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Falkert, Steinnock, Klomnock, Mallnock, Rosennock, 7.12. u. 8.12.2008

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  • Falkert, Steinnock, Klomnock, Mallnock, Rosennock, 7.12. u. 8.12.2008

    Die Feiertage sind diesen Herbst ja schon etwas ungünstig gefallen: Nationalfeiertag, Allerheiligen immer so, dass kein zusätzlicher freier Tag angefallen ist. Das erste verlängerte Wochenende seit Langem wollten wir deshalb für eine 2-tägige Unternehmung nutzen.
    Laut Wetterbericht sollte diesmal der Süden Österreichs begünstigt sein.
    Inspiriert von einigen schönen Berichten aus Kärnten, sollten diesmal die Nockberge unser Ziel sein, absolutes Neuland für uns, aber gerade deswegen auch reizvoll.
    Unsere Runde im Gegenuhrzeigersinn:


    Ausgangspunkt war der Parkplatz bei der Schmiede in St. Oswald (Höhe 1316). Zuerst auf der Asphaltstraße 10 Minuten Schi tragen, bevor wir beim Beginn der Zufahrtsstraße zum Falkerthaus anschnallen.
    „Rodeln verboten“, „Radfahren verboten“ wird hier mittels einschlägiger Schilder mitgeteilt. Komisch, denken wir, der Weg ist sorgfältig so ausgeschoben, dass eine schöne Rodelunterlage vorhanden ist. Wir erfahren dann aber, dass das Rodeln bzw. im Sommer das Radeln geduldet wird, da gehe es nur um Haftungsauschluss der Grundbesitzer.
    Wir wandern also talein, auf vorhandener Spur einige Straßenkehren abkürzend bis zur Lärchenhütte, ein wenig oberhalb des Falkerthauses.
    Da die Hütte geöffnet ist, kehren wir kurz ein, um mit den Wirtsleuten ein wenig zu tratschen: So viel Schnee habe es hier um diese Jahreszeit schon etliche Jahre nicht mehr gegeben, manchmal gäbe es den ganzen Winter nicht so viel Schnee. Hier die Lärchenhütte:


    Rauf geht es dann den Hundsfeldgraben bis zur Hundsfeldhütte. Hier sehen wir eine größere Gruppe die in die gegenüberliegenden Hänge (vom Steinnock herunter) tolle Wedelspuren in den Pulver zeichnet. Diese Unersättlichen haben mit einer Abfahrt nicht genug und steigen gleich wieder rauf um ein wenig seitlich davon erneut hinunterzustauben.


    Wir verlassen nun den Graben Richtung Süden und es wird wirklich ordentlich windig, sodass wir erste Zweifel haben ob wir heute die geplante Gratwanderung durchführen können. Oben am Falkertgipfel (2308) bläst es dann schon ganz beeindruckend, ein Glück, dass wir unsere Rucksäcke nicht zu leicht gepackt haben.


    Hinunter dann den Nordgrat, wo dann der Wind bald schwächer wird. Wir folgen nun immer auf Fellen dem Gratrücken, manchmal etwas abgeblasen, meist aber windgepresster Schnee, die kurzen Abfahrten sind mit Fellen nicht immer ganz so genussvoll.


    Wir erreichen das Gipfelkreuz des Steinnock (2197), es geht weiter zum Klomnock.
    Hier sehen wir unsere geplanten Nocken aufgereiht: Klomnock, Mallnock, ganz links hinten der Rosennock.

    Mittlerweise hat es zugezogen aber die Sicht bleibt ausreichend. Hier am Gipfel des Klomnock (2331).


    Nach dem Klomnock reißt es aber wieder auf, aber die Sonne steht mittlerweils schon etwas tief, die Tage sind jetzt wirklich extrem kurz! Nachdem der Wind immer noch ganz schön bläst, entschließen wir uns, etwas abzufahren und in windgeschützteren Bereichen unser Nachtlager aufzuschlagen. Schon in greifbarer Nähe des Mallnock ziehen wir die Felle ab.


