Ausgangspunkt ist Sella Nevea, man geht den Almweg zur Pecol-Alm (Altopiano del Montasio) hoch und steigt rechts an der Brazza-Hütte vorbei direkt der Rinne zu.
Die Forca de lis Sieris ist (im Gegensatz zu den Nachbarn "Forca Disteis", "Forca del Palone" oder "Forca de la Val", von Kärntnern auch oft Cregnedul-Kar genannt) eine eher weniger begangene Steilflanke im Montasch-Zug. Die Anforderungen sind höher und in manchem Winter kann man sie vielleicht gar nicht machen. Wetter, Wind, Lawinengefahr, Tageszeit, Schneemenge, Konsistenz des Schnees, usw., müssen perfekt passen, um diese Tour zu einem derart genussvollen Schmankerl werden zu lassen, wie wir es am 24. Januar 2018 erleben durften.
Zwischen den Cime Gambon und dem Foronon del Buinz verläuft diese markante Rinne quasi direkt über der Brazza-Schutzhütte nach oben. Im unteren Teil der Rinne, etwa auf 1.900m, ist eine Felsbarriere zu überwinden, die an der Einstiegstelle oft eine tiefe Randkluft als zusätzliche Erschwernis aufweist. Meist wird es sinnvoll sein, bereits am Fuße des Schneetrichters, der sich hier bildet, auf "Steigeisenbetrieb" umzustellen. Nach oben hin wird die Rinne dann ja wieder etwas flacher, aber vermutlich lohnt sich die Mühe nicht, wieder die Ski anzulegen, man geht einfach mit den Eisen weiter. Ist man oben in der breiten Scharte Forca de lis Sieris auf 2.274m angelangt, hat man rund 1.120hm und 3,5 Gehstunden hinter sich. Nach ausgedehntem Genuss der herrlichen Aussicht, unter anderem nordseitig zu Nabois und Wischberg, südseitig zum Kaninmassiv, kann die Abfahrt beginnen. Idealerweise ist es jetzt so ca. 14:00 bis 15:00 Uhr und die Sonne hat den Schnee in herrlichen Firn verwandelt, der die Abfahrt erst zu einem Genuss macht. Dort und da sollte man genau auf oberflächliche Felsen achten, um nicht in der größten Euphorie einen "highsider" zu riskiern.
Die Forca de lis Sieris ist (im Gegensatz zu den Nachbarn "Forca Disteis", "Forca del Palone" oder "Forca de la Val", von Kärntnern auch oft Cregnedul-Kar genannt) eine eher weniger begangene Steilflanke im Montasch-Zug. Die Anforderungen sind höher und in manchem Winter kann man sie vielleicht gar nicht machen. Wetter, Wind, Lawinengefahr, Tageszeit, Schneemenge, Konsistenz des Schnees, usw., müssen perfekt passen, um diese Tour zu einem derart genussvollen Schmankerl werden zu lassen, wie wir es am 24. Januar 2018 erleben durften.
Zwischen den Cime Gambon und dem Foronon del Buinz verläuft diese markante Rinne quasi direkt über der Brazza-Schutzhütte nach oben. Im unteren Teil der Rinne, etwa auf 1.900m, ist eine Felsbarriere zu überwinden, die an der Einstiegstelle oft eine tiefe Randkluft als zusätzliche Erschwernis aufweist. Meist wird es sinnvoll sein, bereits am Fuße des Schneetrichters, der sich hier bildet, auf "Steigeisenbetrieb" umzustellen. Nach oben hin wird die Rinne dann ja wieder etwas flacher, aber vermutlich lohnt sich die Mühe nicht, wieder die Ski anzulegen, man geht einfach mit den Eisen weiter. Ist man oben in der breiten Scharte Forca de lis Sieris auf 2.274m angelangt, hat man rund 1.120hm und 3,5 Gehstunden hinter sich. Nach ausgedehntem Genuss der herrlichen Aussicht, unter anderem nordseitig zu Nabois und Wischberg, südseitig zum Kaninmassiv, kann die Abfahrt beginnen. Idealerweise ist es jetzt so ca. 14:00 bis 15:00 Uhr und die Sonne hat den Schnee in herrlichen Firn verwandelt, der die Abfahrt erst zu einem Genuss macht. Dort und da sollte man genau auf oberflächliche Felsen achten, um nicht in der größten Euphorie einen "highsider" zu riskiern.
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