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Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

1) Registrierung

Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

2) Hausrecht

Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

3) Haftung

Die von Usern/-innen verfassten Beiträge stellen ausschließlich die persönliche, subjektive Meinung des Verfassers dar, und keinesfalls die Meinung der Betreiber und Moderatoren dieses Forums. Die Forenbetreiber übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit der ausgetauschten Informationen.

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Die Forenbetreiber erwarten von allen Usern/-innen, sich an die Netiquette zu halten. Auf einen wertschätzenden, höflichen Umgangston wird Wert gelegt.

5) Thementreue

Die Forenbetreiber legen großen Wert auf Thementreue der Beiträge und Übersichtlichkeit von Threads, um den Informationsgehalt des Forums möglichst hoch zu halten. Überschneidungen der Inhalte verschiedener Threads sind zu vermeiden.

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- Beleidigungen, Sticheleien und Provokationen (auch per PN);
- Politische oder religiöse Themen;
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- Das Aufdecken der Identität oder die Preisgabe persönlicher Daten eines Users/Moderators/Administrators;
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Die Moderatoren/Administratoren werden von den Forenbetreibern bzw. ihren Vertretern ernannt.
Sie sind von den Forenbetreibern verpflichtet, für die Einhaltung der Regeln zu sorgen und somit ermächtigt, die von Usern/-innen bereit gestellten Inhalte (Texte, Anhänge und Verlinkungen) daraufhin zu prüfen und im Bedarfsfall zu bearbeiten, verschieben, zu löschen oder Themen zu schließen. Im Falle der Löschung von Beiträgen können auch jene Beiträge anderer User ganz oder teilweise entfernt werden, die auf einen gelöschten Beitrag Bezug nehmen.

Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

8) Profil/Signatur

Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

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Kommerzielle Werbung im Forum Gipfeltreffen ist kostenpflichtig (siehe Unterforum Werbung). Werbepostings müssten vor Platzierung mit der Forumsleitung vereinbart werden.

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Die Forenbetreiber stellen die Foren "Forum für Gemeinschaftstouren" und " Bazar" ausschließlich für private Kontaktzwecke zur Verfügung und gehen damit keinerlei Verpflichtungen oder Haftungen ein! Alle Kontakte in diesen Foren laufen ausschließlich zwischen den Usern/-innen und auf Basis des gegenseitigen Vertrauens. Bei nachweislichen Betrugsfällen stellen die Forenbetreiber alle vorhandenen Informationen zur Verfügung, um eine straf- und zivilrechtliche Verfolgung zu ermöglichen.

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Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
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Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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Hoher Dachstein (2.995m) über Westgrat / 20.3.2024

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  • Hoher Dachstein (2.995m) über Westgrat / 20.3.2024

    Hallo miteinander,

    nachdem ich in letzter Zeit leider nicht wirklich zum Berichte lesen gekommen bin und es noch viel viel länger her ist, dass ich selber einen verfasst habe, dachte ich, es ist wieder mal an der Zeit, und da bietet sich das Highlight des bisherigen "Winters" an. Mir ist bewusst, dass Skitouren-Berichte ein heikles Thema sind, aber ich denke, diese Tour wird auch durch diesen Bericht nicht zur Mode-Tour. Immerhin sind es lt. meinen Aufzeichnungen auf kürzestem Weg ca. 29km Wegstrecke und 2100 Höhenmeter, die zu bewältigen sind. Dazu kommt noch, dass je nach Verhältnissen auch eine gewisse Absturzgefahr im unteren Teil sowie am Westgrat besteht. Und zu guter Letzt haben auch die Berghasen diese Tour im Wesentlichen erst kürzlich gepostet, und die haben wahrscheinlich fast eine genau so hohe Reichweite wie das Forum .

    Mein Ziel war zum fünften Mal in meinem Leben im Winter der Hohe Dachstein mit Ski. Drei Mal habe ich bisher im Winter den Gipfel erreicht, ein Mal habe ich in der oberen Windlucke abgebrochen. Zwei Mal gings über den Westgrat, ein Mal über den Randkluftsteig.

