"Grias Eich" aus dem Süden!
Diesmal wieder alleine um 06:45 Uhr vom Parkplatz beim Plöckenhaus an der Plöckenpaßstraße (1244m) losmarschiert.
Route:
Vom Parkplatz Richtung Osten bis nach dem Grünsee, dann links über die Brücke Richtung Norden ca. 1:45 Stunden den Forstweg entlang zur Oberen Spielbodenalm. Von dort Richtung NNW den immer steiler werdenden Gipfelhang bis zu den Felsen. Es war genug Schnee, um dann nach links queren zu können und über den Grat (Vorsicht mächtige Wächten!) mit den Skiern zum Gipfel zu gelangen. Ansonsten kann man rechts nach dem Skidepot durch die Felsen hinaufstapfen. Der Gipfel war stark verwächtet und beinhart gefroren, was mich dazu bewog nicht ganz zum viel tiefer angebrachten Gipfelkreuz hinabzusteigen (siehe Foto). Abfahrt nach der Aufstiegsspur.
Wetter:
Am Morgen strahlend blau, im Tagesverlauf zogen dann immer mehr hohe Wolken aus Norden heran. In einer Entfernung von ca. 50km Richtung Westen, Norden und Osten waren dann die Gipfel in Wolken gehüllt. (Siehe Fotos)
Verhältnisse:
Vom Auto bis zum Gipfelhang beinhart gefrorener Schnee. Aufgrund der immer wieder verdeckten Sonne ist auch der sonnseitig gelegene Gipfelhang lange nicht aufgefirnt. Trotz vorhandener Spur waren die Harscheisen vorteilhaft. Aufgrund der riesigen Wächten und der harten Schneeverhältnisse war die Beweglichkeit am Gipfel eingeschränkt.
Insgesamt fünf Tourengeher/innen am Gipfel bzw. bei der Abfahrt getroffen und fünf beim Aufstieg zum Elferspitz beobachtet.
Lawinenwarnstufe 2 und das verlangsamte Auffirnen machte die Tour sicher und unproblematisch.
Abfahrt:
Einerseits wollte ich warten, bis es mehr auffirnt, andererseits bestand die Gefahr, dass es zuzieht und Nebel einfällt. Mir war die Sicht wichtiger und so fuhr ich mit zwei weiteren Tourengeher/innen bald ab. Die "Waschrumpel" bis zur Querung unter den Felsen erforderte somit ordentliche Geschicklichkeit und Vorsicht.
Danach wählte ich im Gegensatz zu den anderen die südöstliche Flanke. Sie war zwar steiler, dafür aber schon etwas aufgefirnt und ohne alte Spuren. Ein paar hundert Meter höchster Skigenuss.
Im Wald und am Forstweg, war es gerade richtig aufgefirnt, sodass es schön lief und man kaum bremsen musste.
Und nun zu den Bildern:
Das angestrebte Ziel von Laas/Kötschach aus gesehen - die Wächten sind sogar vom Tal aus zu sehen.
Polinik0903klein01.JPG
Hier der Startplatz - das Auto gut hinter den Schneemassen versteckt.
Polinik0903klein02.JPG
Der Cellon (Frischenkofel) (2241m) in der Morgensonne - in der Senke der gefrorene Grünsee im Angerbachtal.
Polinik0903klein03.JPG
Die hart gefrorene Aufstiegspur zur Spielbodenalm - Die Bäume "verneigen" sich leider unfreiwillig.
Polinik0903klein04.JPG
Die Hütte der Oberen Spielbodenalm - dahinter die Felskante des Piz Timau (2217m)
Polinik0903klein05.JPG
Hier die eindrucksvolle Kulisse des Plöckengebietes: links der Kleine Pal (1867m) und der Cellon mit seinen berühmten Freiluftmuseen vom 1. Weltkrieg.
