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Tourenparadies im Piemont: Valle Maira, 17. bis 25.2.17

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  • #16
    AW: Tourenparadies im Piemont: Valle Maira, 17. bis 25.2.17

    So viele Berge…..







    Das Kar unterhalb des Gipfels sieht auch sehr appetitlich aus.





    Eine Gruppe ist schon bei der Abfahrt, die sind etwas früher aufgestanden.



    Wir haben noch ein paar Höhenmeter vor uns.







    Nun haben wir endlich den Gipfelkamm erreicht.



    Die Gipfelsieger.



    Allein in diesem Sektor unzählige weitere Tourenmöglichkeiten.



    Hier die Idealhänge unterhalb der Punta Tempesta und der Punta Sibulet



    Draußen in der Po-Ebene hängt der Dunst.

    Daß wir echt waren, werde ich auch noch erfinden! (Josef Zoderer)

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    • #17
      AW: Tourenparadies im Piemont: Valle Maira, 17. bis 25.2.17

      Sabine mit Monte Viso



      Und hier bei der genussvollen Abfahrt unterhalb des Gipfels.





      Weiter geht es dann in dem für die Region typischen Lärchenwald, es gibt immer noch genug Möglichkeiten für frische Spuren.













      An dieser Stelle verlassen wir die Aufstiegsroute und wenden uns nach rechts und damit gleichzeitig nach Norden, weil hier der Schnee auch weiter schön pulvrig bleibt.



      Blick zurück, von rechts oben sind wir gekommen.



      Daß wir echt waren, werde ich auch noch erfinden! (Josef Zoderer)

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      • #18
        AW: Tourenparadies im Piemont: Valle Maira, 17. bis 25.2.17

        Nun stehen wir wieder vor einer Entscheidung. Nahezu alle Spuren führen nun wieder nach Westen und die Schneequalität lässt spürbar nach. Nach rechts (und damit noch immer nach Norden) findet sich jedoch lockerer Hochwald mit altem und praktisch unverspurtem Pulverschnee. Natürlich drängt sich der Verdacht auf, warum fast alle geradeaus gefahren sind, es könnte natürlich sein, dass die Variante nach Norden in einer unpassierbaren Schlucht endet. Aber der unverspurte Schnee lockt und lockt, so beschließen wir, es zu riskieren (genauer gesagt sind es Helmut und Sabine, ich bin eher skeptisch) und im schlimmsten Fall wieder aufzusteigen.
        Die Abfahrt ist aber wirklich höchst genussvoll.





        In der Tat wird es unten steiler, doch wir treffen dann auf eine einsame Schispur nach links den Hang entlang und folgen ihr.



        Und wirklich, etwas oberhalb einer kleinen Schlucht führt uns die Abfahrt zurück zur Straße knapp unterhalb des Ausgangsortes. Hier noch ein Blick auf den allgegenwärtigen Monte Viso und die kleinen Ortschaften auf dem nach Westen ausgerichteten Hang von Marmora.

        Daß wir echt waren, werde ich auch noch erfinden! (Josef Zoderer)

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        • #19
          AW: Tourenparadies im Piemont: Valle Maira, 17. bis 25.2.17

          Herzlichen Dank für diese schönen Bilder! Wolfgang

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          • #20
            AW: Tourenparadies im Piemont: Valle Maira, 17. bis 25.2.17

            21.2.17
            Cumbal Cassorso (ca. 2530m)

            Der morgendliche Blick aus dem Fenster verspricht wieder Wetter vom allerfeinsten:



            Heute haben wir uns eine Tour vorgenommen, bei der wir schon im Plan darauf verzichten, den Gipfel zu erreichen. Unser Ziel ist das Cumbal Cassorso, ein einsames Hochtal in der Nordwestflanke des Monte Cassorso (2774m). Natürlich wäre der Gipfel interessant, doch erstens ist der Weg ziemlich weit und eine im Führer beschriebene ziemlich steile Schlüsselstelle unterhalb des Gipfels lässt uns auch am Erreichen des höchsten Punktes zweifeln. Dafür erwarten wir uns auf den nord- und nordostseitig exponierten Hängen im oberen Bereich noch ideale Pulververhältnisse.
            Ausgangsort ist ein weiterer „Tourenhotspot“ des Valle Maira, der auch im Winter noch teilweise bewohnte Weiler Chialvetta di Acceglio (1475m). Hier befindet sich der wahrscheinlich größte Parkplatz des Tales, den wir auf dem kommenden Bild bereits hinter uns gelassen haben.


