Nun, unsere diesjährigen Schitourentage in den Tauern leiden unter akutem Schnee- und Schönwettermangel. Vor allem, da wir nördlich des Alpenhauptkamms stationiert sind. Aber in weiser Voraussicht haben wir unser Quartier so gewählt, dass ein kurzfristiger Wechsel auf die andere Gebirgsseite recht einfach erfolgen kann.
5.4.2017:
Wir steigen recht früh in Wagrain ins Auto und fahren in Richtung Süden. Die Straßen im Pongau sind alle noch finster und regennass. Der Wetterbericht macht hier keine Hoffnung darauf, dass sich das im Lauf des Tages noch ändern wird. Wir versuchen also unser Glück in Kärnten.
Und tatsächlich, als wir in Mallnitz vom Zug der Tauernschleuse abfahren, ist es trocken und die Bewölkung teilweise schon aufgelockert. Unser Auto ist dann auch das einzige am Parkplatz der Jamnigalm.
Und nach einer kurzen Tragepassage geht es auch schon mit Schiern los. Unser Ziel, der Feldseekopf (2864 m), ist in der Bildmitte erkennbar.
In der Nacht hat es geringfügig geschneit. Jetzt liefern sich Sonne und Wolken einen munteren Zweikampf…
… den die Sonne zu gewinnen scheint.
Und immer haben wir den Vorderen Geißlkopf im Blickfeld.
Ein Blick hinüber zur Romatenspitze offenbart die traurige Schneelage. Kaum zu glauben, aber vor exakt 35 Jahren bin ich dort schon mit Schiern am Gipfel gestanden.
Heute haben wir mit unserem Seitenwechsel in den Tauern alles richtig gemacht, wie die von Norden anstauenden Wolken zeigen.
Die Feldseescharte (2714 m) bietet mit der Biwakschachtel ein willkommenes Platzerl zum Rasten. Wir nehmen aber bald den Gipfelrücken in Angriff.
Immer im (Rück-)Blick: der Geißlkopf.
Die letzten Meter am blockigen Gipfelgrat schenken wir uns…
… damit wir noch bei guter Sicht die Abfahrt genießen können.
Ohne Worte…
Weiter unten in den flacheren Passagen wird der Schnee dann leider weich und tief. Aber wir sind ja Kummer gewöhnt, so kann uns auch das nicht weiter verdrießen.
Bis zur Jamnigalm geht's mit Schi noch ohne Unterbrechungen.
Schön war's!
Und dass die Stockerhütte am Beginn der Mautstraße geöffnet hatte, war noch das Tüpfelchen auf dem i. So konnte ein perfekter Tourentag bei Gulasch und Bier würdig ausklingen.
P. S.: Ajo, heute regnet's auf der Tauern-Nordseite…
5.4.2017:
Wir steigen recht früh in Wagrain ins Auto und fahren in Richtung Süden. Die Straßen im Pongau sind alle noch finster und regennass. Der Wetterbericht macht hier keine Hoffnung darauf, dass sich das im Lauf des Tages noch ändern wird. Wir versuchen also unser Glück in Kärnten.
Und tatsächlich, als wir in Mallnitz vom Zug der Tauernschleuse abfahren, ist es trocken und die Bewölkung teilweise schon aufgelockert. Unser Auto ist dann auch das einzige am Parkplatz der Jamnigalm.
Und nach einer kurzen Tragepassage geht es auch schon mit Schiern los. Unser Ziel, der Feldseekopf (2864 m), ist in der Bildmitte erkennbar.
In der Nacht hat es geringfügig geschneit. Jetzt liefern sich Sonne und Wolken einen munteren Zweikampf…
… den die Sonne zu gewinnen scheint.
Und immer haben wir den Vorderen Geißlkopf im Blickfeld.
Ein Blick hinüber zur Romatenspitze offenbart die traurige Schneelage. Kaum zu glauben, aber vor exakt 35 Jahren bin ich dort schon mit Schiern am Gipfel gestanden.
Heute haben wir mit unserem Seitenwechsel in den Tauern alles richtig gemacht, wie die von Norden anstauenden Wolken zeigen.
Die Feldseescharte (2714 m) bietet mit der Biwakschachtel ein willkommenes Platzerl zum Rasten. Wir nehmen aber bald den Gipfelrücken in Angriff.
Immer im (Rück-)Blick: der Geißlkopf.
Die letzten Meter am blockigen Gipfelgrat schenken wir uns…
… damit wir noch bei guter Sicht die Abfahrt genießen können.
Ohne Worte…
Weiter unten in den flacheren Passagen wird der Schnee dann leider weich und tief. Aber wir sind ja Kummer gewöhnt, so kann uns auch das nicht weiter verdrießen.
Bis zur Jamnigalm geht's mit Schi noch ohne Unterbrechungen.
Schön war's!
Und dass die Stockerhütte am Beginn der Mautstraße geöffnet hatte, war noch das Tüpfelchen auf dem i. So konnte ein perfekter Tourentag bei Gulasch und Bier würdig ausklingen.
P. S.: Ajo, heute regnet's auf der Tauern-Nordseite…
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