Eine Pulverschneeschitour im Juni!!!
Robins, Feiersinger, ein nicht im Forum vertretener Kollege und ich machten uns heute in der Früh auf, dem Ankogel einen Besuch abzustatten. Das Wetter ist ja seit fast zwei Wochen wieder schlecht und unbeständig, allerdings sollte es heute früh ein kleines "Fenster" geben, so die Vorhersage. Es gab eine klare Nacht und am Tag davor Neuschneefälle gegeben; perfekte Bedingungen also.
Nun gut, gegen halb sieben waren wir beim Kölnbreinstüberl und entluden Fahrräder und Schi. Es war deutlich kälter als bei den letzten Frühjahrsschitouren, wir fühlten uns gute zwei Monate zurückversetzt; denn 1,5 Grad zeigte das Autothermometer. Einen schönen Gruß möchte ich an dieser Stelle an MikeU ausrichten, der leider aufgrund eines Termines am frühen Nachmittag nicht mit uns mitkonnte, aber oben eine kürzere Tour gegangen ist und mit uns in der Früh kurz geplaudert hat.
Dann gings (für mich nun schon das zweite Mal in dieser Saison) mit Schi am Rücken, auf dem Fahrrad am Stausee entlang ins Kleinelendtal. Wir kamen recht weit auf den Rädern (allerdings wars noch viel weiter zu gehen, aber dazu später):
2008-06-14-Ankogel-01.jpg
Weißes Schwarzhorn:
2008-06-14-Ankogel-03.jpg
Die Rad-Trage-Stellen werden häufiger:
2008-06-14-Ankogel-04.jpg
Irgendwann gings dann gar nicht mehr, und wir gingen zu Fuß. Das angezuckerte Kleinelendtal war wunderbar - jeder Blick wäre eigentlich ein Foto wert gewesen.
2008-06-14-Ankogel-05.jpg
Nach der Brücke konnten wir anschnallen. So langsam erst kommt unser Ziel zum Vorschein...
2008-06-14-Ankogel-07.jpg
Rückblick - Lange und flach gehts dahin.
2008-06-14-Ankogel-08.jpg
Blick nach vorne - wir haben Robins, der früher losgegangen ist, noch immer nicht eingeholt. Hier taucht er erstmals als kleiner Punkt auf, am verkleinerten Foto nicht erkennbar.
2008-06-14-Ankogel-09.jpg
Rückblick - Inzwischen haben wir auch schon Höhe gemacht, aber es ist laaang.
2008-06-14-Ankogel-11.jpg
Da hinauf müssen wir - zuerst eher links, dann halb-rechts zwischen den Felsinseln durch. Wie man sieht, ist es inzwischen etwas zugezogen.
2008-06-14-Ankogel-13.jpg
Robins, der bis dahin gespurt hatte (sehr anstrengend), hatte eine Ablösung verdient. Ich hingegen war eh froh, mich ein wenig austoben zu können.
2008-06-14-Ankogel-14.jpg
Man beachte die gefrorenen Wasserfälle:
2008-06-14-Ankogel-15.jpg
Mir wird kalt, ziehe die Jacke an, Feiersinger zieht davon - wir vermuten inzwischen, daß wir den Gipfel nicht erreichen werden, eine dicke Wolkendecke hat inzwischen die Kontrolle über die Lage übernommen.
2008-06-14-Ankogel-16.jpg
Der letzte Stein vor dem großen Gletscherfeld - somit der letzte Orientierungspunkt. Wir sehen durch die Nebelsuppe keine Sonne, auch keine Andeutung davon. Rückschluß: Die Wolkendecke ist dick bzw. hoch, selbst wenn wir weitergingen, wir würden nicht mehr drüber kommen.
2008-06-14-Ankogel-17.jpg
Wir waren auf über 2.800m - eine Pulverabfahrt wartet auf uns! Gleich waren wir wieder unter dieser Nebelsuppe und hatten bessere Sicht.
2008-06-14-Ankogel-20.jpg
Abfahrtsfreuden:
2008-06-14-Ankogel-22.jpg
Kleinelendtal inzwischen ohne blauen Himmel, aber mit weißem Deckel:
2008-06-14-Ankogel-24.jpg
Rückblick - die Wolkenhöhe hat sich kaum verändert.