            Rückblick auf Chialvetta, die gleichmäßig geneigten Hänge links befinden sich auf der gegenüberliegenden Seite des Haupttals und bieten auch tolle Möglichkeiten.



            Entlang eines Baches geht es im Schatten taleinwärts.



            In der Sonne sehen wir Pratorotondo, den Geburtsort von Bruno Rosano, hier liebt im Winter niemand mehr.



            Typische Vegetation für den Anfangsbereich einer Valle Maira Schitour



            Typisch für die Touren dort ist auch das bereits einige Tage nach dem letzten Schneefall entstehende Spurensystem. Von den definierten Startpunkten bzw. Parkplätzen bewegt man sich zunächst auf einer „Schitourenautobahn“, die sich aber bald in die verschiedenen regionalen Hauptsektoren und dann zu den einzelnen Tourenzielen verzweigt. Etwa eine Woche nach dem letzten Schneefall mussten wir zu keinem unserer Ziele spuren, trotzdem haben wir insgesamt tagsüber nur eine Handvoll Leute getroffen.







            Über unsere heutige Tour schreibt Bruno Rosano, dass sie bis vor wenigen Jahren völlig unbekannt war und auch heute noch wenig frequentiert sei. In der Hoffnung auf unverspurte Hänge haben wir eben den Cumbal Cassorso als Ziel gewählt. Eine kleine Schlüsselstelle kommt bald nach der Abzweigung vom Haupttal, im Führer heißt es: „Man….steigt in das tief eingeschnittene und immer enger werdende Cumbal Vallonetto ein. Es erscheint unmöglich an seiner orographisch linken Seite unter der ernsten Nordostwand des Bric Cassin hinaufzukommen.“
            Ganz so schlimm ist es dann nicht, aber einige Spitzkehren in sehr steilem Waldgelände stellen durchaus eine Herausforderung dar.



            Weiter oben wird das Gelände wieder sanfter.





            Im Hintergrund kann man das Schneefeld des oberen Cumbal Vallonetto erkennen, durch das man den Bric Boscasso erreichen könnte.





            Links das Cumbal Vallonetto, wir zweigen nach rechts ab zum Cumbal Cassorso.

            Daß wir echt waren, werde ich auch noch erfinden! (Josef Zoderer)

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            • #21
              AW: Tourenparadies im Piemont: Valle Maira, 17. bis 25.2.17

              Wenn man technisch bedeutend besser ist als wir, kann man auch durch diese Rinne abfahren.



              Auch wenn diese Stelle auf dem Bild eigentlich absolut harmlos aussieht, haben manche von uns hier doch ein bißchen geschwitzt, nach der Spitzkehre in wirklich steilem Gelände war dann Abschnallen angesagt, um die Steilstufe zu überwinden.



              Dafür war es oben dann „paradiesisch“.





              Blick zurück nach Norden



              Hier sind wir schon im eigentlichen Cumbal Cassorso, nach links ginge es zum Gipfel.



              Zwar schon einige Spuren hier, aber immer noch genug Platz.











              Der Gipfel ist uns aber nun definitiv zu weit und so wenden wir uns nach links und damit ziemlich genau nach Süden in Richtung einer Scharte im Bereich des Kammes zwischen Monte Cassorso und Bric Cassin.



              Auch hier findet sich dankenswerterweise eine Aufstiegsspur.



              Die „Hauptabfahrt“ vom Monte Cassorso.

              Daß wir echt waren, werde ich auch noch erfinden! (Josef Zoderer)

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              • #22
                AW: Tourenparadies im Piemont: Valle Maira, 17. bis 25.2.17

                Für uns nun die letzte Etappe.





