"A grias Gott" aus dem Gailtal!
Diesmal zu dritt um 08:40 Uhr vom Garnitzenklamm-Parkplatz wegmarschiert (610m).
Route:
Aufstieg wie auf Egger Alm (siehe Bericht) - ab der Krieber-Hütte aber die Straße weiter über die Kehre 14.
Von der Egger Alm recht flach Richtung Südosten zur Schloßhütte (bereits verfallen) und dann über den Waldrücken rechts der Staatsgrenze (schmale Schneise) zum Gipfelgrad (Schlüsselstelle) und zum Poludniggipfel (1999m - eigentlich 2001m wegen der hohen Schneelage).
Insgesamt im Aufstieg 1500hm in 4:20 min mit einer kurzen Müsliriegelpause bewältigt.
Wetter:
Einige Minusgrade, Sonnenschein, leicht diesig und ab dem Gipfelgrad starker föhniger Südwind. Am Gipfel konnte man sich nicht lange aufhalten.
Verhältnisse:
Abkürzungen sehr gut und ohne Harscheisen zu gehen, da auch im Wald genügend leicht aufgeweichter Schnee lag. Lawinenkegel waren ausgeschaufelt und die Straße mit dem Motorschlitten vom Hüttenwirt frisch präpariert (siehe Foto).
Ab der Schlosshütte teils aufgeweichter teils pulvriger Schnee, sodaß die Felle manchmal klumpten. Durch die Schmeemenge waren manchmal Äste im Weg.
Der Grad war nördlich verwechtet und südlich in der Nähe von Felsen hohl und einbruchgefärdet - überlegte Spurwahl und Vorsicht bei den Spitzkehren war geboten.
Der Gipfelaufbar war dann unproblematisch, teilweise hart und teilweise brüchig.
Achtung am Gipfel: Aufgrund meiner Sommererfahrung erkannte ich eine riesige Wächte Richtung Nordosten, die kaum einen Blick in die Poludnigeralm zulässt.
Lawinenwarnstufe 2 und die Routenwahl über den Rücken und den Grad machte die Tour im Aufstieg sicher und unproblematisch.
Abfahrt:
Die guten Verhältnisse bewogen uns auch dazu, die Nordabfahrt zum Egger-Alm See zu wählen. Die fachliche Einschätzung des oben stark eingewehten Hanges vor Ort durch unsere Spezialisten (Ein Bergretter ist zu uns gestoßen.) versprach eine sichere Abfahrt. Um eine übermäßige Belastung des Hanges zu vermeiden genossen wir die super Pulverschwünge im entprechenden Sicherheitsabstand.
Beim Almsee hieß es wieder auffellen, um im Langlaufstiel nach einer Motorschlittenspur ca. 1,5 km bis zum Almgasthof zu gleiten.
Nach einer zünftigen Jause beim "Rudi" und einem Ausgleich des Elektrolythaushaltes kam dann eine super flotte Abfahrt nach der präparierten Almstraße (kaum gebremst und nie angetaucht!)
Die super präparierte Almstraße.
SkitourPoludnig0903 (1).JPG
Nach knapp 2 Stunden bei der Kehre 14.
SkitourPoludnig0903 (2).JPG
Das erste mal das Ziel vor Augen - der Poludniggipfel.
SkitourPoludnig0903 (3).JPG
Alleine dieser Anblick der Eggeralmhütten lässt aber jede Anstrengung vergessen.
SkitourPoludnig0903 (4).JPG
Achtung Ortsgebiet und 30km/h Beschränkung!
SkitourPoludnig0903 (5).JPG
Die kleine alte Zollhütte hatte einen sehr guten Baumeister.....
SkitourPoludnig0903 (6).JPG
.....und diese Jagdhütte strotz auch vor Stabilität.
SkitourPoludnig0903 (7).JPG
Der Grad und Gerhard nach der Schlüsselstelle.
SkitourPoludnig0903 (8).JPG
Geeeeschaffft!
SkitourPoludnig0903 (9).JPG
Trotz des starken Windes nahmen wir uns Zeit für ein Gipfelfoto......
SkitourPoludnig0903 (10).JPG
......und einen Blick über die Wächte zu meinem Sommerurlaubsgebiet - der Poludnigeralm.
SkitourPoludnig0903 (11).JPG
Auch für diese Gipfelstimmung blieb noch Zeit.
SkitourPoludnig0903 (12).JPG
Noch im Nordhang Pulverschnee vorzufinden - darauf haben wir heimlich gehofft.
SkitourPoludnig0903 (13).JPG
Rechts der Bildmitte ist die Abfahrtsschneise zu sehen.
SkitourPoludnig0903 (14).JPG
Interessant: Wenn Rudis Elektrolyt-Tankstelle in Sicht kommt, geht sogar nach 1500 hm das "Langlaufen" noch wie geschmiert.
SkitourPoludnig0903 (15).JPG
Danke an meine Begleiter Marcel, Gerhard und Otto für den Spaß und die professionelle Führung.
Viele Grüße diesmal aus meinem Sommerurlaubsgebiet.
