Vom Ende der Fahrmöglichkeit in der Saisera sind wir um 8.15 Uhr zeitgleich mit einer Partie Italiener als letzte an diesem Tag aufgebrochen. „Molto traffico!“ haben sie gesagt, als wir unser Tourenziel genannt haben und damit die vielen erwarteten Begegnungen in der Rinne gemeint.
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Entlang der Loipe und über die Waldstufe ging es hinauf in die Spragna und zur Zugangsschlucht, die heuer sehr hoch mit Schnee gefüllt ist.
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Nach dem Ausstieg aus der Schlucht wofür wegen der Steilheit erstmals kurz abgeschnallt werden musste, sind wir in einem weiten Rechtsbogen hinauf zum Maul der Huda Paliza.
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In der Rinne haben wir sehr bald aufgepackt, weil man auf dem harten Harschdeckel mit Steigeisen einfach sicherer unterwegs ist als auf rutschigen Fellen.
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Der angekündigte Traffico vieler bereits abfahrender Tourenkollegen (die hatten sicher eine kürzere Anreise als wir) hat uns von oben mit einem Beschuss mit eisigen Brocken eingedeckt. Die waren nicht so schlimm wie die wirklich „großen Brocken“ (1 Snowboarder und 1 Schifahrer), die nach Ausrutschern lange gebraucht haben, um sich wieder zu erfangen und die zum Glück niemanden erwischt und sich auch nicht ernsthaft verletzt haben.
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Am Schluss steilt sich die Rinne in der „Bösen Stufe“ noch einmal etwas auf. Es ist dies eine felsige Steilstufe, die in schneearmen Wintern nur kletternd überwunden werden kann. Heuer ist sie fast zur Gänze zugeschneit und man erspart sich die Felskraxlerei. Und weil auch der südseitige Gipfelhang der C.ma di Terra Rossa eine einzige weiße Fläche war, habe ich die Schier auch da noch hinaufgetragen.
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Von da oben hat man einen herrlichen Blick zu den gegenüberliegenden Scharten (li Mosesscharte, re Bärenlahnscharte), die (Zwischen)ziele für Touren in der Wischberggruppe sind.
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Nach einem genussvollen Rundumblick von diesem herrlichen Aussichtspunkt ging es zurück über den Gipfelhang zur Scharte.
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Die ersten paar Meter der Abfahrt in die Rinne waren sicher kein Genuss und das vorsichtige Abrutschen auf dem sehr harten Harschdeckel kann noch nicht als „Schifahren“ bezeichnet werden. Aber ab dem ersten Schwung unterhalb des großen Steins in der „Bösen Stufe“ wurden die Höhenmeter wieder genussvoll abgebaut.
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Gemeinsm mit den Kollegen, die ihre Schi etwas weiter unten deponiert hatten, ging es dann genussvoll talwärts. Der harte und griffige Harschdeckel bildete eine perfekte Unterlage für die Abfahrt.
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Auch in die Zugangsschlucht kann in der Abfahrt ohne Abschnallen eingefahren werden. Nach dem Durchfahren derselben und dem Queren der großen Lawinenkegel unterhalb der Brdorinne wartete der „Böse Wald“ mit seinen Hürden auf uns. Infolge der hohen Schneelage haben uns die niedrig sitzenden Äste bei den Durchfahrten gleich im Paket abgeworfen.
Schließlich ging es entlang der Loipe zurück zum Ausgangspunkt der Tour.
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Huda Paliza_21032009255.JPG
Frühjahrsfeeling ist am Tag des Frühlingsbeginns keines aufgekommen. Aber gerade die tiefen Temperaturen haben für sichere Verhältnisse auf der Tour gesorgt. Ich möchte nicht in der Nähe sein, wenn sich die noch oben hängenden großen Schneemengen bei einer plötzlichen Erwärmung nach unten entladen.
Mehr Bilder und Infos zur Tour:
www.schittertour.at
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Entlang der Loipe und über die Waldstufe ging es hinauf in die Spragna und zur Zugangsschlucht, die heuer sehr hoch mit Schnee gefüllt ist.
Huda Paliza_21032009050.JPG
Nach dem Ausstieg aus der Schlucht wofür wegen der Steilheit erstmals kurz abgeschnallt werden musste, sind wir in einem weiten Rechtsbogen hinauf zum Maul der Huda Paliza.
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In der Rinne haben wir sehr bald aufgepackt, weil man auf dem harten Harschdeckel mit Steigeisen einfach sicherer unterwegs ist als auf rutschigen Fellen.
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Der angekündigte Traffico vieler bereits abfahrender Tourenkollegen (die hatten sicher eine kürzere Anreise als wir) hat uns von oben mit einem Beschuss mit eisigen Brocken eingedeckt. Die waren nicht so schlimm wie die wirklich „großen Brocken“ (1 Snowboarder und 1 Schifahrer), die nach Ausrutschern lange gebraucht haben, um sich wieder zu erfangen und die zum Glück niemanden erwischt und sich auch nicht ernsthaft verletzt haben.
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Am Schluss steilt sich die Rinne in der „Bösen Stufe“ noch einmal etwas auf. Es ist dies eine felsige Steilstufe, die in schneearmen Wintern nur kletternd überwunden werden kann. Heuer ist sie fast zur Gänze zugeschneit und man erspart sich die Felskraxlerei. Und weil auch der südseitige Gipfelhang der C.ma di Terra Rossa eine einzige weiße Fläche war, habe ich die Schier auch da noch hinaufgetragen.
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Von da oben hat man einen herrlichen Blick zu den gegenüberliegenden Scharten (li Mosesscharte, re Bärenlahnscharte), die (Zwischen)ziele für Touren in der Wischberggruppe sind.
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Nach einem genussvollen Rundumblick von diesem herrlichen Aussichtspunkt ging es zurück über den Gipfelhang zur Scharte.
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Die ersten paar Meter der Abfahrt in die Rinne waren sicher kein Genuss und das vorsichtige Abrutschen auf dem sehr harten Harschdeckel kann noch nicht als „Schifahren“ bezeichnet werden. Aber ab dem ersten Schwung unterhalb des großen Steins in der „Bösen Stufe“ wurden die Höhenmeter wieder genussvoll abgebaut.
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Gemeinsm mit den Kollegen, die ihre Schi etwas weiter unten deponiert hatten, ging es dann genussvoll talwärts. Der harte und griffige Harschdeckel bildete eine perfekte Unterlage für die Abfahrt.
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Auch in die Zugangsschlucht kann in der Abfahrt ohne Abschnallen eingefahren werden. Nach dem Durchfahren derselben und dem Queren der großen Lawinenkegel unterhalb der Brdorinne wartete der „Böse Wald“ mit seinen Hürden auf uns. Infolge der hohen Schneelage haben uns die niedrig sitzenden Äste bei den Durchfahrten gleich im Paket abgeworfen.
Schließlich ging es entlang der Loipe zurück zum Ausgangspunkt der Tour.
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Frühjahrsfeeling ist am Tag des Frühlingsbeginns keines aufgekommen. Aber gerade die tiefen Temperaturen haben für sichere Verhältnisse auf der Tour gesorgt. Ich möchte nicht in der Nähe sein, wenn sich die noch oben hängenden großen Schneemengen bei einer plötzlichen Erwärmung nach unten entladen.
Mehr Bilder und Infos zur Tour:
www.schittertour.at
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