Mit den Schitouren im Höllengebirge ist es so eine Sache.
Bereits letzte Saison wollte ich meine erste Schitour dort machen, doch immer kam was dazwischen:
Zuerst passte das Wetter nicht, dann war ich krank, und kaum war ich wieder gesund - haben die Seilbahnen aufgrund Corona den Betrieb vorzeitig eingestellt und nicht wieder aufgenommen.
Außer ein paar "Kurz-Schitouren" die letzten Jahre (Langwandkogel, Graskogel) habe ich nichts vorzuweisen. Das sollte sich heute ändern!
Was bietet sich da mehr an als ein Gipfel, der (1) unweit der Liftanlagen liegt und (2) im Sommer aufgrund Latschen nicht erreicht werden kann?
Damit diesmal möglichst wenig schiefgeht, versuche ich bereits um 7:00 bei der Talstation zu sein, damit ich auf jeden Fall einen Parkplatz bei der Talstation bekomme und auf jeden Fall die erste Gondel (wann auch immer die fährt) erwische.
Wildstatistik: Keine Wildtiere.
Daten zur Tour: Ca. 6 km, 325 Hm
OTM-Karte.JPG
uMap-Übersichtskarte mit GPS-Aufzeichnung
Am heutigen Samstag hieß es früh aufstehen, alle am Vortag bereits zusammengepackten Sachen nochmals zu kontrollieren, und sofort nach Ebensee, zur Feuerkogelseilbahn zu fahren.
Ich war sogar SO FRÜH DRANN, dass ich für die erste Gondel noch 1 Stunde warten musste! (die Kassa sperrt erst um 7:30 auf)
Bei der Talstation steht ein Modell des Europakreuzes am Alberfeldkogel, welches ich heute leider nur aus der Ferne sehen werde.
Mit FFP2 geht es mit der Pendelbahn auf fast 1600 Meter.
P1000439.JPG
Oben ist es klirrend kalt (-15°C).
Absichtlich habe ich die Felle noch nicht aufgezogen. Es folgt deshalb ein Fußmarsch auf den Pledigupf. (Leider ist der Feuerkogellift nur mit Schipass zugänglich)
P1000443.JPG
Der Heumahdgupf-Lift ist - Überraschung! - nicht in Betrieb. (Er wäre auch ohne Schipass zugänglich) So falle ich um meine erste größere Abfahrt ins Edltal um.
Aus unerklärlichen Gründen sind nämlich auch Steinkogellift (wäre auch frei zugänglich) und Edltallift nicht in Betrieb
Deshalb haben dort einige Tiefschneefahrer bereits ihre Spuren gezogen.
P1000445.JPG
P1000446.JPG
Entlang des Schneeschuhtrails erreiche ich die Gasselhöhe. Stellenweise ist das Gefälle gerade ausreichend.
Hier verlasse ich das Pistengebiet, und fahre entlang der Spur ins Edltal ab.
P1000450.JPG
P1000451.JPG
Blick zur Hochschneid, besonders im Winter ein gut besuchtes Ziel!
P1000453.JPG
Der Gamskogel
P1000454.JPG
Am tiefsten Punkt im Edltal ziehe ich schließlich die Felle auf.
P1000458.JPG
P1000459.JPG
Mein ursprünglicher Plan wäre gewesen, ein Stück noch dem Winterweg zu folgen, dann allerdings entlang des Sommerweges bis zur Kreuzung im Edltal zu folgen, und von dort aus direkt auf den Gamskogel aufzusteigen.
Vor Ort habe ich diesen Plan dann verworfen, und bin der Schimarkierung gefolgt.
P1000462.JPG
Die Markierung macht hier eine markante Linkskurve und führt durch die sog. "Schabagrube" aufwärts zum Sattel zwischen Hochschneid und Totengrabengupf.
P1000464.JPG
P1000467.JPG
Rückblick ins Edltal, rechts Helmeskogel.
P1000466.JPG
Fortsetzung folgt!
Bereits letzte Saison wollte ich meine erste Schitour dort machen, doch immer kam was dazwischen:
Zuerst passte das Wetter nicht, dann war ich krank, und kaum war ich wieder gesund - haben die Seilbahnen aufgrund Corona den Betrieb vorzeitig eingestellt und nicht wieder aufgenommen.