                Wer erkennt den Berg?





                Die Vorfreude steigt!





                Ja, das passt!







                Von einem weiteren ebenfalls ziemlich idealen Hang in Nordostausrichtung gibt es keine Bilder mehr, da wir schon eher spät dran waren.
                Weiter unten im Wald ändert der Schnee dann seinen Charakter in extrem schweren Pappschnee, der den letzten Teil der Abfahrt zum Talboden eher schweißtreibend gestaltet.



                Deshalb schaut Sabine hier ziemlich skeptisch.



                Auch wenn die Aussicht weiterhin recht hübsch ist.



                Auf einer Anhöhe oberhalb von Pratorotondo trhont das Rifugio Viviere, das seit vergangenem Jahr auch im Winter geöffnet hat.



                Hier der eher abweisende Wald, durch den wir uns am Vormittag hinauf- und jetzt wieder heruntergeplagt haben.

                Zuletzt geändert von gerrit; 22.03.2017, 19:05.
                Daß wir echt waren, werde ich auch noch erfinden! (Josef Zoderer)

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                • #23
                  AW: Tourenparadies im Piemont: Valle Maira, 17. bis 25.2.17

                  Dafür passieren wir auf dem Bummel talauswärts nun Pratorotondo.









                  Die Schneefelder des Cumbal Cassorso schimmern im Abendlicht.


                  Und wir erreichen Chialvetta, unseren Ausgangsort,….





                  wo wir in den letzten Sonnenstrahlen unsere Flüssigkeitsbilanz in Ordnung bringen.



                  Wieder ein absoluter Traumtag und wieder noch einige hundert Höhenmeter in fast idealem Pulverschnee.
                  Daß wir echt waren, werde ich auch noch erfinden! (Josef Zoderer)

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                  • #24
                    AW: Tourenparadies im Piemont: Valle Maira, 17. bis 25.2.17

                    Man sieht gleich, ihr seid super Skifahrer. Ihr braucht keinen Helm!
                    take only pictures
                    leave only tracks

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                    • #25
                      AW: Tourenparadies im Piemont: Valle Maira, 17. bis 25.2.17

                      Zitat von Ecki Beitrag anzeigen
                      Man sieht gleich, ihr seid super Skifahrer. Ihr braucht keinen Helm!
                      Ob man glaubt einen Helm zu brauchen, hängt meines Erachtens weniger vom absoluten Können als von der Wahl der Route und dem Fahrstil bzw. der Geschwindigkeit beim Abfahren ab. Beim Pistenschifahren verzichte ich nie auf den Helm, aber für Touren wie die beschriebenen bleibt er in der Regel im Auto!
                      Daß wir echt waren, werde ich auch noch erfinden! (Josef Zoderer)

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                      • #26
                        AW: Tourenparadies im Piemont: Valle Maira, 17. bis 25.2.17

                        Ein paar ergänzende Fotos von mir:

                        Durch die eindrückliche Nordflanke des Bric Cassin, unter der Anstieg zunächst hinauf Richtung Cumbal Cassorso geht, würden einigen extreme Couloir-Abfahrten führen.


                        Nach ein paar Hundert Höhenmeter mühsam durch steilen Wald erreichen wir endlich offeneres Gelände (im Hintergrund der schöne und leichte Skidreitausender Cima Sebolet, 3018m und den schönen Südwesthängen des Monte Ruissas, 2736m) …


                        … müssen uns aber noch - wie von Gerrit bereits erwähnt - über eine ausgesetzte Steilstufe oberhalb einer kleinen Felswand abmühen

                        … um endlich Einblick in das herrliche Skigelände der Cumbal Cassorso zu erhalten …


                        Wir verzichten auf die (durchaus anziehenden) Gipfelhänge des Monte Cassorso (2744m) …


                        und halten uns stattdessen an schattiges Gelände in der Nordwestecke des Cumbal Cassorso unterhalb der Schatten spendenden Felsriegel des Bric Cassin.