    Als Tagesabschluss genießen wir eine wirklich schöne Pulverschneeabfahrt bis zu einem offensichtlichen Viehunterstand auf etwa Höhe 2020.


    Vor dem Wind haben wir immer noch Respekt und so entschließen wir uns, unser Zelt in der Hütte aufzubauen, nachdem wir das Ganze einer eingehenden Geruchsprobe unterzogen haben: Ist aber alles gefriergetrocknet und mit einer Schneeschicht zugedeckt.


    Fortsetzung folgt.

    LG Hans
    Nach uns die Sintflut.

  • #2
    AW: Falkert, Steinnock, Klomnock, Mallnock, Rosennock, 7.12. u. 8.12.2008

    Tolle Bilder aus dem Wintermärchenland...
    Bin schon pfitschipfeilmäßig gespannt auf die Fortsetzung.

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    • #3
      AW: Falkert, Steinnock, Klomnock, Mallnock, Rosennock, 7.12. u. 8.12.2008

      Verschwindet die Sonne hinter dem Horizont, wird es gleich merkbar kälter. Bei der Rückkehr am nächsten Tag zeigt das Thermometer im Auto -7 Grad. Da wird es hier heroben schon zweistellig gehabt haben, dazu noch windig. Wir schauen also, dass wir bald in die Schlafsäcke kommen. In der Apsis noch gekocht: Beeindruckend, welche Mengen Pulverschnee da benötigt werden pro Liter Wasser.
      Endlich in den Schlafsäcken dauert es dann, bis uns wieder warm ist. Wenn man da mit jemandem das kalte Zelt teilt, mit dem man intensiven Körperkontakt genießen kann, erleichtert das das Anwärmen schon gewaltig ; )

      Am nächsten Morgen ist die Überwindung, den warmen Schlafsack zu verlassen riesengroß. So wird es dann schon 9 Uhr bis wir wieder aufbrechen. In der Nacht hat uns das Sturmgeheul etwas verunsichert: Gibt es auf unserer geplanten Route massive Einwehungen, die unsere geplante Route verhindern könnten? Die gestrigen Wedelspuren sind aber alle noch sichtbar, auch auf unserer Anstiegsroute ist alles paletti.
      Geradewegs geht es jetzt die Hänge rauf auf den Malnock (2226).


      Bald ist die flache Gipfelkuppe erreicht und wir haben wirklich eine tolle Rundumsicht: im Nahbereich alle Nocken, am Horizont die Karawanken und die Hohen Tauern.


      Wir fellen ab und fahren jetzt geradewegs auf windgepresstem Untergrund hinunter bis zum Beginn des Rückens in Bildmitte, der Brunnachhöhe. Rechts das Tal im Schatten ist das Langalmtal, da müssen wir hinunter. Ganz unten ist Radenthein noch unter Nebel.


      Vor uns jetzt unser letztes Ziel, der Rosennock (hat etwas vom Half Dome in Yosemite, finde ich), leider ist noch ein Graben dazwischen.


      Erst geht es ein Stück steiler hinunter bis zu den Bockhütten. Hier müssen wir doch ein wenig aufpassen, da gibt es wirklich eingewehte Rinnen.
      Dann den Wanderweg talaus bis zur Erlacher Hütte. Es fällt zwar kontinuierlich, durch den tiefen Schnee aber oft zu wenig, dass es ohne Anschieben ginge.

      Die Erlacher Hütte hat leider geschlossen, die vielen leeren Bierkisten weisen aber darauf hin, dass man hier zu anderer Zeit schon ordentlich bewirtet wird. Uns bleibt aber nichts Anderes übrig als unsere Flaschen wieder mit Tee anzufüllen.
      Wir entledigen uns unseres Übergepäcks und machen uns auf hinauf zum Rosennock, Blick zurück zur Erlacher Hütte.


      Wir haben Glück, bis hinauf zur Feldhütte können wir auf einer Schidoo-Spur der Jäger dahinwandern.


      Ab dort dann die Aufstiegsspur des üblichen Rosennockanstiegs von Kaning aus.
      Lässige Wolkenformationen über den Karawanken.


