Bei uns ist die Pointe de Charbonnel kaum bekannt, dabei handelt es sich um eine rassige Skitour mit fast 2000hm, die durchaus in einem Atem mit der „Königin der Westalpen“, der Grand Casse, genannt werden kann. Sie läßt sich gut an die „Haute Route Maurienne“ anhängen (link), was wir auch taten, da das schöne Wetter, welches uns die ganze Karwoche begleitete, einfach nicht aufhören wollte.
Bei der genialen Abfahrt vom Albaron zur Averolehütte fuhren wir direkt auf das morgige Ziel zu.
Nach einem frühen Frühstück verlassen wir die bequeme Averolehütte um 5 Uhr und fahren auf harschiger Spur ins Tal. Zunächst liegt noch Schnee, die letzten 2.5km dürfen wir auf der Straße die Ski tragen. Um 6Uhr beginnt dann der eigentliche Aufstieg über zwei gigantische Lawinen, die ein wildes Schneegebirge erzeugt hatten.
Im Hintergrund die La Bessanese, an deren Fuß die Averolehütte liegt. Das gewaltige Ausmaß der Lawinen ist hier annähernd erkennbar.
Durch die Lawinenrinne steigen wir hinauf ...
nutzen aber die erste Gelegenheit auf die Felle zu wechseln und aus der Rinne auszubrechen. Links die Pointes de l‘Ouillarse, hinter denen sich der Albaron versteckt.
Wir haben die rechte Anstiegsvariante gewählt, die oberhalb des kleinen sperrenden Felsgürtels in der Bildmitte über ein Band nach links führt. Durch die Rinne führt eine direktere Variante. In den Felsen oberhalb zeigt sich schon die Sonne.
Kurz bevor wir den Felsgürtel überwinden erreicht uns auch die Sonne, wir wählen aber aufgrund der Steilheit und des harten Schnees wieder die Steigeisen.
Mit den Steigeisen kommen wir gut voran.
Auch unsere Youngsters (17 und 23) fühlen sich wohl obwohl die steile Flanke wenige Meter unter ihnen abbricht.
Das Band wird dann erstaunlich breit und ladet zum Gehen mit den Fellen ein, wir bleiben aber noch bei den Steigeisen ...
denn es geht bald wieder steil eine Etage hinauf.
Der Tiefblick erinnert mich an den Grimming - fast wie im Flugzeug.
Obwohl es im Schatten recht kalt ist, trägt der Schnee nicht gut und wird etwas weicher. Wir wechseln daher zum letzten Mal auf die Felle.
Schließlich kommen wir doch in die Sonne und der Schnee wird immer pulvriger
Die perfekten Verhältnisse haben in den letzten Tagen zahlreiche Besucher angelockt so haben wir bald eine richtige „Autobahn“, die aber oft recht glatt ist. Mit meinen abgenutzten Fellen suche ich mir daher oft eine eigene Spur.
Bei der genialen Abfahrt vom Albaron zur Averolehütte fuhren wir direkt auf das morgige Ziel zu.
Nach einem frühen Frühstück verlassen wir die bequeme Averolehütte um 5 Uhr und fahren auf harschiger Spur ins Tal. Zunächst liegt noch Schnee, die letzten 2.5km dürfen wir auf der Straße die Ski tragen. Um 6Uhr beginnt dann der eigentliche Aufstieg über zwei gigantische Lawinen, die ein wildes Schneegebirge erzeugt hatten.
Im Hintergrund die La Bessanese, an deren Fuß die Averolehütte liegt. Das gewaltige Ausmaß der Lawinen ist hier annähernd erkennbar.
Durch die Lawinenrinne steigen wir hinauf ...
nutzen aber die erste Gelegenheit auf die Felle zu wechseln und aus der Rinne auszubrechen. Links die Pointes de l‘Ouillarse, hinter denen sich der Albaron versteckt.
Wir haben die rechte Anstiegsvariante gewählt, die oberhalb des kleinen sperrenden Felsgürtels in der Bildmitte über ein Band nach links führt. Durch die Rinne führt eine direktere Variante. In den Felsen oberhalb zeigt sich schon die Sonne.
Kurz bevor wir den Felsgürtel überwinden erreicht uns auch die Sonne, wir wählen aber aufgrund der Steilheit und des harten Schnees wieder die Steigeisen.
Mit den Steigeisen kommen wir gut voran.
Auch unsere Youngsters (17 und 23) fühlen sich wohl obwohl die steile Flanke wenige Meter unter ihnen abbricht.
Das Band wird dann erstaunlich breit und ladet zum Gehen mit den Fellen ein, wir bleiben aber noch bei den Steigeisen ...
denn es geht bald wieder steil eine Etage hinauf.
Der Tiefblick erinnert mich an den Grimming - fast wie im Flugzeug.
Obwohl es im Schatten recht kalt ist, trägt der Schnee nicht gut und wird etwas weicher. Wir wechseln daher zum letzten Mal auf die Felle.
Schließlich kommen wir doch in die Sonne und der Schnee wird immer pulvriger
Die perfekten Verhältnisse haben in den letzten Tagen zahlreiche Besucher angelockt so haben wir bald eine richtige „Autobahn“, die aber oft recht glatt ist. Mit meinen abgenutzten Fellen suche ich mir daher oft eine eigene Spur.
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