Ein herzliches Hallo an alle Skitourenfreunde!
Hier möchte ich eine weitere Besteigung von mir der letzten Tage vorstellen. Nämlich eine Skitour auf die Petzen - genauer zur Feistritzer Spitze.
Nachdem ich aus familiären Gründen in Klagenfurt zu tun hatte und dieser Berg noch auf meiner Liste fehlt, brauchte ich nicht lange zu überlegen was denn mein Ziel für diesen schönen Sonntag sein sollte.
Ich durchforstete das Forum bzw. das Internet nach Infos über mein Vorhaben - konnte jedoch gar nichts brauchbares finden. Aus einem abgebrochenen Besteigungsversuch (zu Fuß) vom letzten März kannte ich einen Großteil der Strecke vom Luschasattel und meinte, dass das auch leicht mit Ski zu befahren sei - es gab dann sogar ein paar Spuren denen ich folgen konnte.
Bei der Anfahrt über Bad Eisenkappel überkamen mich anfängliche Zweifel, was die Schneehöhe betrifft. Hier hat es ja eigentlich gar keinen Schnee - selbst schattseitig nur ein paar cm. Doch sollten sich diese Zweifel später als völlig unbegründet in Schnee, ähm Luft auflösen. Auch am Plateau sind alle Latschen komplett unter dem Schnee begraben.
So, genug gequaselt, hier ein paar Facts zu meiner Tour:
Ausgangspunkt: Luschasattel zwischen Bad Eisenkappel und Globasnitz - es ist zu beachten, dass eine Anfahrt von Globasnitz nicht möglich ist, da die Straße ab dem Luschasattel nicht geräumt ist.
Route: Ab Luschasattel etwas Bergab zur Luschaalm, dann im großen und ganzen den Markierungen des Weges 23, 603 bzw. 03 folgend auf die Feistritzer Spitze. Im unteren Teil können ein paar Abschneider durch den Wald bzw. entlang eines Grabens gefahren werden - Abfahrt oben entlang Aufstiegsweg, ab Petzenstall entlang der Forsstraße, was voll der Spaß war, da sie echt schnell war. Ein Tipp noch: Anfellen am günstigsten erst bei der Luschaalm, da es vom Luschaasattel doch einiges Bergab geht und zwar so, dass es mit Fellen nicht zu fahren ist.
Höhenmeter: ca. knappe 1.000hm
Dauer: Aufstieg ca. 2,5-3,0 Std.
Stützpunkte: Unterwegs keine
Charakter der Tour: einsame, landschaftlich tolle Tour, sehr Lawinensicher, bei Nebel ist am Plateau Vorsicht geboten, gute Abfahrten durch nicht allzu dichten Wald.
Meine Verhältnisse: Wetter traumhaft, unten in der Sonne warm, oben Eiskalt mit strengem Nordwind. Schnee oben windgepresst, teilw. etwas Pulver, nirgends richtig Eisig, auch Aufstieg durch Wald ohne Problem, Abfahrt im Wald teilw. in gutem Pulver.
Dann fehlen ja nurmehr die Fotos:
Kurz nach dem Luschasattel gehts ein wenig bergab zur Luschaalm:
Petzen GT 01.jpg
Von wo sich bald schöne Aussichten ergeben, hier auf die Koschuta (links):
Petzen GT 02.jpg
Auch der Hochobir kommt schön langsam ins Bild:
Petzen GT 03.jpg
Bei der malerisch gelegen Luschaalm, dahinter der Mosganberg:
Petzen GT 04.jpg
Gleich nach der Luschaalm kann man in einer Rechtskurve die Forststraße verlassen und durch den Wald abkürzen:
Petzen GT 05.jpg
Auch hier gehts einfach und moderat nach oben:
Petzen GT 06.jpg
Immer wieder zwingt der Hochobir (hier mit seinem kleinen Bruder Kleinobir) zum Umdrehen:
Petzen GT 07.jpg
Beim Petzenstall ergeben sich auch erstmals schöne Ausblicke nach Norden:
Petzen GT 08.jpg
Petzenstall:
Petzen GT 09.jpg
Im Süden die Raduha (2.062m):
Petzen GT 10.jpg
Über mir kreiste bereits ein Geier, äh Steinadler:
Petzen GT 11.jpg
Der Wald lichtet sich:
Petzen GT 12.jpg
Der Wald lichtet sich:
Petzen GT 13.jpg
Krainer Storschitz:
Petzen GT 14.jpg
Steiner Alpen:
Petzen GT 15.jpg
Blick nach Süden (Slowenien):
Petzen GT 16.jpg
Triglav (etwas links der Bildmitte):
Petzen GT 17.jpg
Hier möchte ich eine weitere Besteigung von mir der letzten Tage vorstellen. Nämlich eine Skitour auf die Petzen - genauer zur Feistritzer Spitze.