      Der Anstieg auf den Rosennock ist ein bisserl gemein, immer wenn man eine Geländekante erreicht, wird der Blick auf eine neue Kante freigegeben, das Kreuz sieht man erst ganz kurz bevor man endgültig oben ist. Aber ganz logisch bei dieser Kuppenform.
      Im Hintergrund die Hochalmspitze?
      Nein, natürlich ist's das Stubeck und dahinter der Malteiner Sonnblick! Ich wollte nur eure Aufmerksamkeit testen! : )
      robins kann man vor seiner Haustür natürlich nichts vormachen, danke an dieser Stelle!



      Hier nochmals ein Blick auf unsere Rundtour: etwas rechts der Bildmitte der Spitz ist der Falkert, dann links davon der bogenförmige Kamm mit all unseren Nocken.


      Bei der Abfahrt ist es zunächst windgepresst, dann „Plattenpulver“, erst ab der Waldgrenze dann ein Stück richtiger Pulver.
      Bei der Erlacher Hütte wieder unser Gepäck aufgenommen und der letzte Anstieg des Tages hinauf zur Brunnachalm. Zunächst ein kurzes Stück unsere vormittägliche Abfahrtspur zurück, dann entlang des Wanderwegs durch tiefen Schnee hinaufgespurt. Ich bin schon so fertig, dass ich meiner Powerlady in der von ihr getretenen Spur kaum nachkomme. Aber ich habe ja auch einige Kilos mehr zu schleppen, sowohl am Rücken als auch am Bauch (=der Bauch)!

      Oben angekommen geht die Sonne schon wieder unter, die Tage sind wirklich sehr kurz! Ich wiederhole mich, ich weiß. Links im Bild die Bergstation der Brunnachbahn.


      Erst ein Stück durch schöne Tiefschneeschneisen, dann die Pisten noch hinuntergeflitzt. Ein kurzer Fußmarsch noch bis zu unserem Auto, es ist jetzt tatsächlich schon wieder finster.

      Wir haben wirklich schöne 2 Tage hier in für uns bislang unbekanntem Gebiet verbracht, die nächsten Wochenenden vor Weihnachten können wir uns nun zufrieden dem Keksebacken widmen (aber die eine oder andere Tagestour in gewohnten heimischen Gefielden kann es schon noch werden)!

      LG Hans
      Zuletzt geändert von GrazerHans; 10.12.2008, 18:33.
      Nach uns die Sintflut.

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      • #4
        AW: Falkert, Steinnock, Klomnock, Mallnock, Rosennock, 7.12. u. 8.12.2008

        Zitat von GrazerHans Beitrag anzeigen
        Im Hintergrund die Hochalmspitze?
        toller Bericht. Die Hochalmspitze wäre weiter links!
        IMG_0086 Kopie.jpg
        I nix daham bliem!

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        • #5
          AW: Falkert, Steinnock, Klomnock, Mallnock, Rosennock, 7.12. u. 8.12.2008

          Supertage habt ihr da in den Nockis verbracht und der Bericht dazu ist auch informativ mit tollen Bildern.

          Heute kommt ja wieder Schneenachschub, angeblich bis zu 1m!

          LG
          altavia
          Forum Gipfeltreffen mit "Alpe-Adria"-Region!
          Servus, srecno, ciao!

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          • #6
            AW: Falkert, Steinnock, Klomnock, Mallnock, Rosennock, 7.12. u. 8.12.2008

            Ein schöner Tourenbericht , danke : für die Bilder aus einer mir gänzlich unbekannten Gegend.

            Ich glaube, es wird Zeit, die erste Biwaktour in diesem Winter zu wagen. Dein Bericht hat mir eine RIESEN-Lust darauf gemacht.

            ...und nach Längerem wieder eine Bewertung abgerungen.
            Zuletzt geändert von petz; 10.12.2008, 12:45.

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            • #7
              AW: Falkert, Steinnock, Klomnock, Mallnock, Rosennock, 7.12. u. 8.12.2008

              Wunderschöner Bericht mit super Bildern. Gratuliere.
              Gruß Hans

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              • #8
                AW: Falkert, Steinnock, Klomnock, Mallnock, Rosennock, 7.12. u. 8.12.2008

                Schöne Winterfotos von einer gut geplanten " Nockrunde " Lg Puki
                Träume nicht dein Leben
                Sondern lebe deine Träume !

