Am Ostermontag über den Brenner und Gossensaß ins Pflerschtal hineingefahren,
wo viele bekannte Berge bereits Aufstellung genommen hatten :
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Gestern dann um 4 Uhr 15 im Hotel Panorama in St. Anton mit Günter gefrühstuckt
und anschließend - allerdings etwas demotiviert - vom Parkplatz in Stein mit angeschnallten Schiern zur Ochsenhütte gestartet.
Demotiviert deswegen : Die Magdeburger Hütte hat derzeit offiziell offen.
Ich hätte also am Ostermontag dorthin gemütlich aufsteigen und übernachten können !
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Um 6 Uhr sind wir allerdings schon bei der 1690 m hohen Ochsenhütte
und kurz danach war es hell genug,
den Pflerscher Tribulaun ins Visier zu nehmen.
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Und zwar gleich mehrmals :
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Heute war alles irgendwie anders als sonst.
So ging nicht - wie erwartet - die Sonne sondern der Mond auf :
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Ca. 10 Minuten nach der Ochsenalm gab`s eine Schneeunterbrechung.
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Wir trugen die Schier dann gleich bis auf eine Höhe von ca. 2000 m hinauf.
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Blick zum "Monte Muro" - ursprünglich Maurerspitze.
Vom Bereich der Schafhütte haben wir die Schafkampspitze schon vor uns.
Peilen sie aber nicht direkt sondern von rechts durch die sogenannte Schaflecke an.
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Und im Westen vor allem : Feuersteine und Agglspitz.
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Bald schauen wir schon zur Magdeburger Hütte nach links hinunter :
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Auf die - beachtlich steile - Weißwand werden heute auch zwei Schitourengeher steigen :
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Vor uns liegt nun - unter der Scharte zwischen Weißwand und Schafkamp - die Schaflecke.
Bei den blauen Pfeilen < < < < queren wir dann nach links hinüber.
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Diese Querung war, wenn`s hier auch nicht so arg ausschaut, infolge des harten Firns die heikelste Passage des Tages.
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Danach wieder ein gemütlicheres Gelände, das zu einer kurzen Stärkung einlud.
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Hier einfach nur mal ein Stimmungsbild vom Aufstieg :
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Das ist bereits der Gipfelhang. Das Schidepot befindet sich (links) oberhalb von Günter :
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Mich fasziniert heute besonders die Weißwand, auf der ich schon mal im Sommer gewesen bin.
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Und hier ist Günter fast schon beim Schidepot angelangt :
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