*karnischfranZ*
Diesmal zu dritt um 08:40 Uhr vom Garnitzenklamm-Parkplatz wegmarschiert (610m).
Route:
Aufstieg wie auf Egger Alm (siehe Bericht) - ab der Krieber-Hütte aber die Straße weiter über die Kehre 14.
Von der Egger Alm recht flach Richtung Südosten zur Schloßhütte (bereits verfallen) und dann über den Waldrücken rechts der Staatsgrenze (schmale Schneise) zum Gipfelgrad (Schlüsselstelle) und zum Poludniggipfel (1999m - eigentlich 2001m wegen der hohen Schneelage).
Insgesamt im Aufstieg 1500hm in 4:20 min mit einer kurzen Müsliriegelpause bewältigt.
Wetter:
Einige Minusgrade, Sonnenschein, leicht diesig und ab dem Gipfelgrad starker föhniger Südwind. Am Gipfel konnte man sich nicht lange aufhalten.
Verhältnisse:
Abkürzungen sehr gut und ohne Harscheisen zu gehen, da auch im Wald genügend leicht aufgeweichter Schnee lag. Lawinenkegel waren ausgeschaufelt und die Straße mit dem Motorschlitten vom Hüttenwirt frisch präpariert (siehe Foto).
Ab der Schlosshütte teils aufgeweichter teils pulvriger Schnee, sodaß die Felle manchmal klumpten. Durch die Schmeemenge waren manchmal Äste im Weg.
Der Grad war nördlich verwechtet und südlich in der Nähe von Felsen hohl und einbruchgefärdet - überlegte Spurwahl und Vorsicht bei den Spitzkehren war geboten.
Der Gipfelaufbar war dann unproblematisch, teilweise hart und teilweise brüchig.
Achtung am Gipfel: Aufgrund meiner Sommererfahrung erkannte ich eine riesige Wächte Richtung Nordosten, die kaum einen Blick in die Poludnigeralm zulässt.
Lawinenwarnstufe 2 und die Routenwahl über den Rücken und den Grad machte die Tour im Aufstieg sicher und unproblematisch.
Abfahrt:
Die guten Verhältnisse bewogen uns auch dazu, die Nordabfahrt zum Egger-Alm See zu wählen. Die fachliche Einschätzung des oben stark eingewehten Hanges vor Ort durch unsere Spezialisten (Ein Bergretter ist zu uns gestoßen.) versprach eine sichere Abfahrt. Um eine übermäßige Belastung des Hanges zu vermeiden genossen wir die super Pulverschwünge im entprechenden Sicherheitsabstand.
Beim Almsee hieß es wieder auffellen, um im Langlaufstiel nach einer Motorschlittenspur ca. 1,5 km bis zum Almgasthof zu gleiten.
Nach einer zünftigen Jause beim "Rudi" und einem Ausgleich des Elektrolythaushaltes kam dann eine super flotte Abfahrt nach der präparierten Almstraße (kaum gebremst und nie angetaucht!)
Die super präparierte Almstraße.
SkitourPoludnig0903 (1).JPG
Nach knapp 2 Stunden bei der Kehre 14.
SkitourPoludnig0903 (2).JPG
Das erste mal das Ziel vor Augen - der Poludniggipfel.
SkitourPoludnig0903 (3).JPG
Alleine dieser Anblick der Eggeralmhütten lässt aber jede Anstrengung vergessen.
SkitourPoludnig0903 (4).JPG
Achtung Ortsgebiet und 30km/h Beschränkung!
SkitourPoludnig0903 (5).JPG
Die kleine alte Zollhütte hatte einen sehr guten Baumeister.....
SkitourPoludnig0903 (6).JPG
.....und diese Jagdhütte strotz auch vor Stabilität.
SkitourPoludnig0903 (7).JPG
Der Grad und Gerhard nach der Schlüsselstelle.
SkitourPoludnig0903 (8).JPG
Geeeeschaffft!
SkitourPoludnig0903 (9).JPG
Trotz des starken Windes nahmen wir uns Zeit für ein Gipfelfoto......
SkitourPoludnig0903 (10).JPG
......und einen Blick über die Wächte zu meinem Sommerurlaubsgebiet - der Poludnigeralm.
SkitourPoludnig0903 (11).JPG
Auch für diese Gipfelstimmung blieb noch Zeit.
SkitourPoludnig0903 (12).JPG
Noch im Nordhang Pulverschnee vorzufinden - darauf haben wir heimlich gehofft.
SkitourPoludnig0903 (13).JPG
Rechts der Bildmitte ist die Abfahrtsschneise zu sehen.
SkitourPoludnig0903 (14).JPG
Interessant: Wenn Rudis Elektrolyt-Tankstelle in Sicht kommt, geht sogar nach 1500 hm das "Langlaufen" noch wie geschmiert.
SkitourPoludnig0903 (15).JPG
Danke an meine Begleiter Marcel, Gerhard und Otto für den Spaß und die professionelle Führung.
Viele Grüße diesmal aus meinem Sommerurlaubsgebiet.
*karnischfranZ*
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