    Und auch heuer wollte ich wieder über den Gosaugletscher und den Westgrat zum Gipfel. Am 20. März passte es endlich, Wetter- und Lawinenlagebericht waren gut, ich konnte mir einen Tag frei nehmen und ich fühlte mich für diese doch nicht ganz so kurze Tour ausreichend fit, wobei ich mir bei letzterem aufgrund Tourenmangels diesen Winter am unsichersten war. Die Tage zuvor gab es wohl ab 1500-1800m etwa 20cm Schnee, welcher offenbar unter Windeinfluss aus nordwestlicher Richtung gefallen ist, Gefahrenstufe erst ab 2100m 2, darunter 1, somit habe ich was Lawinen betrifft das Risiko für diese Tour sehr gering gesehen.

    Leider hatte ich ursprünglich nicht unbedingt geplant, von der Tour einen Bericht zu erstellen, deshalb habe ich vom unteren Teil und leider auch von wichtigen Stellen nicht viele Fotos (dafür werdens umso mehr Worte ), aber ein paar habe ich natürlich gemacht .

    Vom vorderen Gosausee gings erst mal durchgehend auf Schotter mit den Ski am Rucksack und Laufschuhen an den Füßen bis zum hinteren Gosausee. Ab dem See (ca. 1160m) war jedoch schlagartig genug Schnee für die Ski (die Straße wurde wohl geräumt, aber auch daneben lag bis zu der kleinen Ebene vor dem See nicht wirklich Schnee). Das erste Foto des Tages zeigt die Steilstufe wenig oberhalb des hinteren Gosausees. Diese sieht für mich an diesem Tag von unten nicht sehr einladend aus, ich hatte wenig Lust, hier eventuell im Steilgelände über apere Felsen zu kraxeln. Generell war diese Steilstufe bei mir bisher noch jedes Mal mit etwas Unentspanntheit verbunden. Spitzkehren auf verharschter Schneedecke im Bereich von 35-40°, die Harscheisen hängen auch hie und da etwas in der Luft oder auch lockere Auflage, die auf einer harten Altschneedecke wegrutscht, in Kombination mit dem Felsabbruch unterhalb sorgen dort normal dafür, dass ich doch immer ganz froh bin, wenn ich diesen Teil der Tour hinter mir habe. Manche gehen die Stelle überhaupt mit Steigeisen habe ich gehört, aber dafür bin ich zu faul - Harscheisen sind halt doch schneller montiert und oft bricht man dann zu Fuß doch auch relativ weit ein, wenn der Harschdeckel noch nicht ganz so dick ist ist.
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    Daher wähle ich zum ersten Mal im Winter den Sommerweg. Hier muss ich zwar die Ski nicht abschnallen und nicht kraxeln, ein paar Mal gehe ich mit den Fellen aber schon über die Steine. Der Harschdeckel war nicht allzu tragfähig, sodass es auch an den steileren Stellen gut ohne Harscheisen gegangen ist. Bei einem richtig festen Harschdeckel ist aber auch sicher der Sommerweg nicht ganz ohne, auch hier kann man weit rutschen und fallen.

