Dolomiten! - Tre Cime Tangenziale - 24.2.2018
Knapp vor Beginn des endgültigen Starts der neuen Saison der Schneeberichte habe ich es endlich geschafft, wenigstens einen Tag unseres Aufenthalts in Ost- und Südtirol im vergangenen Februar in einen Bericht zu verpacken.
Wir schreiben Samstag, den 24. Februar 2018, eine abwechslungsreiche Woche in Ost- und Südtirol liegt hinter uns. Abwechslungsreich allerdings mehr für Sabine und mich, denn Helmut (gletscherfloh) machte leider nach den ersten 3 Touren (Gaishörndl von Innervilgraten aus, hoher Bösring von Obertilliach, Corno d´Angelo: ) schlapp und musste dann für die nächsten Tage wegen einer lästigen fieberhaften Erkältung zwar nicht ständig das Bett aber doch unser Quartier in Taisten hüten. So wurden Sabine und ich unseres Bergführers verlustig, gingen aber bei unseren Unternehmungen trotzdem nicht verloren und erlebten einige schöne Tage, zwei davon sogar auf Pisten in „Normalskigebieten“: Das Drei-Zinnen-Gebiet, das wir von Sexten aus erkundeten, punktete vor allem landschaftlich, der Kronplatz (ja, jetzt bin ich wirklich auch dort gewesen) durch die wirklich hervorragend präparierten Pisten. Skitouren führten uns auf die Henne im Tauferer Ahrntal, die Pfinnscharte oberhalb des Gsieser Tales und vom Misurinasee aus zur Forcella della Neve. Erst heute, am letzten Tag unserer Reise ist Helmut wieder soweit hergestellt, dass er wieder mitkommen kann. Um ihn nicht übermäßig zu belasten, wählen wir für diesen Tag eine eher leichte Tour, Aufstiegshöhenmeter sollen gespart werden, nach einem gemütlichen Aufstieg vom Misurina-See zum Rifugio Auronzo unterhalb der 3 Zinnen wollen wir vom Col di Mezo über eine nordwestseitige Rinne ins Rienztal abfahren um so beim Dreizinnenblick nördlich wieder auf die SS51 zu treffen. Von dort aus möchte ich per Autostop zurück zum Misurinasee gelangen. Da diese Route ein Teil der klassischen Drei-Zinnen-Umrundung ist, gehen wir zwar davon aus, dass die Abfahrtsrinne schon ziemlich vespurt sein wird, aber vom Gesamterlebnis erwarten wir uns schon einiges.
Wir haben in den letzten Tagen unterschiedliche Wetterverhältnisse gehabt und auch die Tourenziele danach gewählt, sonniges Wetter bei den Dolomitentouren , in Sexten und am Kronplatz, Schneefall und Sturm im Tauferer Ahrntal und im Gsieser Tal.
Für heute ist wieder schönes Wetter prognostiziert, vermutlich hat es in den letzten Tagen rund um die 3 Zinnen auch ein wenig geschneit, und wir freuen uns auf unseren letzten Tourentag dieses Urlaubs, am Abend werden wir wieder zurück nach Wien fahren. Am Morgen wird das Auto also wieder vollgepackt, und nach dem Frühstück geht es ein letztes Mal hinein in die Dolomiten zum Misurinasee.
Bei strahlend blauem Himmel erreichen wir unseren Ausgangspunkt, den Parkplatz etwas nördlich des Sees, von dem aus wir ja schon vor einigen Tagen zur Forcella della Neve aufgebrochen sind. Hier gab es früher auch einen längeren Schlepplift zum Torre del Diavlolo, auf dessen ehemaliger Abfahrt auch ein Teil der Route zur Forcella della Neve verläuft.
Wir wenden uns aber zu einem kurzen Tellerlift, der uns auch einige Aufstiegsmeter ersparen wird.
Hier blicken wir zur Forcella della Neve, wo wir vor 3 Tagen gewesen sind.
Der Anfang unserer Tour ist wenig alpin, ein gewalzter Weg , auf dem sich Wanderer und Rodler tummeln und auch Pistenraupen Personentransport bis zum Rifugio Auronzo anbieten.
Glücklicherweise biegt die Skitourenspur bald von der „Autobahn“ ab und führt in ein wahres Wintermärchen.
Verschneiter Winterwald, Sonne, Ruhe, was will man mehr?
Knapp vor Beginn des endgültigen Starts der neuen Saison der Schneeberichte habe ich es endlich geschafft, wenigstens einen Tag unseres Aufenthalts in Ost- und Südtirol im vergangenen Februar in einen Bericht zu verpacken.
Wir schreiben Samstag, den 24. Februar 2018, eine abwechslungsreiche Woche in Ost- und Südtirol liegt hinter uns. Abwechslungsreich allerdings mehr für Sabine und mich, denn Helmut (gletscherfloh) machte leider nach den ersten 3 Touren (Gaishörndl von Innervilgraten aus, hoher Bösring von Obertilliach, Corno d´Angelo: ) schlapp und musste dann für die nächsten Tage wegen einer lästigen fieberhaften Erkältung zwar nicht ständig das Bett aber doch unser Quartier in Taisten hüten. So wurden Sabine und ich unseres Bergführers verlustig, gingen aber bei unseren Unternehmungen trotzdem nicht verloren und erlebten einige schöne Tage, zwei davon sogar auf Pisten in „Normalskigebieten“: Das Drei-Zinnen-Gebiet, das wir von Sexten aus erkundeten, punktete vor allem landschaftlich, der Kronplatz (ja, jetzt bin ich wirklich auch dort gewesen) durch die wirklich hervorragend präparierten Pisten. Skitouren führten uns auf die Henne im Tauferer Ahrntal, die Pfinnscharte oberhalb des Gsieser Tales und vom Misurinasee aus zur Forcella della Neve. Erst heute, am letzten Tag unserer Reise ist Helmut wieder soweit hergestellt, dass er wieder mitkommen kann. Um ihn nicht übermäßig zu belasten, wählen wir für diesen Tag eine eher leichte Tour, Aufstiegshöhenmeter sollen gespart werden, nach einem gemütlichen Aufstieg vom Misurina-See zum Rifugio Auronzo unterhalb der 3 Zinnen wollen wir vom Col di Mezo über eine nordwestseitige Rinne ins Rienztal abfahren um so beim Dreizinnenblick nördlich wieder auf die SS51 zu treffen. Von dort aus möchte ich per Autostop zurück zum Misurinasee gelangen. Da diese Route ein Teil der klassischen Drei-Zinnen-Umrundung ist, gehen wir zwar davon aus, dass die Abfahrtsrinne schon ziemlich vespurt sein wird, aber vom Gesamterlebnis erwarten wir uns schon einiges.
Wir haben in den letzten Tagen unterschiedliche Wetterverhältnisse gehabt und auch die Tourenziele danach gewählt, sonniges Wetter bei den Dolomitentouren , in Sexten und am Kronplatz, Schneefall und Sturm im Tauferer Ahrntal und im Gsieser Tal.
Für heute ist wieder schönes Wetter prognostiziert, vermutlich hat es in den letzten Tagen rund um die 3 Zinnen auch ein wenig geschneit, und wir freuen uns auf unseren letzten Tourentag dieses Urlaubs, am Abend werden wir wieder zurück nach Wien fahren. Am Morgen wird das Auto also wieder vollgepackt, und nach dem Frühstück geht es ein letztes Mal hinein in die Dolomiten zum Misurinasee.
Bei strahlend blauem Himmel erreichen wir unseren Ausgangspunkt, den Parkplatz etwas nördlich des Sees, von dem aus wir ja schon vor einigen Tagen zur Forcella della Neve aufgebrochen sind. Hier gab es früher auch einen längeren Schlepplift zum Torre del Diavlolo, auf dessen ehemaliger Abfahrt auch ein Teil der Route zur Forcella della Neve verläuft.
Wir wenden uns aber zu einem kurzen Tellerlift, der uns auch einige Aufstiegsmeter ersparen wird.
Hier blicken wir zur Forcella della Neve, wo wir vor 3 Tagen gewesen sind.
Der Anfang unserer Tour ist wenig alpin, ein gewalzter Weg , auf dem sich Wanderer und Rodler tummeln und auch Pistenraupen Personentransport bis zum Rifugio Auronzo anbieten.
Glücklicherweise biegt die Skitourenspur bald von der „Autobahn“ ab und führt in ein wahres Wintermärchen.
Verschneiter Winterwald, Sonne, Ruhe, was will man mehr?
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