Nachdem ich aus familiären Gründen in Klagenfurt zu tun hatte und dieser Berg noch auf meiner Liste fehlt, brauchte ich nicht lange zu überlegen was denn mein Ziel für diesen schönen Sonntag sein sollte.
Ich durchforstete das Forum bzw. das Internet nach Infos über mein Vorhaben - konnte jedoch gar nichts brauchbares finden. Aus einem abgebrochenen Besteigungsversuch (zu Fuß) vom letzten März kannte ich einen Großteil der Strecke vom Luschasattel und meinte, dass das auch leicht mit Ski zu befahren sei - es gab dann sogar ein paar Spuren denen ich folgen konnte.
Bei der Anfahrt über Bad Eisenkappel überkamen mich anfängliche Zweifel, was die Schneehöhe betrifft. Hier hat es ja eigentlich gar keinen Schnee - selbst schattseitig nur ein paar cm. Doch sollten sich diese Zweifel später als völlig unbegründet in Schnee, ähm Luft auflösen. Auch am Plateau sind alle Latschen komplett unter dem Schnee begraben.
So, genug gequaselt, hier ein paar Facts zu meiner Tour:
Ausgangspunkt: Luschasattel zwischen Bad Eisenkappel und Globasnitz - es ist zu beachten, dass eine Anfahrt von Globasnitz nicht möglich ist, da die Straße ab dem Luschasattel nicht geräumt ist.
Route: Ab Luschasattel etwas Bergab zur Luschaalm, dann im großen und ganzen den Markierungen des Weges 23, 603 bzw. 03 folgend auf die Feistritzer Spitze. Im unteren Teil können ein paar Abschneider durch den Wald bzw. entlang eines Grabens gefahren werden - Abfahrt oben entlang Aufstiegsweg, ab Petzenstall entlang der Forsstraße, was voll der Spaß war, da sie echt schnell war. Ein Tipp noch: Anfellen am günstigsten erst bei der Luschaalm, da es vom Luschaasattel doch einiges Bergab geht und zwar so, dass es mit Fellen nicht zu fahren ist.
Höhenmeter: ca. knappe 1.000hm
Dauer: Aufstieg ca. 2,5-3,0 Std.
Stützpunkte: Unterwegs keine
Charakter der Tour: einsame, landschaftlich tolle Tour, sehr Lawinensicher, bei Nebel ist am Plateau Vorsicht geboten, gute Abfahrten durch nicht allzu dichten Wald.
Meine Verhältnisse: Wetter traumhaft, unten in der Sonne warm, oben Eiskalt mit strengem Nordwind. Schnee oben windgepresst, teilw. etwas Pulver, nirgends richtig Eisig, auch Aufstieg durch Wald ohne Problem, Abfahrt im Wald teilw. in gutem Pulver.
Dann fehlen ja nurmehr die Fotos:
Kurz nach dem Luschasattel gehts ein wenig bergab zur Luschaalm:
Petzen GT 01.jpg
Von wo sich bald schöne Aussichten ergeben, hier auf die Koschuta (links):
Petzen GT 02.jpg
Auch der Hochobir kommt schön langsam ins Bild:
Petzen GT 03.jpg
Bei der malerisch gelegen Luschaalm, dahinter der Mosganberg:
Petzen GT 04.jpg
Gleich nach der Luschaalm kann man in einer Rechtskurve die Forststraße verlassen und durch den Wald abkürzen:
Petzen GT 05.jpg
Auch hier gehts einfach und moderat nach oben:
Petzen GT 06.jpg
Immer wieder zwingt der Hochobir (hier mit seinem kleinen Bruder Kleinobir) zum Umdrehen:
Petzen GT 07.jpg
Beim Petzenstall ergeben sich auch erstmals schöne Ausblicke nach Norden:
Petzen GT 08.jpg
Petzenstall:
Petzen GT 09.jpg
Im Süden die Raduha (2.062m):
Petzen GT 10.jpg
Über mir kreiste bereits ein Geier, äh Steinadler:
Petzen GT 11.jpg
Der Wald lichtet sich:
Petzen GT 12.jpg
Der Wald lichtet sich:
Petzen GT 13.jpg
Krainer Storschitz:
Petzen GT 14.jpg
Steiner Alpen:
Petzen GT 15.jpg
Blick nach Süden (Slowenien):
Petzen GT 16.jpg
Triglav (etwas links der Bildmitte):
Petzen GT 17.jpg
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