Unser ursprüngliches Ziel war die Besteigung des M.te Nabois Grande aus der Saisera;
Beim Aufstieg zur Pellarini-Hütte überholten wir eine sechsköpfige DAV-Gruppe aus München, die die Forcella Vergini zum Ziel hatte, sodass wir natürlich schon beim Spuren in der unberührten Flanke zur Nabois-Scharte (1.970m) gedanklich eher in besagter Vergini-Rinne waren, denn am Nabois.
Bald war klar, dass wir die Gunst der Stunde nutzen und die Spurarbeit der DAVler mitverwerten wollten.
Also fuhren wir bei ausgezeichnetem Pulver ab und folgten der Gruppe in die Vergini-Rinne. Die 6 hatten sich im tiefen Schnee enorm abgemüht und waren teilweise schon auf der Scharte angelangt,teilweise schon wieder am Rückweg, weil sie sich wohl zu sehr verausgabt hatten.
Wir hatten dann eher leichtes Spiel und waren bald oben angelangt. Von dort waren wir mit ein paar entschlossenen Schwüngen im Kar, das aus der Kaltwasserscharte herunterführt.
Den Gegenaufstieg zur Sella Carnizza erachteten wir als zu mühsam, da wir in der - vor allem unten - sehr sonnseitig exponierten Rinne zu weichen Schnee vorfanden. Die Alternative hat sich von selbst angeboten: Weitere Abfahrt und Rückkehr in die Saisera über den Prasnig-Sattel.
Résumé: 1.700 hm, 21,5 km 6,5 Stunden von feinstem Skialpinismus. Weitere Fotos hier: http://freundderberge.at/2015/SKIVergini1501/
Beim Aufstieg zur Pellarini-Hütte überholten wir eine sechsköpfige DAV-Gruppe aus München, die die Forcella Vergini zum Ziel hatte, sodass wir natürlich schon beim Spuren in der unberührten Flanke zur Nabois-Scharte (1.970m) gedanklich eher in besagter Vergini-Rinne waren, denn am Nabois.
Bald war klar, dass wir die Gunst der Stunde nutzen und die Spurarbeit der DAVler mitverwerten wollten.
Also fuhren wir bei ausgezeichnetem Pulver ab und folgten der Gruppe in die Vergini-Rinne. Die 6 hatten sich im tiefen Schnee enorm abgemüht und waren teilweise schon auf der Scharte angelangt,teilweise schon wieder am Rückweg, weil sie sich wohl zu sehr verausgabt hatten.
Wir hatten dann eher leichtes Spiel und waren bald oben angelangt. Von dort waren wir mit ein paar entschlossenen Schwüngen im Kar, das aus der Kaltwasserscharte herunterführt.
Den Gegenaufstieg zur Sella Carnizza erachteten wir als zu mühsam, da wir in der - vor allem unten - sehr sonnseitig exponierten Rinne zu weichen Schnee vorfanden. Die Alternative hat sich von selbst angeboten: Weitere Abfahrt und Rückkehr in die Saisera über den Prasnig-Sattel.
Résumé: 1.700 hm, 21,5 km 6,5 Stunden von feinstem Skialpinismus. Weitere Fotos hier: http://freundderberge.at/2015/SKIVergini1501/