                        Die Abfahrt bietet uns bis zu Waldgrenze durchaus wieder guten, pulvrigen Schnee.
                        Zuletzt geändert von Gletsch; 22.03.2017, 21:11.
                        Vienna Skiing. Backcountry Skiing in Eastern Austria

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                        • #27
                          AW: Tourenparadies im Piemont: Valle Maira, 17. bis 25.2.17

                          Nach einer längeren verschiedenen Ursachen geschuldeten Kunstpause geht es hier nun weiter:

                          23.2.2017
                          Costa Chiggia (2156m)

                          Um diesen Bericht mit einem der Highlights - dem Monte Bert, den wir am 22.2.17 bestiegen haben - abschließen zu können, ziehe ich hier nun die Tour vom 23.2.17 auf unseren Hausberg, die (?) Costa Chiggia, vor. Obwohl auch für den 24.2.17 noch eine Tour geplant ist, wird die heutige meine letzte für diese Tourenwoche sein, und eigentlich ahne ich das schon nach dem Aufstehen. In der Nacht habe ich ziemlich schlecht geschlafen, es kratzt im Hals und ich fühle mich schon etwas fiebrig, allerdings geht es mir offenbar noch nicht so schlecht, dass ich schon heute das Handtuch werfen möchte. Glücklicherweise haben wir uns für heute nur einen sehr sehr leichten Gipfel vorgenommen, den Hausberg oberhalb unseres Quartiers, nur ca. 610 Meter oberhalb des Startpunktes im kleinen Weiler Parrochia di Marmora.



                          Im untersten Bereich liegthartgefrorener Restschnee nur mehr auf einer schmalen Fahrstraße.



                          Etwas weiter oben montieren wir dann die Schi auf die Rucksäcke und steigen knapp 200 Höhenmeter zu Fuß auf.



                          Nachdem das Wetter nicht so besonders ist, die eigentlich erhoffte Sonne versteckt sich den ganzen Tag hinter einer hartnäckigen Wolkenfront, und sich mein Zustand während des Aufstiegs leider ziemlich rapide verschlechtert, gibt es nur wenige Bilder von dieser Tour, es geht zunächst gemächlich durch nette Waldpassagen, bis man schließlich knapp 300 Höhenmeter unterhalb des Gipfels auf sanfte baumfreie Hänge trifft:



                          Auch wenn es heute nur ca. 600 Höhenmeter sind, plage ich mich ganz entsetzlich und nur quälend langsam gewinnen wir an Höhe.





                          Ein paar Photos gehen sich trotzdem aus.












                          Auch die erhoffte Pause am Gipfel wird durch den fehlenden Sonnenschein und einen - vor allem für mich, ich bin komplett durchgeschwitzt, ziemlich kalten Wind fällt damit auch ins Wasser. Es wird auch nichts mit dem eigentlich geplantem Hinunterschwingen über ideale Firnhänge. Es ist einfach zu kalt und so rattern wir wenig elegant wieder hinunter zur Waldgrenze, wo sich dann auch noch böser Bruchharsch einstellt. Von diesem Trauerspiel gibt es überhaupt keine Bilder, und die beiden folgenden auf der gerade noch befahrbarenen Straße habe ich auch nur wegen des schlechten Gewissens gemacht.





                          Ich bin jedenfalls heilfroh, als wir wieder unser oberhalb der Kirche geparktes Fahrzeug erreichen, und die folgenden 36 Stunden verbringe ich hoch fiebernd im Bett.......

                          Daß wir echt waren, werde ich auch noch erfinden! (Josef Zoderer)

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                          • #28
                            AW: Tourenparadies im Piemont: Valle Maira, 17. bis 25.2.17

                            Zum Abschluss dieses Kapitels gibt es noch ein paar allgemeine Ansichten, hier der Ort Canosio:




                            In der Häusergruppe oben am Hang befindet sich unser Quartier, der baumfreie Rücken ganz oben gehört zur Costa Chiggia.



                            Und hier kann man raten, in welchem der Häuser die Tourenschifahrer wohnen.....

