Bei warmen, lawinengefährlichen Verhältnissen - erkennbar an lauten "Ka-Wumm"- Setzungsgeräuschen der Schneedecke bei Belastung - brachen am Morgen des 25.2. ziemlich zeitgleich sieben Skibergsteiger vom Freibach Stausee (wo noch tiefer Winter herrscht) Richtung Hochobir-Gipfelrinne auf, darunter auch ich. Davon sollten sechs an diesem Tag überhaupt keinen Gipfel erreichen, und ich einen anderen.
Wegen der großen Lawinengefahr und des sehr weichen Schnees gaben vier auf ca. 1440 m auf (bei der kleinen hölzernen Madonna an einem Felsfuß). Zwei folgten mir von dort nach links in die kurze Steilrinne, durch welche der markierte Weg zur Jagoutzhütte hochführt - denn der Kleinobir war spontan mein neues Ziel geworden. Das Pärchen mußte aber bald seine Leistungsgrenzen erkennen, und so war ich alleine unterwegs. Oberhalb der Steilrinne führt ein Graben in angenehmer Steigung weiter. Mühevolle Spurarbeit durch den tiefen Naßschnee stand aber am Programm...
Vom Jagoutzsattel führt eine private blaue Markierung auf den Kleinobir - zunächst gerade aufwärts, dann ansteigend nach links querend. (Zu meiner Freude konnte ich einer Skispur folgen, die von Wildenstein zum Jagoutzsattel führte.) Eine lange, sanft ansteigende Rinne leitet dann schließlich zum Gipfel, den ein erst 2010 errichtetes großes Metallkreuz ziert. Das Gipfelbuch ist ein Beweis für die Einsamkeit des Kleinobirs - denn mehr als etwa ein Dutzend Eintragungen sind für die laufende Wintersaison noch nicht verzeichnet! Also wieder ein idealer "Secret Ski Mountaineering"-Berg...
Das obere Bild zeigt den Blick vom Jagoutzsattel (Kreuz im Vordergrund) auf die Kleinobir-Südflanke, wo die Skiroute verläuft. Auf dem mittleren Photo ist die flache Gipfelrinne erkennbar, und auf dem unteren das Gipfelkreuz.
Wegen der großen Lawinengefahr und des sehr weichen Schnees gaben vier auf ca. 1440 m auf (bei der kleinen hölzernen Madonna an einem Felsfuß). Zwei folgten mir von dort nach links in die kurze Steilrinne, durch welche der markierte Weg zur Jagoutzhütte hochführt - denn der Kleinobir war spontan mein neues Ziel geworden. Das Pärchen mußte aber bald seine Leistungsgrenzen erkennen, und so war ich alleine unterwegs. Oberhalb der Steilrinne führt ein Graben in angenehmer Steigung weiter. Mühevolle Spurarbeit durch den tiefen Naßschnee stand aber am Programm...
Vom Jagoutzsattel führt eine private blaue Markierung auf den Kleinobir - zunächst gerade aufwärts, dann ansteigend nach links querend. (Zu meiner Freude konnte ich einer Skispur folgen, die von Wildenstein zum Jagoutzsattel führte.) Eine lange, sanft ansteigende Rinne leitet dann schließlich zum Gipfel, den ein erst 2010 errichtetes großes Metallkreuz ziert. Das Gipfelbuch ist ein Beweis für die Einsamkeit des Kleinobirs - denn mehr als etwa ein Dutzend Eintragungen sind für die laufende Wintersaison noch nicht verzeichnet! Also wieder ein idealer "Secret Ski Mountaineering"-Berg...
Das obere Bild zeigt den Blick vom Jagoutzsattel (Kreuz im Vordergrund) auf die Kleinobir-Südflanke, wo die Skiroute verläuft. Auf dem mittleren Photo ist die flache Gipfelrinne erkennbar, und auf dem unteren das Gipfelkreuz.
Kommentar