2008-06-14-Ankogel-26.jpg
Wieder an der Brücke:
2008-06-14-Ankogel-27.jpg
Das angezuckerte Kölnbreinkar:
2008-06-14-Ankogel-29.jpg
Wir haben den Tag optimal genutzt, im Tal war das Wetter nicht so gut, später hat es dann ohnehin zu regnen begonnen.
War das für diesen Winter die letzte Tour? Realistischerweise müsste ich für mich eigentlich "ja" sagen, aber... Sag niemals nie!
Robins, Feiersinger, ein nicht im Forum vertretener Kollege und ich machten uns heute in der Früh auf, dem Ankogel einen Besuch abzustatten. Das Wetter ist ja seit fast zwei Wochen wieder schlecht und unbeständig, allerdings sollte es heute früh ein kleines "Fenster" geben, so die Vorhersage. Es gab eine klare Nacht und am Tag davor Neuschneefälle gegeben; perfekte Bedingungen also.
Nun gut, gegen halb sieben waren wir beim Kölnbreinstüberl und entluden Fahrräder und Schi. Es war deutlich kälter als bei den letzten Frühjahrsschitouren, wir fühlten uns gute zwei Monate zurückversetzt; denn 1,5 Grad zeigte das Autothermometer. Einen schönen Gruß möchte ich an dieser Stelle an MikeU ausrichten, der leider aufgrund eines Termines am frühen Nachmittag nicht mit uns mitkonnte, aber oben eine kürzere Tour gegangen ist und mit uns in der Früh kurz geplaudert hat.
Dann gings (für mich nun schon das zweite Mal in dieser Saison) mit Schi am Rücken, auf dem Fahrrad am Stausee entlang ins Kleinelendtal. Wir kamen recht weit auf den Rädern (allerdings wars noch viel weiter zu gehen, aber dazu später):
2008-06-14-Ankogel-01.jpg
Weißes Schwarzhorn:
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Die Rad-Trage-Stellen werden häufiger:
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Irgendwann gings dann gar nicht mehr, und wir gingen zu Fuß. Das angezuckerte Kleinelendtal war wunderbar - jeder Blick wäre eigentlich ein Foto wert gewesen.
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Nach der Brücke konnten wir anschnallen. So langsam erst kommt unser Ziel zum Vorschein...
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Rückblick - Lange und flach gehts dahin.
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Blick nach vorne - wir haben Robins, der früher losgegangen ist, noch immer nicht eingeholt. Hier taucht er erstmals als kleiner Punkt auf, am verkleinerten Foto nicht erkennbar.
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Rückblick - Inzwischen haben wir auch schon Höhe gemacht, aber es ist laaang.
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Da hinauf müssen wir - zuerst eher links, dann halb-rechts zwischen den Felsinseln durch. Wie man sieht, ist es inzwischen etwas zugezogen.
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Robins, der bis dahin gespurt hatte (sehr anstrengend), hatte eine Ablösung verdient. Ich hingegen war eh froh, mich ein wenig austoben zu können.
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Man beachte die gefrorenen Wasserfälle:
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Mir wird kalt, ziehe die Jacke an, Feiersinger zieht davon - wir vermuten inzwischen, daß wir den Gipfel nicht erreichen werden, eine dicke Wolkendecke hat inzwischen die Kontrolle über die Lage übernommen.
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Der letzte Stein vor dem großen Gletscherfeld - somit der letzte Orientierungspunkt. Wir sehen durch die Nebelsuppe keine Sonne, auch keine Andeutung davon. Rückschluß: Die Wolkendecke ist dick bzw. hoch, selbst wenn wir weitergingen, wir würden nicht mehr drüber kommen.
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Wir waren auf über 2.800m - eine Pulverabfahrt wartet auf uns! Gleich waren wir wieder unter dieser Nebelsuppe und hatten bessere Sicht.
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Abfahrtsfreuden:
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Kleinelendtal inzwischen ohne blauen Himmel, aber mit weißem Deckel:
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Rückblick - die Wolkenhöhe hat sich kaum verändert.
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Wieder an der Brücke:
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Das angezuckerte Kölnbreinkar:
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Wir haben den Tag optimal genutzt, im Tal war das Wetter nicht so gut, später hat es dann ohnehin zu regnen begonnen.
War das für diesen Winter die letzte Tour? Realistischerweise müsste ich für mich eigentlich "ja" sagen, aber... Sag niemals nie!
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