Sind am Do., 29. 4. 2010 ab der Alpe del Lago, etwas oberhalb des hinteren Weißenfelser Sees (Lago di Fusine) über die Lahnscharte (Forcella della Lavina) auf den Mangartgipfel gegangen. Etliche weitere Alpinisten hatten an diesem herrlichen Tag ebenfalls diese Tour ausgewählt. Etwa 45 Minuten mussten wir die Schier durchs Bachbett, bzw. entlang des Weges tragen. Auch wenn der optische Eindruck das nicht vermittelte, waren die Verhältnisse dann sowohl beim Aufstieg als auch bei der Abfahrt in der Rinne sehr gut: Angenehm zu gehender/fahrender Schnee und keine Feind- sprich Steinberührungen.
Die Schitragepassage zwischen etwas oberhalb des Travniks und dem Beginn der Leichenbänder gestaltete sich einfach, da es weich genug war, ohne Steigeisen gehen zu können, aber doch hart genug, um nicht einzusinken. Die Querung entlang der Leichenbänder ist immer mit einem mulmigen Gefühl in der Magengegend verbunden, war aber völlig unproblematisch. Im weiteren Aufstieg, schon in Gipfelnähe, sind noch einmal ein paar Stellen sehr exponiert. Nach etwa 4,5 Stunden war für die ersten der Aufstieg von rund 1.700hm beim Gipfelkreuz vollendet. Panorama genießen, trinken, jausnen, umziehen, fotografieren, für die Abfahrt herrichten und dann wieder Richtung Tal. Zwei, drei Stellen, die man abrutschen musste, ansonsten ungehinderte Abfahrt. Dann wieder über die Leichenbänder, was auch im Zuge der Abfahrt kein Problem war, und deutlich neben der Trage-Aufstiegsspurt in einer steilen, kurzen Rinne Richtung Mangartsko sedlo. Dort mussten bergauf, wie bergab, ein paar schneefreie Stellen überwunden werden, bevor es - diesmal in der (von oben gesehen) rechten Variante - wieder die Lahnscharte hinunterging. Man kann es zunächst gar nicht glauben, dass man da hinunterfahren können soll: Steil, eng, Felsblöcke, vom Steinschlag grauer Schnee, usw., aber tatsächlich war Platz genug, die Steilheit kein Problem, der Schnee g'führig, und der "graue" Schnee kein Hinderniss, es wurde die Abfahrt insgesamt somit zum Genuss. Nach einem solch herrlichen Tourenerlebnis wurde auch das abschließend wieder notwendige Schi tragen nicht als Belastung empfunden.
Bildbericht siehe hier.
Die Schitragepassage zwischen etwas oberhalb des Travniks und dem Beginn der Leichenbänder gestaltete sich einfach, da es weich genug war, ohne Steigeisen gehen zu können, aber doch hart genug, um nicht einzusinken. Die Querung entlang der Leichenbänder ist immer mit einem mulmigen Gefühl in der Magengegend verbunden, war aber völlig unproblematisch. Im weiteren Aufstieg, schon in Gipfelnähe, sind noch einmal ein paar Stellen sehr exponiert. Nach etwa 4,5 Stunden war für die ersten der Aufstieg von rund 1.700hm beim Gipfelkreuz vollendet. Panorama genießen, trinken, jausnen, umziehen, fotografieren, für die Abfahrt herrichten und dann wieder Richtung Tal. Zwei, drei Stellen, die man abrutschen musste, ansonsten ungehinderte Abfahrt. Dann wieder über die Leichenbänder, was auch im Zuge der Abfahrt kein Problem war, und deutlich neben der Trage-Aufstiegsspurt in einer steilen, kurzen Rinne Richtung Mangartsko sedlo. Dort mussten bergauf, wie bergab, ein paar schneefreie Stellen überwunden werden, bevor es - diesmal in der (von oben gesehen) rechten Variante - wieder die Lahnscharte hinunterging. Man kann es zunächst gar nicht glauben, dass man da hinunterfahren können soll: Steil, eng, Felsblöcke, vom Steinschlag grauer Schnee, usw., aber tatsächlich war Platz genug, die Steilheit kein Problem, der Schnee g'führig, und der "graue" Schnee kein Hinderniss, es wurde die Abfahrt insgesamt somit zum Genuss. Nach einem solch herrlichen Tourenerlebnis wurde auch das abschließend wieder notwendige Schi tragen nicht als Belastung empfunden.
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