Am Freitag nach Peio gefahren und dort eine sehr abenteuerliche Schotterstraße mit vielen Kehren einen sehr steilen Kammrücken zum verfallenen Fort Presanella hochgefahren. Manchmal habe ich den etwas weiten Wendekreis des VW-Busses verflucht . Von dem recht hoch gelegenen Parkplatz (1884m) in das Hochtal gequert und zum Rifugio Stavel aufgestiegen. Schöne Hütte, sehr kompetenter Hüttenwirt, der auch schon einiges in Patagonien unternommen hat. Die Hütte war dann auch fast voll, allerdings mit Nordwand-Aspiranten. Die Nordwand wird wohl ein Projekt für nächstes Mal. Wer Interesse hat: Es ist noch gut Schnee drinnen, aber sie hat auch schon die typischen Blankeisstellen in der Mitte und im oberen Schneefeld. Die Seilschaften haben teilweise in Eis und Fels Sicherungen setzen müssen.
Wir habens gemütlicher angehen lassen und sind über die Vedretta Presanella und die Scharte zwischen Cima Vermiglio und Monte Gabbiolo auf die Vedretta di Nardis gestiegen und den Grat zum Gipfel mit Steigeisen angegangen. Bei der Abfahrt ca. ab der Hälfte des Grates die Ski angeschnallt und unterhalb der Felsen zurück gequert. Wenn man keine Höhe verliert, kommt man ohne wieder aufzufellen zurück zur Scharte. Dort entschieden wir uns, nochmal die Steigeisen anzuschnallen und auf den Monte Gabbiolo aufzusteigen. Von dort dann eine sehr schöne Abfahrt über die Vendretta Presanella bis zur Hütte. Danach liegt kein Schnee mehr.
Auch nach der heißen Woche liegt in dem Gebiert noch gut Schnee. Die Spalten sind alle zu und es war anständig durchgefroren. Wir sind alles nicht angeseilt gegangen, hatten aber selbstverständlich komplette Eisausrüstung dabei. Am Grat sollten Steigeisen auf jeden Fall dabei sein, Eispickel bietet sich an.
Tags darauf sind wir noch die Punta San Mattheao von der Nordseite gegangen (leider keine Fotos). Auch hier: bockhart gefroren, Schnee bis zur Hütte, nicht angeseilt, durch den Eisbruch abgefahren. Top-Verhältnisse. Und: bestes Wetter
Einziger Wertmutstropfen dieses Wochenende waren die beiden schlimmen Unfälle an der Königsspitze.
Hier ein paar Impressionen:
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Wir habens gemütlicher angehen lassen und sind über die Vedretta Presanella und die Scharte zwischen Cima Vermiglio und Monte Gabbiolo auf die Vedretta di Nardis gestiegen und den Grat zum Gipfel mit Steigeisen angegangen. Bei der Abfahrt ca. ab der Hälfte des Grates die Ski angeschnallt und unterhalb der Felsen zurück gequert. Wenn man keine Höhe verliert, kommt man ohne wieder aufzufellen zurück zur Scharte. Dort entschieden wir uns, nochmal die Steigeisen anzuschnallen und auf den Monte Gabbiolo aufzusteigen. Von dort dann eine sehr schöne Abfahrt über die Vendretta Presanella bis zur Hütte. Danach liegt kein Schnee mehr.
Auch nach der heißen Woche liegt in dem Gebiert noch gut Schnee. Die Spalten sind alle zu und es war anständig durchgefroren. Wir sind alles nicht angeseilt gegangen, hatten aber selbstverständlich komplette Eisausrüstung dabei. Am Grat sollten Steigeisen auf jeden Fall dabei sein, Eispickel bietet sich an.
Tags darauf sind wir noch die Punta San Mattheao von der Nordseite gegangen (leider keine Fotos). Auch hier: bockhart gefroren, Schnee bis zur Hütte, nicht angeseilt, durch den Eisbruch abgefahren. Top-Verhältnisse. Und: bestes Wetter
Einziger Wertmutstropfen dieses Wochenende waren die beiden schlimmen Unfälle an der Königsspitze.
Hier ein paar Impressionen:
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