                            Daß wir echt waren, werde ich auch noch erfinden! (Josef Zoderer)

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                            • #29
                              AW: Tourenparadies im Piemont: Valle Maira, 17. bis 25.2.17

                              22.2.17
                              Monte Bert 2394m

                              Der abschließende Teil meines Berichts widmet sich der letzten Unternehmung dieser Woche, an der ich noch „im weitgehenden Vollbesitz meiner Kräfte“ teilnehmen konnte, der Besteigung des Monte Bert mit anschließender Abfahrt durch die Nordrinne dieses Berges.
                              Ausgangspunkt der Tour ist wie an unserem ersten Tourentag das Hochtal von Preit di Canioso auf 1541m Seehöhe. Schon nach wenigen Metern zeigt sich unsere für heute geplante Abfahrt in voller Pracht: die Nordrinne des Monte Bert, über die Bruno Rosano in seinem Führer wie folgt schreibt:
                              „Die steile Nordrinne ist von Preit aus komplett sichtbar; sie fällt ca. 600m ab und flößt einen gewissen Respekt ein. Es braucht Umsicht und eine sichere Schneedecke, dann kann sie auch im tiefen Winter angegangen werden.“
                              Die Schneedecke dürfte sicher sein, der Winter ist nicht mehr sehr tief und an der Umsicht üben wir.



                              Heute folgen wir dem Talboden von Preit nur kurz und wenden uns bald nach links bzw. nach Südosten ins Vallone della Valletta, wo wir auf die verlassene Häusergruppe von Colombero Sottano auf 1705m Seehöhe treffen.



                              Weiter geht es hinein ins Vallone della Valletta.



                              Blick zurück zu den verlassenen Häusern.



                              Noch befinden wir uns auf einer der „Haupttourenstraßen“, denn von hier aus geht es auch zu vielbegangenen Zielen wie etwa dem Monte Giobert oder der Rocca dell´ Aquila.



                              Wie überall in diesem Talsystem: unzählige Möglichkeiten für weitere Tourenwochen:



                              Wir wechseln auf die andere Seite des Baches.







                              Nach einem etwas schweißtreibenden Steilstück erreichen wir schließlich durch ein verstecktes Tal die Hütte von Grangia Chiacarloso auf 2080 Metern Seehöhe. Der Gipfel rechts im Bild ist der Monte Baret, mit 2306m etwas niedriger als unser heutiges Ziel, auch von dort könnte man die Nordrinne des Monte Bert erreichen.







                              Alles wäre hier perfekt bis auf das durch die heute doch deutlich wärmere Temperatur häufige Anstollen von reichlich schwerem Schnee auf den Unterseiten der Felle, was zu gelegentlichen heftigen Flüchen führt.



                              Der Monte La Bianca (2744m), der über seinen Südkamm auch mit Schiern erstiegen werden kann.



                              Links die Rocca dell´ Aquila (2480m), deren Gipfel nur mit leichter Kletterei erreicht werden kann.

                              Daß wir echt waren, werde ich auch noch erfinden! (Josef Zoderer)

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                              • #30
                                AW: Tourenparadies im Piemont: Valle Maira, 17. bis 25.2.17

                                Links der Rocca dell´ Aquila die sanfteren Hänge des Monte Giobert, des wahrscheinlich am häufigsten begangenen Schigipfels des Valle Maira.



                                Wir schwenken nun nach Westen und treffen auf an sich ideales Schigelände, das aber heute durch die höheren Temperaturen und die Süd-Ost-Ausrichtung schon einen leichten Harschdeckel aufweist.





                                Hier müsste man einmal bei Neuschnee unterwegs sein….



                                Aus dieser Richtung sind wir gekommen, knapp rechts der Bildmitte die Rocca dell´ Aquila, links davon der Monte Giobert.





                                Zum Schauen gibt es genug……



                                Vor uns kommt nun der Gipfel des Monte Bert in Sicht.





                                Nun sind wir schon in Gipfelnähe und blicken zurück zu einem kleinen Sattel, von wo es auch nach rechts in die Nordrinne geht.



                                Jetzt sind wir gleich oben!



                                Ziele genug für ein ganzes Tourenleben.







                                Daß wir echt waren, werde ich auch noch erfinden! (Josef Zoderer)

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