Das traditionelle Familienschifahren in den Osterferien hat vor allem eine Erkenntnis gebracht: Schifahren geht mit meinem Fuß (noch) nicht wirklich so toll. Eigentlich gar nicht…
Mist!
Was heißt das für die geplanten Schitourentage mit dem Reha-Sportler? Richtig, wir brauchen irgendein rehataugliches Ziel. Mit sanften, nicht allzu langen und fordernden Touren. Und dafür haben wir uns gleich einmal das Sadnighaus in Asten ausgesucht. Frei nach dem Motto: Wenn schon bei den Touren keine Kracher dabei sind, dann soll's wenigstens kulinarisch wertvoll sein…
Auf der Anreise nehmen wir gleich noch eine Tour in den Wölzer Tauern mit. Das Wetter zeigt sich für die nächsten Tage wieder einmal etwas wankelmütig. Dafür dürfen wir uns am pittoresken Spiel der Wolken am Himmel erfreuen.
So, der erste Programmpunkt ist also erfolgreich abgehakt, wir steigen ins Auto und fahren nach Kärnten. Das Thermometer zeigt durchwegs Außentemperaturen von 15 °C und mehr an.
Nach einer atemberaubenden Auffahrt erreichen wir das Sadnighaus (1.876 m) gerade rechtzeitig zum Abendessen.
Neuer Tag, neues Glück? Leider nicht ganz, denn die Gipfel hüllen sich zunehmend in Wolken ein. Nach einem ausgiebigen Frühstück starten wir zu einer Erkundungs- und Regenerationstour in Richtung Stellkopf & Co. Bis auf ca. 2.500 m schaffen wir es hinauf. Dann machen wir im Nebel Schluss.
Eigentlich gar nicht so schlecht, die Abfahrtsbedingungen. Und die in der Halbpension inbegriffene extra Jause am Sadnighaus können wir auch so in aller Ruhe genießen.
Der Wetterbericht sagt für den kommenden Tag Südföhn voraus. Mit orkanartigem Wind und Wolken in den Gipfelregionen. Ob das was wird mit einer Schitour?
Wir probieren's einfach und starten in aller Frühe als Erste zum Stellkopf (2.852 m). Den ersten Teil des Weges kennen schon von gestern. Heute Nacht hat es nicht gefroren. Wir ziehen unsere Spur durch fauligen Sumpf.
Dafür schaut das Wetter vorerst einmal gar nicht so hoffnungslos aus.
Und tatsächlich, die Sonne kommt kurz danach zum Vorschein.
Also so schaut das hier aus. Nicht schlecht! Gestern im Nebel war ja kaum etwas zu erkennen.
"Schau, da kommt eine frische Spur!"
"Tatsächlich. Wo sind denn die hergekommen? Und wo sind sie jetzt? Müssen wohl irgendwo schon am Gipfel sein."
"So gut wie die Spur angelegt ist, werden's wohl Gebietskenner gewesen sein."
*** eine halbe Minute später ***
"Du, das ist unsere Spur von gestern…!"
"…"
Egal, wir ziehen heute unsere eigene, neue Spur in das Traumgelände…
… und sind bald am Gipfel.
Sogar seine Majestät, der Großglockner zeigt sich heute unverhüllt.
Ein Traumtag! Und der Föhn lässt auch noch auf sich warten. Es ist windstill!
Wir halten uns nicht allzu lange am Gipfel auf, denn hier heroben sind die Schneeverhältnisse (noch) perfekt. Und außer uns ist kein Mensch weit und breit zu sehen.
Der Reha-Sportler ist ja schon längst wieder fit. Also sucht er sich den direkten Gipfelhang als Abfahrtslinie aus.
Ich wähle die gemütlichere Variante. Auf ca. 2.400 m gibt's dann eine ausgiebige Rast. Aber so schön, wie der Tag heute ist, braucht's noch einen Nachschlag. Wir fellen also wieder auf und marschieren in Richtung Schobertörl (2.360 m) hinüber…
… und fahren über die Burgstalleralm in Richtung Astner Moos ab.
Leider ist hier die Schneequalität äußerst bescheiden (Bruchharsch und Sumpf). Aber rechtzeitig zur Jause sind wir wieder zurück im Sadnighaus.
Und dann gibt's heute ja noch ein vielversprechendes Abendessen.
Tja, so sollen Rehatouren sein!
Danke Stefan, dass wir auch heuer wieder so schöne Tourentage haben!