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                • #9
                  AW: Falkert, Steinnock, Klomnock, Mallnock, Rosennock, 7.12. u. 8.12.2008

                  Wunderschöne Tour, gfallt ma guat, danke!
                  Heute solls ja angeblich dort schon wieder einen Meter Schnee mehr haben.

                  LG, bp
                  [SIZE="2"][SIZE="1"]Good bye ...[/SIZE][/SIZE]

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                  • #10
                    AW: Falkert, Steinnock, Klomnock, Mallnock, Rosennock, 7.12. u. 8.12.2008

                    Super Tour habts gmacht....auf soviel Schnee wie es momentan im Süden gibt, können wir im Norden nur hoffen. Aber es kommen auch wieder andere Zeiten
                    ...a Tog ohne Bier is wia a Tog ohne Wein....
                    google online Album

                    Paul

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                    • #11
                      AW: Falkert, Steinnock, Klomnock, Mallnock, Rosennock, 7.12. u. 8.12.2008

                      Auch ich war am verkängerten Wochenende am Falkert.

                      Hier drei Bilder:






                      Jetzt freu ich mich schon auf die Weihnachtsferien und auf schöne Schitouren im winterlichen Süden!

                      mfg
                      Der Weg zu den Quellen führt gegen den Strom!
                      Berg- und Schitourenseite

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                      • #12
                        AW: Falkert, Steinnock, Klomnock, Mallnock, Rosennock, 7.12. u. 8.12.2008

                        Nockberge-Wanderung am 29. u. 30.10.2016

                        Zitat von GrazerHans Beitrag anzeigen
                        Die Feiertage sind diesen Herbst ja schon etwas ungünstig gefallen: Nationalfeiertag, Allerheiligen immer so, dass kein zusätzlicher freier Tag angefallen ist.
                        Das war 2008, als wir Anfang Dezember die Schiwanderung über 5 Nockis gemacht haben.
                        Wir schreiben nun das Jahr 2016, und die Feiertage im Herbst liegen ungleich günstiger, also diesmal eine Herbstwanderung in den Nocky Mountains.
                        Die Tourenplanung war diesmal einfach:
                        Wir haben einfach unsere damalige Schiwanderung wiederholt, diesmal eben mit Wanderschuhen:
                        Zitat von GrazerHans Beitrag anzeigen
                        Unsere Runde im Gegenuhrzeigersinn:
                        Wie damals sind wir auf der Lärchenhütte auf eine Jause eingekehrt:


                        Im Hundsfeldgraben Richtung Falkert, dem ersten Berg unserer Runde:
                        Der Herbst zeigt sich hier von seiner prächtigsten Seite:


                        Die Höhe der Sitzbank am Falkert ist offenbar auf winterliche Schneehöhen eingestellt:


                        Der Falkert ist offenbar ein bedeutender Schitourenberg, da gibt’s am Gipfel sogar Instruktionen für die Schitourengeher:

                        Hier ist man wirklich vorbildlich um die Urlaubsgäste bemüht, da werden ja gänzlich neue Maßstäbe gesetzt!

                        Blick hinunter zum Falkertsee mit der Heidialm. Die scheints in den Alpen auch öfter zu geben, vielleicht ists ja ein Franchisemodell wie McDonalds.


                        Wir machen uns aber auf den Weg zu den nächsten Nocken, ganz links hinten hat man schon den Großen Rosennock im Blick, der wird morgen der letzte und höchste der fünf Gipfel sein:


                        Am Steinnock:


                        Blick hinunter zur Nockalmstraße:


                        Klomnock mit einer Stempelstelle:


                        Ist schon lässig, so eine Kammwanderung, der Blick kann übers Land schweifen und man ist hier heroben auch innerlich etwas dem Alltag entrückt.