Außer ein paar "Kurz-Schitouren" die letzten Jahre (Langwandkogel, Graskogel) habe ich nichts vorzuweisen. Das sollte sich heute ändern!
Was bietet sich da mehr an als ein Gipfel, der (1) unweit der Liftanlagen liegt und (2) im Sommer aufgrund Latschen nicht erreicht werden kann?
Damit diesmal möglichst wenig schiefgeht, versuche ich bereits um 7:00 bei der Talstation zu sein, damit ich auf jeden Fall einen Parkplatz bei der Talstation bekomme und auf jeden Fall die erste Gondel (wann auch immer die fährt) erwische.
- Feuerkogel, 1692 m, über Feuerkogelseilbahn
- über Pledigupf, 1622 m, und Abfahrt Gasselhöhe, 1589 m, ins Edltal zur Schimarkierung.
- in die Schabagrube, dann rechts ab zu den beiden Gamskögeln, 1676 und 1645 m.
- Danach: Abfahrt zurück ins Edltal - Gasselhöhe
- und retour zur Bergstation.
Wildstatistik: Keine Wildtiere.
Daten zur Tour: Ca. 6 km, 325 Hm
OTM-Karte.JPG
uMap-Übersichtskarte mit GPS-Aufzeichnung
Am heutigen Samstag hieß es früh aufstehen, alle am Vortag bereits zusammengepackten Sachen nochmals zu kontrollieren, und sofort nach Ebensee, zur Feuerkogelseilbahn zu fahren.
Ich war sogar SO FRÜH DRANN, dass ich für die erste Gondel noch 1 Stunde warten musste! (die Kassa sperrt erst um 7:30 auf)
Bei der Talstation steht ein Modell des Europakreuzes am Alberfeldkogel, welches ich heute leider nur aus der Ferne sehen werde.
Mit FFP2 geht es mit der Pendelbahn auf fast 1600 Meter.
P1000439.JPG
Oben ist es klirrend kalt (-15°C).
Absichtlich habe ich die Felle noch nicht aufgezogen. Es folgt deshalb ein Fußmarsch auf den Pledigupf. (Leider ist der Feuerkogellift nur mit Schipass zugänglich)
P1000443.JPG
Der Heumahdgupf-Lift ist - Überraschung! - nicht in Betrieb. (Er wäre auch ohne Schipass zugänglich) So falle ich um meine erste größere Abfahrt ins Edltal um.
Aus unerklärlichen Gründen sind nämlich auch Steinkogellift (wäre auch frei zugänglich) und Edltallift nicht in Betrieb
Deshalb haben dort einige Tiefschneefahrer bereits ihre Spuren gezogen.
P1000445.JPG
P1000446.JPG
Entlang des Schneeschuhtrails erreiche ich die Gasselhöhe. Stellenweise ist das Gefälle gerade ausreichend.
Hier verlasse ich das Pistengebiet, und fahre entlang der Spur ins Edltal ab.
P1000450.JPG
P1000451.JPG
Blick zur Hochschneid, besonders im Winter ein gut besuchtes Ziel!
P1000453.JPG
Der Gamskogel
P1000454.JPG
Am tiefsten Punkt im Edltal ziehe ich schließlich die Felle auf.
P1000458.JPG
P1000459.JPG
Mein ursprünglicher Plan wäre gewesen, ein Stück noch dem Winterweg zu folgen, dann allerdings entlang des Sommerweges bis zur Kreuzung im Edltal zu folgen, und von dort aus direkt auf den Gamskogel aufzusteigen.
Vor Ort habe ich diesen Plan dann verworfen, und bin der Schimarkierung gefolgt.
P1000462.JPG
Die Markierung macht hier eine markante Linkskurve und führt durch die sog. "Schabagrube" aufwärts zum Sattel zwischen Hochschneid und Totengrabengupf.
P1000464.JPG
P1000467.JPG
Rückblick ins Edltal, rechts Helmeskogel.
P1000466.JPG
Fortsetzung folgt!
Kommentar