Und offensichtlich regeneriert sich mein Fuß zusehends.
Heute waren wir bereits wieder im Normaltempo unterwegs…
Mist!
Was heißt das für die geplanten Schitourentage mit dem Reha-Sportler? Richtig, wir brauchen irgendein rehataugliches Ziel. Mit sanften, nicht allzu langen und fordernden Touren. Und dafür haben wir uns gleich einmal das Sadnighaus in Asten ausgesucht. Frei nach dem Motto: Wenn schon bei den Touren keine Kracher dabei sind, dann soll's wenigstens kulinarisch wertvoll sein…
Auf der Anreise nehmen wir gleich noch eine Tour in den Wölzer Tauern mit. Das Wetter zeigt sich für die nächsten Tage wieder einmal etwas wankelmütig. Dafür dürfen wir uns am pittoresken Spiel der Wolken am Himmel erfreuen.
So, der erste Programmpunkt ist also erfolgreich abgehakt, wir steigen ins Auto und fahren nach Kärnten. Das Thermometer zeigt durchwegs Außentemperaturen von 15 °C und mehr an.
Nach einer atemberaubenden Auffahrt erreichen wir das Sadnighaus (1.876 m) gerade rechtzeitig zum Abendessen.
Neuer Tag, neues Glück? Leider nicht ganz, denn die Gipfel hüllen sich zunehmend in Wolken ein. Nach einem ausgiebigen Frühstück starten wir zu einer Erkundungs- und Regenerationstour in Richtung Stellkopf & Co. Bis auf ca. 2.500 m schaffen wir es hinauf. Dann machen wir im Nebel Schluss.
Eigentlich gar nicht so schlecht, die Abfahrtsbedingungen. Und die in der Halbpension inbegriffene extra Jause am Sadnighaus können wir auch so in aller Ruhe genießen.
Der Wetterbericht sagt für den kommenden Tag Südföhn voraus. Mit orkanartigem Wind und Wolken in den Gipfelregionen. Ob das was wird mit einer Schitour?
Wir probieren's einfach und starten in aller Frühe als Erste zum Stellkopf (2.852 m). Den ersten Teil des Weges kennen schon von gestern. Heute Nacht hat es nicht gefroren. Wir ziehen unsere Spur durch fauligen Sumpf.
Dafür schaut das Wetter vorerst einmal gar nicht so hoffnungslos aus.
Und tatsächlich, die Sonne kommt kurz danach zum Vorschein.
Also so schaut das hier aus. Nicht schlecht! Gestern im Nebel war ja kaum etwas zu erkennen.
"Schau, da kommt eine frische Spur!"
"Tatsächlich. Wo sind denn die hergekommen? Und wo sind sie jetzt? Müssen wohl irgendwo schon am Gipfel sein."
"So gut wie die Spur angelegt ist, werden's wohl Gebietskenner gewesen sein."
*** eine halbe Minute später ***
"Du, das ist unsere Spur von gestern…!"
"…"
Egal, wir ziehen heute unsere eigene, neue Spur in das Traumgelände…
… und sind bald am Gipfel.
Sogar seine Majestät, der Großglockner zeigt sich heute unverhüllt.
Ein Traumtag! Und der Föhn lässt auch noch auf sich warten. Es ist windstill!
Wir halten uns nicht allzu lange am Gipfel auf, denn hier heroben sind die Schneeverhältnisse (noch) perfekt. Und außer uns ist kein Mensch weit und breit zu sehen.
Der Reha-Sportler ist ja schon längst wieder fit. Also sucht er sich den direkten Gipfelhang als Abfahrtslinie aus.
Ich wähle die gemütlichere Variante. Auf ca. 2.400 m gibt's dann eine ausgiebige Rast. Aber so schön, wie der Tag heute ist, braucht's noch einen Nachschlag. Wir fellen also wieder auf und marschieren in Richtung Schobertörl (2.360 m) hinüber…
… und fahren über die Burgstalleralm in Richtung Astner Moos ab.
Leider ist hier die Schneequalität äußerst bescheiden (Bruchharsch und Sumpf). Aber rechtzeitig zur Jause sind wir wieder zurück im Sadnighaus.
Und dann gibt's heute ja noch ein vielversprechendes Abendessen.
Tja, so sollen Rehatouren sein!
Danke Stefan, dass wir auch heuer wieder so schöne Tourentage haben!
Und offensichtlich regeneriert sich mein Fuß zusehends.
Heute waren wir bereits wieder im Normaltempo unterwegs…
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