Abends notgedrungen ein Schneebiwak in 2005m Meereshöhe gebaut.
Morgenglühen am Hohen Brett:
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3. Tag: Nach Südwesten über verschiedene kleine Powderhänge gefahren. Viel Zeit verbraucht. Bei Dämmerung erst auf dem Blühnbachkopf gestanden. Im Dunkeln die Eisgrabenscharte abgefahren bzw abgeklettert und dann den Eisgraben runter. Bei der Abfahrt runter in die Röth verfahren und in einer Felswand gelandet...
Selbstportrait
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4. Tag Relaxen. Lang geschlafen und eine kleine Rinne an der Röthalm am Wildpalfen aufgestiegen und abgefahren. Toller Schnee.
Röthalmrinne Abfahrt
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5. Tag: Über die Lange Gasse und den Funtenseetauern zum Kärlinger Haus. Abfahrt nicht direkt übers Ledererkar, sondern den steileren Teil rechts davon. Grandios, leider schon in der Dämmerung. Im Winterraum sind Mäuse.
Schöfeldspitze im Sonnenuntergang (von der Funtenseetauernscharte aus gesehen)
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Abfahrt :
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6. Tag: Vom Funtensee nach Westen auf die Schindlköpfe und dann zum Ingolstädter Haus zurück. Die einzigen Menschen, die ich während der Zeit sah: 4 Schneeschuhgeher am Hirschgatterl, die von Bartholomä hinaufgekommen waren.
Der Nordhang der Schindelköpfe leider kurz, aber super Schnee. Der Beste der ganzen Tour. Feinster Pulver.
Nach Süden übers Steinerne Meer
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7. Tag: Übers Dießbacheck und die Hochwies hinab; hinauf Richtung Gr. Balfenhorn und den wundervollen Leoganger Seilergraben gefahren. Ein Traum, aber anstrengender Schnee. Etwas gepresst. (Insgesamt bin ich 4 der tollen Steilrinnen dort gefahren. 3 oder 4 warten noch...)
Hinaus ins Wimbachgrieß. Bis zum Schloß akzeptabel fahrbar.
Einfahrt in den Seilergraben
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Seilergraben von unten
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Einfahrt ins Grieß
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Erschöpft. Überglücklich. Ich liebe "meine" Berchtesgadener...
Habe schon länger hier im Forum mitgelesen und wollte jetzt auch mal was reinstellen. Eine etwas längere Version hab ich gestern in einem anderem Forum gepostet.
Ist zwar nicht nur in Deutschland, aber es ging dort los und endete dort.
Bin gerade von einer schönen, ereignisreichen Tour zurückgekommen.
7 Tage durchs Hagengebirge und einen Teil des Steinernen Meeres.
Keine Menschen. Alles selbst gespurt. Z.t. sehr gute Bedingungen.
In den nicht sonnen exponierten Hängen hervorragender Powder. Gegen Ende der Woche zunehmend gesetzt.
Sonst mitunter etwas gepresster Deckel. Selten auch vereist.
In den Hochlagen eigentlich fast überall ausreichend bis hervorragende Schneebedingungen.
Ein paar Bilder…
Eventuelle Fragen beantworte ich natürlich gerne.
1. Tag: Start in Schönau und über die Königsbachalm zum Stahlhaus. Gegen Abend windig und Schneetreiben.
2. Tag: Über den Schneibstein, Windschartenkopf und ein paar andere kleine Gipfel auf und ab nach Süden. Aufgrund der Verwehungen nur kleine sanfte Abfahrten. Wollte auch versuchen mögliche Wege der Westkare in die Röth zu erkunden. Nachmittags auf den Hochsäul. Abends notgedrungen ein Schneebiwak in 2005m Meereshöhe gebaut.
Morgenglühen am Hohen Brett:
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3. Tag: Nach Südwesten über verschiedene kleine Powderhänge gefahren. Viel Zeit verbraucht. Bei Dämmerung erst auf dem Blühnbachkopf gestanden. Im Dunkeln die Eisgrabenscharte abgefahren bzw abgeklettert und dann den Eisgraben runter. Bei der Abfahrt runter in die Röth verfahren und in einer Felswand gelandet...
Selbstportrait
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4. Tag Relaxen. Lang geschlafen und eine kleine Rinne an der Röthalm am Wildpalfen aufgestiegen und abgefahren. Toller Schnee.
Röthalmrinne Abfahrt
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5. Tag: Über die Lange Gasse und den Funtenseetauern zum Kärlinger Haus. Abfahrt nicht direkt übers Ledererkar, sondern den steileren Teil rechts davon. Grandios, leider schon in der Dämmerung. Im Winterraum sind Mäuse.
Schöfeldspitze im Sonnenuntergang (von der Funtenseetauernscharte aus gesehen)
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Abfahrt :
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6. Tag: Vom Funtensee nach Westen auf die Schindlköpfe und dann zum Ingolstädter Haus zurück. Die einzigen Menschen, die ich während der Zeit sah: 4 Schneeschuhgeher am Hirschgatterl, die von Bartholomä hinaufgekommen waren.
Der Nordhang der Schindelköpfe leider kurz, aber super Schnee. Der Beste der ganzen Tour. Feinster Pulver.
Nach Süden übers Steinerne Meer
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7. Tag: Übers Dießbacheck und die Hochwies hinab; hinauf Richtung Gr. Balfenhorn und den wundervollen Leoganger Seilergraben gefahren. Ein Traum, aber anstrengender Schnee. Etwas gepresst. (Insgesamt bin ich 4 der tollen Steilrinnen dort gefahren. 3 oder 4 warten noch...)
Hinaus ins Wimbachgrieß. Bis zum Schloß akzeptabel fahrbar.
Einfahrt in den Seilergraben
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Seilergraben von unten
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Einfahrt ins Grieß
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Erschöpft. Überglücklich. Ich liebe "meine" Berchtesgadener...
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