    Blick vom Sommerweg schon oberhalb der Steilstufe zum vorderen Gosausee
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    Auf ca. 1700m, also noch weit unterhalb der Adamekhütte, habe ich den Sommerweg dann aber wieder verlassen und bin nach rechts in Richtung meiner üblichen Aufstiegsroute gequert. Schön langsam wechselte die Schneedecke auf leicht windgepressten Pulver, wo ich aber auch nicht wirklich tief spuren musste. Sehr faszinierend für mich, wie schön die Schneedecke sich hier über das Gelände legt, insbesondere wenn man es auch vom Sommer kennt - gerade das liebe ich an Skitouren besonders - diese Freiheit, die man im Winter gegenüber dem Sommer hat, seine eigene Spur im Gelände zu gehen, was im Sommer oft nicht (sinnvoll) möglich ist.
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    Der Eiskarlspitz rechter Hand ist auch auch jedes Mal wieder ein Blickfang. Lt. End ist dieser über den SO-Grat in II+ zu erreichen, sieht jedoch auf dem Bild bei End für mich viel zu ausgesetzt aus.
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    Auch hier nochmal ein schöner Blick über das ganze Gelände Richtung Schreiberwand und Hohem Kreuz?
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    Auch der Torstein mit seiner berühmten Eisrinne zeigt sich heute beeindruckend tiefwinterlich mit viel frischem Schnee und Anraum überzogen. Die Handykamera war wie öfter an diesem Tag mit den Verhältnissen etwas überfordert und hat den Himmel sehr dunkel gemacht...
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    Am Gosaugletscher angekommen erhält man einen prächtigen Blick auf den Felsaufbau mit Niederem und Hohem Dachstein.
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    Hier nochmal der gesamte tiefwinterliche Gipfelaufbau des Hohen Dachsteins, ich bin schon sehr gespannt auf den Westgrat, bei solchen Verhältnissen und ohne Spur bin ich ihn noch nie gegangen und ich gehe nicht zwingend davon aus, dass ich heute mit Sicherheit den Gipfel erreiche.
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    Noch ein kurzer Schwenk nach rechts zum Mitterspitz
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    Und dann gehts schon in Richtung obere Windlucke, wo sich das Skidepot befindet (bei dem Felszacken etwa zu Beginn des rechten Bilddrittels). Diese letzten Meter sind nochmal relativ steil und waren bei mir bisher immer ziemlich eisig bzw. verharscht, sodass ich hier bisher glaube ich noch jedes Mal zur Sicherheit die Harscheisen montiert habe und einmal sogar für die allerletzten Meter die Ski ausgezogen und mit dem Pickel Tritte geschlagen habe. An diesem Tag war der Anstieg aber absolut problemlos in relativ weichem Schnee möglich.
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    In der oberen Windlucke angekommen dann das erste schöne Panorama in Richtung Hohe Tauern usw. Die nicht vorhandene Schneelage bis in mittlere Lagen und die weißen Bänder der Skigebiete trüben den Anblick leider etwas.
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    Die Steigeisen habe ich im Rucksack gelassen, der Schnee war durchgehend relativ locker, sodass ich mir dachte, die Verletzungsgefahr ist größer als der Nutzen. Den Pickel nehme ich aber schon zur Hand, an vielen Stellen finden sich doch immer wieder Möglichkeiten, dass man damit etwas Halt findet.

    Für die, die ihn nicht kennen - der Westgrat ist, soweit ich es im Kopf habe, fast durchgehend mit einem Seil versichert und maximal kurz B. Das Seil ist bei derartigen Bedingungen allerdings natürlich über weite Strecken immer wieder im Schnee begraben. An den wichtigsten Stellen war es zum Glück aber heraußen und vereinzelt habe ich es auch etwas freigelegt. Zur Wegfindung kann ich sagen, dass ich schon froh war, dass ich den Weg und gewisse markante Stellen vn mehreren Begehungen im Winter und Frühsommer kannte. Es ist zwar im rinzip immer ein eher logischer Verlauf, aber gerade, wenn man keine Spur hat, ibt es einem bei ein, zwei Stellen trotzdem eine gewisse Sicherheit, zu wissen, dass man richtig ist.

    Die markante Stelle noch eher im unteren Teil, wo man etwas unter einem Felsen durch muss, dieses Mal auch unter Anraum.
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    Im Aufstieg habe ich dann leider nicht mehr so viel fotografiert, da ich hauptsächlich damit beschäftigt war, meinen Körper mit ausreichend Sauerstoff zu versorgen. Es sind zwar nur mehr ca. 250 Höhenmeter ab der oberen Windlucke, aber diese finde ich unter "normalen" Bedingungen schon immer sehr kraftraubend. An diesem Tag aber waren einige Meter schon sehr hart erkämpft und ich habe fast doppelt so lang für den Grat gebraucht wie z.B. letztes Jahr.