                        Das obligatorische Gipfelfoto muss sein, diesmal ists der Mallnock:


                        Es weht wieder ein sehr starker Wind, sodass wir (wie damals) wieder in einer Hütte Schutz suchen, diesmal ists aber nicht ein Viehunterstand, sondern ein Wetterschutz für Wanderer:


                        Ein Tisch ist drinnen und zwei Bänke, sonst nix. Wenn man vom Müll absieht, den die Jausner zurückgelassen haben: Taschentücher, Glasscherben, Bierdose, Damenhygieneartikel liegen in der Hütte und außen herum. Wir packen alles ein und tragens ins Tal hinunter, als Nächtigungsgebühr sozusagen. Auch unser WC-Papier packen wir wieder ein, das haben wir uns mittlerweile angewöhnt. Ist wirklich ganz einfach, das in ein Plastiksackerl zu geben, statt es in der Natur zu entsorgen, wie es wohl eher üblich ist, wie man leider allzuoft sehen kann. Gerade Taschentücher halten der Verwesung länger stand, als viele Leute vermuten. Manche Qualitätsware hält ja sogar einer Maschinenwäsche stand, ohne sich aufzulösen, das verrottet auch nicht in kurzer Zeit.

                        Das Wasser können wir im Graben 100m von der Hütte entfernt holen:

                        Das PVC-Röhrl hab ich immer mit, wenn wir im Sommer mehrtägig unterwegs sind, das erleichtert das Füllen der Wasserflaschen ganz erheblich, wenns nur ein kleiner Rinnsal ist oder nur irgendwo über eine Felswand runterrinnt.

                        Ein wunderschöner Sonnenuntergang beschließt einen herrlichen Wandertag:
                        Nach uns die Sintflut.

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                        • #13
                          AW: Falkert, Steinnock, Klomnock, Mallnock, Rosennock, 7.12. u. 8.12.2008

                          Am nächsten Morgen geht es auch erst los als wir schon wieder in der Sonne sind.
                          Ein letztes Foto noch von unserer urigen Unterkunft. Der Rosennock schaut etwas näher aus als er ist: Dazwischen befindet sich noch ein Graben.


                          Auf dem Weg zum Erlacher Haus sind wir wieder im Schatten. Das Tal von Bad Kleinkirchheim und Radenthein ist noch im Nebel.


                          Lustig plätschert der Rossbach neben dem Wanderweg:


                          Das Erlacher Haus ist noch bewirtschaftet, für ein zweites Frühstück sind wir aber noch zu früh hier. Trinken wir halt den Tee aus unserer Thermosflasche und knabbern Müsliriegel dazu. Wir lassen aber den Großteil unseres Gepäcks hier zurück, bevor wir uns auf den Anstieg zum Rosennock machen.


                          Am Gipfel ists nicht mehr so schön wie gestern, es bläst auch ein eiskalter Wind:


                          Hier noch ein Bild vom Abstieg:


                          Im Erlacher Haus ist mittlerweile ordentlich Betrieb und auch wir können nun auf ein Mittagessen einkehren: Die Kärntner Nudeln gibt’s hier in mehreren Variationen: Klassische Kasnudln, mit Bärlauchfülle oder Fleischfülle, alle munden sie ausgezeichnet, nach der Campingküche am Berg sowieso.

                          Es folgt dann noch der Anstieg auf die Brunnachhöhe und dann der Abstieg über die Schipisten zu unserem Ausgangspunkt in St. Oswald.


                          Wir sind nun doch etliches früher zurück als auf unserer Wintertour, sodass wir uns noch in Bad Kleinkirchheim ein nettes Zimmer nehmen, um in der Römertherme noch unsere müden Muskeln zu relaxen (36 Euronen für 4 Stunden). Der Franz-Branntwein-Aufguss (jeder kriegt ein Becherl voll zum Einreiben) hat da genau gepasst.


                          Jedesmal denk ich mir nach so einem Kurzurlaub:
                          Wir leben wirklich in einem schönen Land, um das uns viele beneiden können. Trotz aller Unzulänglichkeiten, über die wir uns manchmal ärgern.

                          LG Hans
                          Zuletzt geändert von GrazerHans; 01.11.2016, 12:38.
                          Nach uns die Sintflut.

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