Polinik0903klein06.JPG
Blick über den Freikofel (1757m) vorne in die italienischen Berge von Tischlwang.
Polinik0903klein07.JPG
Der Blick in Richtung Sommer zu den italienischen Ebenen von Friaul.
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Die Weiten der Oberen Spielbodenalm.
Polinik0903klein09.JPG
Hier kann man die Neigung des Gipfelhanges sehen - dahinter von links Cellon (2241m), Kellerspitzen (2774m), Gabelekopf (2289m) und der spitze Rauchkofel (2460m).
Polinik0903klein10.JPG
Und hier der Rauchkofel in voller Pracht.
Polinik0903klein11.JPG
Das Ponorama rund um die heuer aufgrund der Lawinengefahr oft und lange gesperrten Plöckenpaßstraße.
Polinik0903klein12.JPG
Richtung Osten das schlechte Wetter und in der Mitte der markante Trogkofel (2279m), links davon Schulter und Hochwipfel (2195m), rechts der Roßkofel (2240m)
Polinik0903klein13.JPG
Beeindruckende Wächten hängen über dem ganzen Kamm.
Polinik0903klein14.JPG
Obligates Gipfelfoto mit einem italienischen Bergkamerad - dahinter das schlechte Wetter im Norden.
Polinik0903klein15.JPG
Das viel tiefer angebrachte Gipfelkreuz mit der Ortschaft Kötschach.
Polinik0903klein16.JPG
Im Vordergrund der Elferspitz (2254m) - am Gipfel befinden sich zwei Tourengeher/innen
Polinik0903klein17.JPG
Der Gipfel des Großen Pal (1814m) und dahinter ist ein Hubschrauber im Lawinensprengeinsatz in der Scharte gelandet.
Polinik0903klein18.jpg
A "Jagahäusel" noch mit ordentlicher Schneelast - sonnseitig!
Polinik0903klein19.JPG
In Anbetracht der schlechten Wetterbedingungen im Umkreis, die richtige Tourenwahl mit traumhaften Eindrücken.
Viele Tourengrüße aus dem Süden
*karnischfranZ*
Diesmal wieder alleine um 06:45 Uhr vom Parkplatz beim Plöckenhaus an der Plöckenpaßstraße (1244m) losmarschiert.
Route:
Vom Parkplatz Richtung Osten bis nach dem Grünsee, dann links über die Brücke Richtung Norden ca. 1:45 Stunden den Forstweg entlang zur Oberen Spielbodenalm. Von dort Richtung NNW den immer steiler werdenden Gipfelhang bis zu den Felsen. Es war genug Schnee, um dann nach links queren zu können und über den Grat (Vorsicht mächtige Wächten!) mit den Skiern zum Gipfel zu gelangen. Ansonsten kann man rechts nach dem Skidepot durch die Felsen hinaufstapfen. Der Gipfel war stark verwächtet und beinhart gefroren, was mich dazu bewog nicht ganz zum viel tiefer angebrachten Gipfelkreuz hinabzusteigen (siehe Foto). Abfahrt nach der Aufstiegsspur.
Wetter:
Am Morgen strahlend blau, im Tagesverlauf zogen dann immer mehr hohe Wolken aus Norden heran. In einer Entfernung von ca. 50km Richtung Westen, Norden und Osten waren dann die Gipfel in Wolken gehüllt. (Siehe Fotos)
Verhältnisse:
Vom Auto bis zum Gipfelhang beinhart gefrorener Schnee. Aufgrund der immer wieder verdeckten Sonne ist auch der sonnseitig gelegene Gipfelhang lange nicht aufgefirnt. Trotz vorhandener Spur waren die Harscheisen vorteilhaft. Aufgrund der riesigen Wächten und der harten Schneeverhältnisse war die Beweglichkeit am Gipfel eingeschränkt.
Insgesamt fünf Tourengeher/innen am Gipfel bzw. bei der Abfahrt getroffen und fünf beim Aufstieg zum Elferspitz beobachtet.
