Hallo Forum,
wir nutzen das optimale Wetter an Karfreitag und -Samstag um die lang ersehnte Traumskitour auf den König der Ostalpen anzugehen.
Nach längerer Anfahrt aus München über den Reschenpass, folgte sogleich der Zustieg zur Berglhütte. Dieser ist im Moment relativ gut gangbar und im oberen Teil mit Ski möglich.
Nach einem gemütlichen Abend, mit einem steirischen Männergesangs- und wohl auch Bergverein, auf der Schutzhütte, war Tagwache um kurz vor Fünf.
Der Anstieg zur Trafoier Eisrinne war hart und durch Lawinenstriche relativ schlecht gangbar. Hier empfiehlt es sich, sich rechts zu halten. Der untere Teil der Trafoier Eisrinne kann aufgrund der guten Bedingungen ( feste, gute Spur) in einer ausgesetzten Querung umgangen werden. Kleinere Stapfeinlagen bis etwa 40-45° führen zum Biwak.
Dort angekommen wird man mit fantastischen Blicken auf blau schimmerndes Gletschereis belohnt.
Die eigentliche Schlüsselstelle folgt nun, da der Weg zum Gletscherplateau und Gipfel durch eine 10m hohe, 50° steile Blankeistelle ( gesichert durch ein Seilgeländer im unteren Teil ) versperrt wird.
Was nun folgt ist ein Genussanstieg zum Gipfel des Königs. Eine größere Spalte ist zu überwinden. Angeseilt haben nur die wenigsten.
Am Gipfel angekommen gab es wieder eine Gesangseinlage der Steirer, was diesem Moment eine besonders einprägsame Note gab. Vielen Dank!
Im Abstieg ist noch einmal die Blankeistelle zu erwähnen, die im oberen Teil ( ohne Seilgeländer ) keinen Sturz verzeiht. Genauso ist in der Querung auf Höhe der Trafoier Eisrinne und in der Zustiegsrinne 100% sicheres Skifahren gefordert.
Was bleibt ist eine einmalige Erfahrung an einem tollen Berg und eine tolle Belohnung für den Unistress in letzter Zeit.
Viele Grüße,
Markus
wir nutzen das optimale Wetter an Karfreitag und -Samstag um die lang ersehnte Traumskitour auf den König der Ostalpen anzugehen.
Nach längerer Anfahrt aus München über den Reschenpass, folgte sogleich der Zustieg zur Berglhütte. Dieser ist im Moment relativ gut gangbar und im oberen Teil mit Ski möglich.
Nach einem gemütlichen Abend, mit einem steirischen Männergesangs- und wohl auch Bergverein, auf der Schutzhütte, war Tagwache um kurz vor Fünf.
Der Anstieg zur Trafoier Eisrinne war hart und durch Lawinenstriche relativ schlecht gangbar. Hier empfiehlt es sich, sich rechts zu halten. Der untere Teil der Trafoier Eisrinne kann aufgrund der guten Bedingungen ( feste, gute Spur) in einer ausgesetzten Querung umgangen werden. Kleinere Stapfeinlagen bis etwa 40-45° führen zum Biwak.
Dort angekommen wird man mit fantastischen Blicken auf blau schimmerndes Gletschereis belohnt.
Die eigentliche Schlüsselstelle folgt nun, da der Weg zum Gletscherplateau und Gipfel durch eine 10m hohe, 50° steile Blankeistelle ( gesichert durch ein Seilgeländer im unteren Teil ) versperrt wird.
Was nun folgt ist ein Genussanstieg zum Gipfel des Königs. Eine größere Spalte ist zu überwinden. Angeseilt haben nur die wenigsten.
Am Gipfel angekommen gab es wieder eine Gesangseinlage der Steirer, was diesem Moment eine besonders einprägsame Note gab. Vielen Dank!
Im Abstieg ist noch einmal die Blankeistelle zu erwähnen, die im oberen Teil ( ohne Seilgeländer ) keinen Sturz verzeiht. Genauso ist in der Querung auf Höhe der Trafoier Eisrinne und in der Zustiegsrinne 100% sicheres Skifahren gefordert.
Was bleibt ist eine einmalige Erfahrung an einem tollen Berg und eine tolle Belohnung für den Unistress in letzter Zeit.
Viele Grüße,
Markus
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