Wir wollten das perfekte Wetter nutzen und hatten uns einen Klassiker im Montasch-Bereich, die Forca dei Disteis ausgesucht. Wir starteten in Sella Nevea (1.190m) und marschierten etwa eine Stunde den Güterweg hoch auf die Pecol-Alm (L' Altopiano del Montasio). Die Kombination aus Schnee, Wind und Eiseskälte hatte die Berge mit einem 'Festtagskleid' versehen. Der Anblick war ergreifend und atemberaubend schön.
Der Montasio, 2.753m
Etwas weniger Begeisterung lösten die Schneeverhältnisse auf der Alm aus: Weniger die Menge, denn Schnee ist genug da, sondern der harte Eisdeckel, der in Hinblick auf die Abfahrt nichts Gutes erwarten ließ.
Wie auch immer schritten wir freudig in Richtung der markanten Scharte mit ihrem steilen Abbruch ins Clappadorie. Immer wieder fegten uns Windböen Schnee ins Gesicht und ließen die Kälte noch kälter erscheinen.
Nach etwa 3 Stunden war die Forca dei Disteis erreicht.
Die Forca dei Disteis mit ihrem Einschnitt bis ins Clappadorie
Wir genossen die Aus- und Tiefblicke und beschlossen, weiter bis zu den Felsen, zu einem geschützten Jausenplatzerl hochzusteigen. Um dieses Platzerl zu erreichen, mussten wir die letzten Meter auf Grund der Steilheit und der Gefahr, im Falle eines Sturzes einige hundert Meter direkt ins Clappadorie zu stürzen, mit abgeschnallten Schiern zu Fuß ersteigen.
Blick zum Kaninmassiv (der helle Streifen ist übrigens das Meer)
Nachdem wir ausgiebig die dort herrschende Windstille, das herrliche Panorama, den Weitblick bis zum Meer(!) und einige Sasaka*)brote genossen hatten, begannen wir mit der Abfahrt. Auf Grund der Beobachtungen im Zuge des Aufstiegs, hatten wir mit dem Schlimmsten gerechnet, doch ließ es sich ganz passabel in Bereichen, die zwischen Lawinenkegeln und Bruchharschbereichen lagen, abfahren.
Den Eisdeckel im unteren Bereich der Alm, also etwa ab der Höhe der Brazza-Hütte bis zum Forstweg, konnten wir gut zu unserem Vorteil nutzen, da wir ohne zwischendurch 'antauchen' zu müssen, hinunterbolzen konnten. Im ganz untersten Bereich des Almweges mussten einige schneefreie Stellen überwunden werden, was aber kein echtes Problem war.
*) Sasaka, eigentlich 'Zaseka', ist Verhackertes
Weitere fotografische Eindrücke können hier begutachtet werden.
Der Montasio, 2.753m
Etwas weniger Begeisterung lösten die Schneeverhältnisse auf der Alm aus: Weniger die Menge, denn Schnee ist genug da, sondern der harte Eisdeckel, der in Hinblick auf die Abfahrt nichts Gutes erwarten ließ.
Wie auch immer schritten wir freudig in Richtung der markanten Scharte mit ihrem steilen Abbruch ins Clappadorie. Immer wieder fegten uns Windböen Schnee ins Gesicht und ließen die Kälte noch kälter erscheinen.
Nach etwa 3 Stunden war die Forca dei Disteis erreicht.
Die Forca dei Disteis mit ihrem Einschnitt bis ins Clappadorie
Wir genossen die Aus- und Tiefblicke und beschlossen, weiter bis zu den Felsen, zu einem geschützten Jausenplatzerl hochzusteigen. Um dieses Platzerl zu erreichen, mussten wir die letzten Meter auf Grund der Steilheit und der Gefahr, im Falle eines Sturzes einige hundert Meter direkt ins Clappadorie zu stürzen, mit abgeschnallten Schiern zu Fuß ersteigen.
Blick zum Kaninmassiv (der helle Streifen ist übrigens das Meer)
Nachdem wir ausgiebig die dort herrschende Windstille, das herrliche Panorama, den Weitblick bis zum Meer(!) und einige Sasaka*)brote genossen hatten, begannen wir mit der Abfahrt. Auf Grund der Beobachtungen im Zuge des Aufstiegs, hatten wir mit dem Schlimmsten gerechnet, doch ließ es sich ganz passabel in Bereichen, die zwischen Lawinenkegeln und Bruchharschbereichen lagen, abfahren.
Den Eisdeckel im unteren Bereich der Alm, also etwa ab der Höhe der Brazza-Hütte bis zum Forstweg, konnten wir gut zu unserem Vorteil nutzen, da wir ohne zwischendurch 'antauchen' zu müssen, hinunterbolzen konnten. Im ganz untersten Bereich des Almweges mussten einige schneefreie Stellen überwunden werden, was aber kein echtes Problem war.
*) Sasaka, eigentlich 'Zaseka', ist Verhackertes
Weitere fotografische Eindrücke können hier begutachtet werden.
Kommentar