Lawinenwarnstufe 2 und das verlangsamte Auffirnen machte die Tour sicher und unproblematisch.
Abfahrt:
Einerseits wollte ich warten, bis es mehr auffirnt, andererseits bestand die Gefahr, dass es zuzieht und Nebel einfällt. Mir war die Sicht wichtiger und so fuhr ich mit zwei weiteren Tourengeher/innen bald ab. Die "Waschrumpel" bis zur Querung unter den Felsen erforderte somit ordentliche Geschicklichkeit und Vorsicht.
Danach wählte ich im Gegensatz zu den anderen die südöstliche Flanke. Sie war zwar steiler, dafür aber schon etwas aufgefirnt und ohne alte Spuren. Ein paar hundert Meter höchster Skigenuss.
Im Wald und am Forstweg, war es gerade richtig aufgefirnt, sodass es schön lief und man kaum bremsen musste.
Und nun zu den Bildern:
Das angestrebte Ziel von Laas/Kötschach aus gesehen - die Wächten sind sogar vom Tal aus zu sehen.
Polinik0903klein01.JPG
Hier der Startplatz - das Auto gut hinter den Schneemassen versteckt.
Polinik0903klein02.JPG
Der Cellon (Frischenkofel) (2241m) in der Morgensonne - in der Senke der gefrorene Grünsee im Angerbachtal.
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Die hart gefrorene Aufstiegspur zur Spielbodenalm - Die Bäume "verneigen" sich leider unfreiwillig.
Polinik0903klein04.JPG
Die Hütte der Oberen Spielbodenalm - dahinter die Felskante des Piz Timau (2217m)
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Hier die eindrucksvolle Kulisse des Plöckengebietes: links der Kleine Pal (1867m) und der Cellon mit seinen berühmten Freiluftmuseen vom 1. Weltkrieg.
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Blick über den Freikofel (1757m) vorne in die italienischen Berge von Tischlwang.
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Der Blick in Richtung Sommer zu den italienischen Ebenen von Friaul.
Polinik0903klein08.JPG
Die Weiten der Oberen Spielbodenalm.
Polinik0903klein09.JPG
Hier kann man die Neigung des Gipfelhanges sehen - dahinter von links Cellon (2241m), Kellerspitzen (2774m), Gabelekopf (2289m) und der spitze Rauchkofel (2460m).
Polinik0903klein10.JPG
Und hier der Rauchkofel in voller Pracht.
Polinik0903klein11.JPG
Das Ponorama rund um die heuer aufgrund der Lawinengefahr oft und lange gesperrten Plöckenpaßstraße.
Polinik0903klein12.JPG
Richtung Osten das schlechte Wetter und in der Mitte der markante Trogkofel (2279m), links davon Schulter und Hochwipfel (2195m), rechts der Roßkofel (2240m)
Polinik0903klein13.JPG
Beeindruckende Wächten hängen über dem ganzen Kamm.
Polinik0903klein14.JPG
Obligates Gipfelfoto mit einem italienischen Bergkamerad - dahinter das schlechte Wetter im Norden.
Polinik0903klein15.JPG
Das viel tiefer angebrachte Gipfelkreuz mit der Ortschaft Kötschach.
Polinik0903klein16.JPG
Im Vordergrund der Elferspitz (2254m) - am Gipfel befinden sich zwei Tourengeher/innen
Polinik0903klein17.JPG
Der Gipfel des Großen Pal (1814m) und dahinter ist ein Hubschrauber im Lawinensprengeinsatz in der Scharte gelandet.
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A "Jagahäusel" noch mit ordentlicher Schneelast - sonnseitig!
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In Anbetracht der schlechten Wetterbedingungen im Umkreis, die richtige Tourenwahl mit traumhaften Eindrücken.
Viele Tourengrüße aus dem Süden
*karnischfranZ*
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