Hallo Karawankenfreunde!
Nachdem ich am Vortag schon eine schöne Tour in netter Bergkameradschaft genießen durfte zog es mich am heutigen letzten Tag des Jahres 2008 auf den höchsten Berg der Karawanken.
Der Hochstuhl war mir aus mehreren Besteigungen der letzten Jahre bereits gut bekannt, doch dachte ich mir dass eine Skitour auf diesen Berg ein guter Abschluss für mein heuriges Jahr sein könnte. So war es dann auch. Es war sogar ein richtig guter Abschluss.
Die Bedingungen hatte ich ein paar Tage vorher schon etwas ausgekundschaftet, als ich schon zuvor 2x im Vertatschakar aufgestiegen bin. Beim 2. Aufstieg am 28. Dezember konnte ich auch erkennen, dass das slowenische Hochstuhlkar bereits gespurt war.
Also konnte dieser Tour nichts mehr im Wege stehen und ich startete bei arktischen minus 15°C um halb Zehn im schönsten Talschluss der Karawanken, nämlich im Bodental beim Bodenbauer. Zuerst Richtung Märchenwiese der pickelhart gefrorenen Loipe nach. Nach kurzer Zeit verläßt man diese bereits und folgt der bereits autobahn-mäßig ausgefahrenen Spur ins Vertatschakar. Nach oben bis zum Vertatschasattel neben der Bielschitza. Danach zum Teil zu Fuß nördlich um die Gamsgrube beim Bielschitzasattel vorbei wo es wieder zu Fuß über die Steilstufe hinabgeht. Dann weiter ins weitläufige slowenische Hochstuhlkar immer dem Gipfel entgegen. Abfahrt wie Aufstieg.
Facts zu meiner Tour:
Ausgangspunkt: Bodenbauer im Bodental
Route: siehe Absatz zuvor
Höhenmeter: ca. 1.300hm
Dauer: Aufstieg ca. 3,5-4,0 Std.
Stützpunkte: Unterwegs keine, Klagenfurterhütte schnell über Bielschitzasattel erreichbar
Charakter der Tour: lange, mäßig schwierige Skitour auf den höchsten Berg der Karawanken, kurzer Zustieg zur Märchenwiese, Abwechslungsreicher Anstieg, mit 2 Abschnallstellen bzw. kurzem Gegenanstieg. Wird von Slowenien auch gerne zu Fuß besucht.
Meine Verhältnisse: Wetter traumhaft, unten kalt, oben wärmer dafür windig. Im Vertatschakar Spur zum Teil abgeblasen bzw. windgepresst, Hochstuhlkar windpresst, hart --> Harscheisen. Abfahrt eigentlich ganz OK, unteres Vertatschakar aufgrund Lawinenkegeln extrem ungut zu fahren.
So genug geplaudert...hier ein paar Bilderchen (aufgrund maximaler Qualität diesmal am externen Server abgelegt - Zum vollen Bilderrausch mit F11 auf Vollbild umschalten!!):
Nachdem ich am Vortag schon eine schöne Tour in netter Bergkameradschaft genießen durfte zog es mich am heutigen letzten Tag des Jahres 2008 auf den höchsten Berg der Karawanken.
Der Hochstuhl war mir aus mehreren Besteigungen der letzten Jahre bereits gut bekannt, doch dachte ich mir dass eine Skitour auf diesen Berg ein guter Abschluss für mein heuriges Jahr sein könnte. So war es dann auch. Es war sogar ein richtig guter Abschluss.
Die Bedingungen hatte ich ein paar Tage vorher schon etwas ausgekundschaftet, als ich schon zuvor 2x im Vertatschakar aufgestiegen bin. Beim 2. Aufstieg am 28. Dezember konnte ich auch erkennen, dass das slowenische Hochstuhlkar bereits gespurt war.
Also konnte dieser Tour nichts mehr im Wege stehen und ich startete bei arktischen minus 15°C um halb Zehn im schönsten Talschluss der Karawanken, nämlich im Bodental beim Bodenbauer. Zuerst Richtung Märchenwiese der pickelhart gefrorenen Loipe nach. Nach kurzer Zeit verläßt man diese bereits und folgt der bereits autobahn-mäßig ausgefahrenen Spur ins Vertatschakar. Nach oben bis zum Vertatschasattel neben der Bielschitza. Danach zum Teil zu Fuß nördlich um die Gamsgrube beim Bielschitzasattel vorbei wo es wieder zu Fuß über die Steilstufe hinabgeht. Dann weiter ins weitläufige slowenische Hochstuhlkar immer dem Gipfel entgegen. Abfahrt wie Aufstieg.
Facts zu meiner Tour:
Ausgangspunkt: Bodenbauer im Bodental
Route: siehe Absatz zuvor
Höhenmeter: ca. 1.300hm
Dauer: Aufstieg ca. 3,5-4,0 Std.
Stützpunkte: Unterwegs keine, Klagenfurterhütte schnell über Bielschitzasattel erreichbar
Charakter der Tour: lange, mäßig schwierige Skitour auf den höchsten Berg der Karawanken, kurzer Zustieg zur Märchenwiese, Abwechslungsreicher Anstieg, mit 2 Abschnallstellen bzw. kurzem Gegenanstieg. Wird von Slowenien auch gerne zu Fuß besucht.
Meine Verhältnisse: Wetter traumhaft, unten kalt, oben wärmer dafür windig. Im Vertatschakar Spur zum Teil abgeblasen bzw. windgepresst, Hochstuhlkar windpresst, hart --> Harscheisen. Abfahrt eigentlich ganz OK, unteres Vertatschakar aufgrund Lawinenkegeln extrem ungut zu fahren.
So genug geplaudert...hier ein paar Bilderchen (aufgrund maximaler Qualität diesmal am externen Server abgelegt - Zum vollen Bilderrausch mit F11 auf Vollbild umschalten!!):
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