Oft entwickeln sich jene Ziele, die man nicht direkt auf dem Radar hat, zu echten Highlights. So geschehen mit Toblach, meinerseits überhaupt nicht bekannt (außer auf der Durchreise), wurden es heuer 8 Skitourentage in der Umgebung von Toblach.
Der erste Aufenthalt im Jänner, dort gelangen gleich einige Highlights, wie die Überschreitung des Toblacher Pfannhorns bei Traumbedingungen:
pfannhorn gesamt.jpg
und mit dem Gaishörndl und deren breiten Idealhänge:
gaishörndl.JPG
Eisklettern musste zwischendurch auch sein, da gibts im Höhlensteintal unweit von Toblach einige Möglichkeiten:
sunntaplotz.JPG
Für Skitouren in den Dolomiten reichte es da nicht ganz, die Cristalloscharte kam aber in den Fokus, wenngleich im Hochwinter nur bei besten Bedingunen möglich und die Locals waren sich nichtmal einig, der eine "ja sicher geht", der andere "nein auf keinen Fall" ...
Am Rückweg nahmen wir noch den Hohen Bösring im Lesachtal mit, nordeitiges Powdern ...
Der zweite Aufenthalt heuer Ende März, eher ungeplant. Am Plan stand die Hochtirol nochmal anzugehen, das war aber rückblickend betrachtet bei den Bedingungen und der Wetterprognose eine blöde Idee. Dennoch mühten wir uns durchs Windtal in Richtung Umbaltörl:
windtal.JPG
Allerdings war der Wetterbericht an dem Tag vollkommen daneben, statt Wettbesserung wurde es eher schlechter, somit Rückzug. Nachdem wir aus dem Ahrntal wieder draußen waren, siehe da, in Bruneck blauer Himmel, somit war unser Plan C Toblach.
Mit dem Zug wieder zurück nach Lienz, das Auto mit dem restlichen Zeug für Hotelaufenthalt geholt und am nächsten Tag bei Traumwetter auf den Dürrenstein und danach noch auf den Strudelkopf:
durrenstein.JPG
Der nächste Tag wieder Traumwetter, somit perfekte Bedingungen für die Umrundung der 3 Zinnen. Zwar ein langer Weg durchs Rienztal, aber wenn nach der Steilstufe langsam die 3 Zinnen in ganzer Größe in Sicht kommen, ist das mehr als nur eine Entschädigung:
3zinnen.jpg
Die Abfahrt vom Paternsattel auf die Südseite über schöne Firnhänge und ich wollte schon immer Mal die 3 Zinnen von der Vorderseite sehen:
3zinnensueden.jpg
Danach eine lange Querung und Abfahrt zur Forcella Col di Mezzo, gefolgt durch das abfahrtsmäßige Highlight die Rinne zurück ins Rienztal:
3zinnenabfahrt.JPG
Aber Achtung da gibt es eine Unterbrechungsstelle:
3zinenunterbrechung.JPG
Tags darauf ware es angerichtet für die Cristalloscharte, eine anspruchsvolle Traumtour:
cristallo.JPG
auch wenn in den vorangeganen Tagen die Hänge schon ordentlich zugeritten wurden, findet man immer noch unverspurte Linien im Pulver:
cristallo2.JPG
Am letzten Tag noch einen Abstecher nach Cortina ins Tofana di Rozes Südkar, in wunderschönem Ambiente sind zwei Rinnen eingebettet, eine für den Aufstieg die zweite für die Abfahrt, leider wollte es nicht mehr auffirnen, aber egal wieder ein neues Gebiet gesehen und in Anbetracht der in den Tagen davor gelungenen Touren leicht verschmerzbar.
tofana.JPG Chillen beim Rifugio Cantore:
me.JPG
Der Bericht mit mehr Infos:
https://www.gbl-outdoor.com/artikel/...eise-wert-2067
Der erste Aufenthalt im Jänner, dort gelangen gleich einige Highlights, wie die Überschreitung des Toblacher Pfannhorns bei Traumbedingungen:
pfannhorn gesamt.jpg
und mit dem Gaishörndl und deren breiten Idealhänge:
gaishörndl.JPG
Eisklettern musste zwischendurch auch sein, da gibts im Höhlensteintal unweit von Toblach einige Möglichkeiten:
sunntaplotz.JPG
Für Skitouren in den Dolomiten reichte es da nicht ganz, die Cristalloscharte kam aber in den Fokus, wenngleich im Hochwinter nur bei besten Bedingunen möglich und die Locals waren sich nichtmal einig, der eine "ja sicher geht", der andere "nein auf keinen Fall" ...
Am Rückweg nahmen wir noch den Hohen Bösring im Lesachtal mit, nordeitiges Powdern ...
Der zweite Aufenthalt heuer Ende März, eher ungeplant. Am Plan stand die Hochtirol nochmal anzugehen, das war aber rückblickend betrachtet bei den Bedingungen und der Wetterprognose eine blöde Idee. Dennoch mühten wir uns durchs Windtal in Richtung Umbaltörl:
windtal.JPG
Allerdings war der Wetterbericht an dem Tag vollkommen daneben, statt Wettbesserung wurde es eher schlechter, somit Rückzug. Nachdem wir aus dem Ahrntal wieder draußen waren, siehe da, in Bruneck blauer Himmel, somit war unser Plan C Toblach.
Mit dem Zug wieder zurück nach Lienz, das Auto mit dem restlichen Zeug für Hotelaufenthalt geholt und am nächsten Tag bei Traumwetter auf den Dürrenstein und danach noch auf den Strudelkopf:
durrenstein.JPG
Der nächste Tag wieder Traumwetter, somit perfekte Bedingungen für die Umrundung der 3 Zinnen. Zwar ein langer Weg durchs Rienztal, aber wenn nach der Steilstufe langsam die 3 Zinnen in ganzer Größe in Sicht kommen, ist das mehr als nur eine Entschädigung:
3zinnen.jpg
Die Abfahrt vom Paternsattel auf die Südseite über schöne Firnhänge und ich wollte schon immer Mal die 3 Zinnen von der Vorderseite sehen:
3zinnensueden.jpg
Danach eine lange Querung und Abfahrt zur Forcella Col di Mezzo, gefolgt durch das abfahrtsmäßige Highlight die Rinne zurück ins Rienztal:
3zinnenabfahrt.JPG
Aber Achtung da gibt es eine Unterbrechungsstelle:
3zinenunterbrechung.JPG
Tags darauf ware es angerichtet für die Cristalloscharte, eine anspruchsvolle Traumtour:
cristallo.JPG
auch wenn in den vorangeganen Tagen die Hänge schon ordentlich zugeritten wurden, findet man immer noch unverspurte Linien im Pulver:
cristallo2.JPG
Am letzten Tag noch einen Abstecher nach Cortina ins Tofana di Rozes Südkar, in wunderschönem Ambiente sind zwei Rinnen eingebettet, eine für den Aufstieg die zweite für die Abfahrt, leider wollte es nicht mehr auffirnen, aber egal wieder ein neues Gebiet gesehen und in Anbetracht der in den Tagen davor gelungenen Touren leicht verschmerzbar.
tofana.JPG Chillen beim Rifugio Cantore:
me.JPG
Der Bericht mit mehr Infos:
https://www.gbl-outdoor.com/artikel/...eise-wert-2067
Kommentar