Jetzt wo der Frühling sich immer mehr durchsetzt bieten sich Touren wie das Dammkar bei Mittenwald an. Hier sind große Teile des Kars durch die nordseitige Lage lange im Schatten. Bis 1998 war das Dammkar ein Skigebiet. Da die Gondel aber nur rund 30 Personen fasst, lohnte sich der offizielle Betrieb allerdings nicht mehr. Das Dammkar wird jetzt zwar nicht mehr präpariert, aber immer noch von einer Lawinenkomission überwacht.
Trotzdem sollte man die Lawinensituation dort noch immer zusätzlich selbst beurteilen: An dem Tag lag die Lawinenwarnstufe bei 2 und der Lawinenkegel bei Minute 2:20 im Video war keine 10 Minuten alt.
Die Abfahrt erfolgte von der Nördlichen Linderspitze zur Bergstation der Karwendelbahn. Von dort weiter durch den Fußgängertunnel und über das stellenweise bis zu 40 Grad steile Dammkar zurück nach Mittenwald. Dort mussten im unteren Teil die Ski wegen aperen Stellen ein paar Hundert Meter weit getragen werden.
Am letzten Freitag den am 8. März 2013 war das Kar im unteren Teil natürlich sulzig und im oberen zerfahren und vereist. Der Hang von der Karwendelbahn Bergstation zur Nördliche Linderspitze war recht ungut verharscht (dünne Eisschicht und darunter weiches Pulver). Hier ist, wenn der Harschdeckel bricht, ein Sturz fast vorprogrammiert.
Mit den heutigen Schneefällen dürfte sich das aber auf alle Fälle wieder bessern.
Hier noch ein, mit der Helmkamera von mir aufgenommenes, Video der Abfahrt auf Youtube:
Trotzdem sollte man die Lawinensituation dort noch immer zusätzlich selbst beurteilen: An dem Tag lag die Lawinenwarnstufe bei 2 und der Lawinenkegel bei Minute 2:20 im Video war keine 10 Minuten alt.
Die Abfahrt erfolgte von der Nördlichen Linderspitze zur Bergstation der Karwendelbahn. Von dort weiter durch den Fußgängertunnel und über das stellenweise bis zu 40 Grad steile Dammkar zurück nach Mittenwald. Dort mussten im unteren Teil die Ski wegen aperen Stellen ein paar Hundert Meter weit getragen werden.
Am letzten Freitag den am 8. März 2013 war das Kar im unteren Teil natürlich sulzig und im oberen zerfahren und vereist. Der Hang von der Karwendelbahn Bergstation zur Nördliche Linderspitze war recht ungut verharscht (dünne Eisschicht und darunter weiches Pulver). Hier ist, wenn der Harschdeckel bricht, ein Sturz fast vorprogrammiert.
Mit den heutigen Schneefällen dürfte sich das aber auf alle Fälle wieder bessern.
Hier noch ein, mit der Helmkamera von mir aufgenommenes, Video der Abfahrt auf Youtube: