die Wettervorschau für Sonntag war für Nordtirol nicht gut, so riskierten wir die Fahrt nach Stein, um es dort zu versuchen. Früh am Morgen war es noch recht annehmbar, ja hatten wir sogar noch die (wohl etwas sehr optimistische) Hoffnung, daß sich das Wetter eher zum Guten wenden könnte. Aber: - denkste.
Je weiter rauf, desto rauher und böiger wurde der Wind und desto mehr versteckte sich die Sonne hinter den Wolken. Wir schlenderten also - gleich wie Simon im Vorbericht - den flachen Weg Richtung Ochsenalm, wo man bei einer Kreuzung abbiegen kann Richtung Agglspitz oder Hocheck, oder, wie wir es taten, Richtung Maurerspitze/Ellesspitze "einbiegt". Vorweg war es wieder wunderbar anzuschauen, wie viel es doch, so wenige km von Innsbruck, geschneit hat.
Der Weiterweg ab der Ochsenalm war gezeichnet von immer heftiger auftretenden Windböen, die uns manchmal sogar umzuschmeißen drohten. Die Sonne versuchte noch das eine oder andere mal aufzugeigen, aber der Orkan war stärker. Schließlich, einige Steilhänge weiter und vom Gefühl her ziemlich weit oben, wurde es so schlimm, daß wir ernstlich an Aufgabe dachten. Der Grat, den wir entlang gingen - noch mit Ski - fiel doch links und rechts anständig steil ab. Eine einzige Böe im falschen Moment hätte sicher gereicht, auch einen "anständigen Laggel" von den Füßen zu reißen. Ein paar Meter zurück in eine Mulde und beratschlagt wurde. Dann hatte Gert die Idee, auf seinen Höhenmesser zu schauen. "Hoi, no 29 metta, laut dem Gerät!!".
Da wurde uns klar, daß wir uns bereits auf dem Gipfelgrat befanden. Aufgrund des Sturms sahen wir teilweise keine 5 Meter mehr und haben uns daher gleich entschlossen, unser Glück zu Fuß zu versuchen und sind losgestapft. Das war die einzig richtige Entscheidung, weil der Grat nur so "bezwingbar" war. Mit Skiern auf den Gipfel scheint auch bei Schönwetter nicht angebracht.
Ein "Gipfelfoto" wurde gemacht, kurzes Verschnaufen und gleich beeilten wir uns wieder Richtung Skidepot. Dort machte das Abfellen und abfahrbereit machen noch einmal leichte Schwierigkeiten, kam der Wind doch mittlerweile von allen Seiten, und das äußerst brutal. Nachdem auch diese Hürde genommen wurde, tasteten wir uns (von Fahren konnte keine Rede sein) Richtung Tal. Erst ab einer Höhe von etwa 2000 mtr war wieder normales Schifahren möglich. Bei der Materialseilbahn gegenüber der Ochsenalm nahmen wir schlußendlich unsere Jause zu uns und fuhren die letzten 350 mtr zum Ausgangspunkt.
Das Stichwort in unserer Tourenliste wird diesmal "Orkantour" werden. Leider ist es mir nicht gelungen, die Bilder zur Doku hochzuladen, daher verweise ich alle Neugierigen auf das
Ellesspitzalbum
Je weiter rauf, desto rauher und böiger wurde der Wind und desto mehr versteckte sich die Sonne hinter den Wolken. Wir schlenderten also - gleich wie Simon im Vorbericht - den flachen Weg Richtung Ochsenalm, wo man bei einer Kreuzung abbiegen kann Richtung Agglspitz oder Hocheck, oder, wie wir es taten, Richtung Maurerspitze/Ellesspitze "einbiegt". Vorweg war es wieder wunderbar anzuschauen, wie viel es doch, so wenige km von Innsbruck, geschneit hat.
Der Weiterweg ab der Ochsenalm war gezeichnet von immer heftiger auftretenden Windböen, die uns manchmal sogar umzuschmeißen drohten. Die Sonne versuchte noch das eine oder andere mal aufzugeigen, aber der Orkan war stärker. Schließlich, einige Steilhänge weiter und vom Gefühl her ziemlich weit oben, wurde es so schlimm, daß wir ernstlich an Aufgabe dachten. Der Grat, den wir entlang gingen - noch mit Ski - fiel doch links und rechts anständig steil ab. Eine einzige Böe im falschen Moment hätte sicher gereicht, auch einen "anständigen Laggel" von den Füßen zu reißen. Ein paar Meter zurück in eine Mulde und beratschlagt wurde. Dann hatte Gert die Idee, auf seinen Höhenmesser zu schauen. "Hoi, no 29 metta, laut dem Gerät!!".
Da wurde uns klar, daß wir uns bereits auf dem Gipfelgrat befanden. Aufgrund des Sturms sahen wir teilweise keine 5 Meter mehr und haben uns daher gleich entschlossen, unser Glück zu Fuß zu versuchen und sind losgestapft. Das war die einzig richtige Entscheidung, weil der Grat nur so "bezwingbar" war. Mit Skiern auf den Gipfel scheint auch bei Schönwetter nicht angebracht.
Ein "Gipfelfoto" wurde gemacht, kurzes Verschnaufen und gleich beeilten wir uns wieder Richtung Skidepot. Dort machte das Abfellen und abfahrbereit machen noch einmal leichte Schwierigkeiten, kam der Wind doch mittlerweile von allen Seiten, und das äußerst brutal. Nachdem auch diese Hürde genommen wurde, tasteten wir uns (von Fahren konnte keine Rede sein) Richtung Tal. Erst ab einer Höhe von etwa 2000 mtr war wieder normales Schifahren möglich. Bei der Materialseilbahn gegenüber der Ochsenalm nahmen wir schlußendlich unsere Jause zu uns und fuhren die letzten 350 mtr zum Ausgangspunkt.
Das Stichwort in unserer Tourenliste wird diesmal "Orkantour" werden. Leider ist es mir nicht gelungen, die Bilder zur Doku hochzuladen, daher verweise ich alle Neugierigen auf das
Ellesspitzalbum
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