Im Sommer war ich schön öfters mit geführten Gruppen am Gran Paradiso. Der Berg mit seinen schönen Trabanten ist einfach ideal zum Akklimatisieren für eine anschließenden Mont Blanc´Besteigung. Außerdem zählt die Vittorio Emanuele Hütte zu meinen Lieblingsquartieren in den Westalpen. Etwas runtergekommen, aber nettes italienisches Flair, sehr freundliches Personal, top Lage und gute Küche...
Der Paradiso ist für mich der Inbegriff eines Ski-4000ers. Weite, kupierte aber nicht zu steile Hänge - so richtig zum Genießen. Nachdem in Chamonix der Föhn die Oberhand erlangt hat und damit die Bahnen dicht gemacht haben, sind wir früh morgens durch den Mont Blanc Tunnel ins Aosta Tal und weiter ins wunderschöne Valsavarenche gefahren. Kurz nach halb 7 sind wir dann am Parkplatz in Pont gestartet. Dank der Schneelage ist es direkt vom Parkplatz mit angeschnallten Ski losgegangen.
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Nach gut zwei Stunden legen wir auf der Emanuele Hütte einen kurzen Zwischenstopp ein. Die letzten Tourengeher haben gerade die Hütte verlassen.
Kurz vor dem Gletscher überholen wir zwei Seilschaften und denken uns: "Wenig los". Das ändert sich rasch als wir zur Stelle kommen, wo der Weg mit dem der Chabod zusammentrifft.
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Trotzdem geht es zügig weiter. Genug Platz damit jede Seilschaft ihr Tempo gehen kann. Der Wind hat mittlerweile ordentlich zugelegt, aber weit ist es nicht mehr.
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Bei den Gipfelfelsen bleiben die Steigeisen im Rucksack. Die Spur ist gut ausgetreten und der Schnee griffig. Nach etwas mehr als 5 Std. klatschen wir am Gipfel ab. Kurze Pause und dann schnell retour zu den Skiern. Mittlerweile ist es wirklich frisch geworden...
Die Abfahrt ist dann wirklich vom Feinsten. Nur im Gipfelbereich gibt´s ein paar Zastrugis.
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Danach kann man es so richtig laufen lassen und so ziehen wir in großen Radien über die weiten Gletscherflächen. Fahrspaß pur!
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Kurze Zeit später schwingen wir an der Hütte ab und stellen fest, dass wir die Ersten sind die vom Gipfel retour gekommen sind. Mittlerweile strahlt die Sonne vom Himmel und es ist richtig warm. Ideal für eine Rast auf der Terrasse Als wir von der Hütte starten, hat bereits es schön aufgefirnt.
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Im oberen Teil ist es noch schön glatt. Weiter unten wird es tiefer und zerfahrener. Aber nur die letzten Höhenmeter vor der Einfahrt in die Schlussrinne sind etwas mühsam. Aber bei 2100 Hm Abfahrt ist das durchaus ok...
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Im Tal ist es bereits richtig warm. In Aosta genießen wir dann nach einem Stadtbummel Pizza und Bier im T-Shirt. Ein perfekter Abschluss bevor es zurück ins windige Chamonix geht.
Der Föhn der letzten Tage hat dem Schnee im unteren Teil des Aufstiegs sicher ordentlich zugesetzt. Kann sein, dass man die Ski für kürzere Passagen bald mal Abschnallen muss. Weiter oben werden die Verhältnisse sicher noch etwas länger gut bleiben.
Der Paradiso ist für mich der Inbegriff eines Ski-4000ers. Weite, kupierte aber nicht zu steile Hänge - so richtig zum Genießen. Nachdem in Chamonix der Föhn die Oberhand erlangt hat und damit die Bahnen dicht gemacht haben, sind wir früh morgens durch den Mont Blanc Tunnel ins Aosta Tal und weiter ins wunderschöne Valsavarenche gefahren. Kurz nach halb 7 sind wir dann am Parkplatz in Pont gestartet. Dank der Schneelage ist es direkt vom Parkplatz mit angeschnallten Ski losgegangen.
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Nach gut zwei Stunden legen wir auf der Emanuele Hütte einen kurzen Zwischenstopp ein. Die letzten Tourengeher haben gerade die Hütte verlassen.
Kurz vor dem Gletscher überholen wir zwei Seilschaften und denken uns: "Wenig los". Das ändert sich rasch als wir zur Stelle kommen, wo der Weg mit dem der Chabod zusammentrifft.
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Trotzdem geht es zügig weiter. Genug Platz damit jede Seilschaft ihr Tempo gehen kann. Der Wind hat mittlerweile ordentlich zugelegt, aber weit ist es nicht mehr.
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Bei den Gipfelfelsen bleiben die Steigeisen im Rucksack. Die Spur ist gut ausgetreten und der Schnee griffig. Nach etwas mehr als 5 Std. klatschen wir am Gipfel ab. Kurze Pause und dann schnell retour zu den Skiern. Mittlerweile ist es wirklich frisch geworden...
Die Abfahrt ist dann wirklich vom Feinsten. Nur im Gipfelbereich gibt´s ein paar Zastrugis.
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Danach kann man es so richtig laufen lassen und so ziehen wir in großen Radien über die weiten Gletscherflächen. Fahrspaß pur!
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Kurze Zeit später schwingen wir an der Hütte ab und stellen fest, dass wir die Ersten sind die vom Gipfel retour gekommen sind. Mittlerweile strahlt die Sonne vom Himmel und es ist richtig warm. Ideal für eine Rast auf der Terrasse Als wir von der Hütte starten, hat bereits es schön aufgefirnt.
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Im oberen Teil ist es noch schön glatt. Weiter unten wird es tiefer und zerfahrener. Aber nur die letzten Höhenmeter vor der Einfahrt in die Schlussrinne sind etwas mühsam. Aber bei 2100 Hm Abfahrt ist das durchaus ok...
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Im Tal ist es bereits richtig warm. In Aosta genießen wir dann nach einem Stadtbummel Pizza und Bier im T-Shirt. Ein perfekter Abschluss bevor es zurück ins windige Chamonix geht.
Der Föhn der letzten Tage hat dem Schnee im unteren Teil des Aufstiegs sicher ordentlich zugesetzt. Kann sein, dass man die Ski für kürzere Passagen bald mal Abschnallen muss. Weiter oben werden die Verhältnisse sicher noch etwas länger gut bleiben.
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