Wir sind Donnerstag nach Trafoi gefahren und die steilen 600Hm zur Berglhütte aufgestiegen. Der freundliche Hüttenwirt tut das täglich, daß seine Gäste frisches Brot und Kuchen bekommen. Die Hütte ist an den Wochenenden bewirtschaftet, nach Telefonanruf ist der Wirt auch eventuell während der Woche da!
Gestern sind wir um 05:15 von der Hütte weg, es gibt gute Wegbeschreibungen in "bergsteigen.at" und im "Land der Berge, 1/ 07".
Allerdings mit einigen Einwänden, aufgrund des heurigen schneearmen Winters:
Die "Trafoier Eisrinne", das erste ganz steile Stück der durchwegs sehr steilen Tour, wird als Schlüsselstelle beschrieben. Ist aber nicht wirklich arg, etwa mit der Br. Ries (Schneeberg NÖ) vergleichbar. Der Hang oberhalb ist sogar steiler.
Weiter re. um den Grat in das Gletscherbecken, das von den gewaltigen Eisbrüchen gekrönt wird, ein erhebender und grandioser Anblick! Hier steilt es dann wieder auf und in Höhe des Lombardi Bivaks rennt man dann (mit dem sicheren Gefühl die Schlüsselstelle schon hinter sich zu haben) mit den Skiern in ein Felswand'l. Bei viel Schnee kann man dort sicher einfach weitergehen, wir haben dann das G'wirks mit den zu spät abgeschnallten Skiern gehabt.
Oberhalb des Lombardi Bivaks kommt dann ein blanker Eiswulst, der bei mehr Schneelage sicher auch zugedeckt ist.
Der Aufstieg zum Gipfel führt dann re. um einen Rücken zum Gipfel, 12:00. Hinunter fährt man dann gleich direkt zum Lombardi Bivak. Allerdings beim Eiswulst nocheinmal in die Steigeisen und weiter unten wieder die Ski an den Rucksack um im Fels abklettern zu können.
Erst hier herunten, etwa ab der Trafoier Eisrinne, war es etwas aufgefirnt und erst die weiten Hänge bis zur Hütte hatten den echten Champagner- Firn.
Alles in Allem eine tolle Tour, durchgehend sehr steil. Es gibt nix zum ausrasten.
Gruß Ecki
Gestern sind wir um 05:15 von der Hütte weg, es gibt gute Wegbeschreibungen in "bergsteigen.at" und im "Land der Berge, 1/ 07".
Allerdings mit einigen Einwänden, aufgrund des heurigen schneearmen Winters:
Die "Trafoier Eisrinne", das erste ganz steile Stück der durchwegs sehr steilen Tour, wird als Schlüsselstelle beschrieben. Ist aber nicht wirklich arg, etwa mit der Br. Ries (Schneeberg NÖ) vergleichbar. Der Hang oberhalb ist sogar steiler.
Weiter re. um den Grat in das Gletscherbecken, das von den gewaltigen Eisbrüchen gekrönt wird, ein erhebender und grandioser Anblick! Hier steilt es dann wieder auf und in Höhe des Lombardi Bivaks rennt man dann (mit dem sicheren Gefühl die Schlüsselstelle schon hinter sich zu haben) mit den Skiern in ein Felswand'l. Bei viel Schnee kann man dort sicher einfach weitergehen, wir haben dann das G'wirks mit den zu spät abgeschnallten Skiern gehabt.
Oberhalb des Lombardi Bivaks kommt dann ein blanker Eiswulst, der bei mehr Schneelage sicher auch zugedeckt ist.
Der Aufstieg zum Gipfel führt dann re. um einen Rücken zum Gipfel, 12:00. Hinunter fährt man dann gleich direkt zum Lombardi Bivak. Allerdings beim Eiswulst nocheinmal in die Steigeisen und weiter unten wieder die Ski an den Rucksack um im Fels abklettern zu können.
Erst hier herunten, etwa ab der Trafoier Eisrinne, war es etwas aufgefirnt und erst die weiten Hänge bis zur Hütte hatten den echten Champagner- Firn.
Alles in Allem eine tolle Tour, durchgehend sehr steil. Es gibt nix zum ausrasten.
Gruß Ecki
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