    Hier habe ich den Großteil der Höhenmeter schon hinter mir, aber ich bin mir immer noch nicht sicher, ob ich es bis zum Gipfel schaffe, da direkt unterhalb des Gipfels nochmal zwei Stellen kommen, die mir noch etwas Sorgen machen. Man sieht die zweite dieser Stellen bei dem Felsen direkt vor dem Gipfel, und die erste Stelle ist kurz davor, wo man ein paar Meter abklettern muss.
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    Ich habe für mich beschlossen, dass ich mir die Stellen einfach aus nächster Nähe ansehen werde und mir dann gut überlege, ob ich es mir guten Gewissens zutraue und im Notfall auf den Gipfel verzichte. Die Abkletter-Stelle hat sich dann vor Ort als problemlos machbar erwiesen, nachdem ich aber erst einiges an Anraum mit dem Pickel weggeschlagen habe, sodass ich mich kurz auch am Seil halten konnte.

    Beim unmittelbar darauffolgenden Aufschwung auf den Gipfelgrat war mir aber schon etwas mulmig zumute, da man den oben erwähnten Felsen direkt rechts im Schnee umgeht, wo es aber für 1-2m auch extrem steil ist und man vermutlich direkt die Südwand runterfällt, wenns da was hat. Wenn da schon gute Tritte sind wie z.B. 2022, heißt es für mich einfach konzentrieren und die notwendige Überwindung hält sich in Grenzen. Aber ohne Spur und ohne zu wissen, was sich da gerade genau drunter befindet, wo man gerade hinsteigt, war es schon eine sehr große Überwindung. Ich habe aber an meinem Vorhaben festgehalten und mir bei jedem Schritt überlegt, ob ich den nächsten noch guten Gewissens machen kann. Ich bin dann im zweiten Anlauf so halb im Schnee und halb am Fels hinauf gekommen und war erleichtert und überglücklich, dass ich es geschafft habe und jetzt den wunderbaren Gipfel genießen konnte.

    Hier nochmal ein Rückblick vom Gipfelgrat, also die umgekehrte Ansicht zu dem Foto vorhin. Man sieht hier schön die Stelle, wo man im Aufstieg kurz vor dem Gipfel nochmal 2-3m abklettern muss. Und im Vordergrund ganz unten sieht man etwas von dem Felsen, den ich vorhin beschrieben habe.
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    Zuletzt geändert von csf125; 06.05.2024, 12:56.

  • #2
    Hier noch der kurze Aufschwung von 2022, wobei heuer eine wesentlich höhere Schneelage war - vom Seil war heuer keine Spur und auch von den Felsen nur ein kleiner Teil zu sehen. Und nach rechts gehts wie schon gesagt sehr weit runter.
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    Auch das Gipfelkreuz zeigt sich mir heute so schön wie noch nie. Da hängt schon etwas Gewicht drauf, dazu noch einseitig...
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    Blick nach unten auf den Gosaugletscher
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    Rückblick Richtung Glockner & Co. vom Gipfelgrat
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    Hier noch ein Blick Richtung Hallstätter Gletscher, direkt vor mir geht sehr steil der Randkluftsteig hinunter.
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    Es ist zwar nicht so extrem wie im Sommer, aber auf der anderen Seite ist schon etwas mehr los. Mehrere Seilschaften kommen und gehen über den Randkluftsteig - ich muss sagen da wäre mir nicht sehr wohl, wenn sich da über mir so viel tut, nochdazu alle mit Steigeisen. Es wirkten zwar alle so, als ob sie sowas nicht das erste Mal gemacht hätten und sie vermutlich sogar erfahrener und versierter als ich waren, aber da war mir meine Seite, die ich an dem Tag ganz für mich allein hatte, schon die liebere

    Es ist an diesem Tag wirklich gut auszuhalten am Gipfel, strahlender Sonnenschein und wenig bis kein Wind, nach einer halbstündigen Pause mache ich mich aber wieder an den Abstieg. Der letzte Aufschwung, den ich jetzt wieder runter musste, war jetzt komischerweise mental absolut problemlos und auch der Rest war im Abstieg sehr schön zu gehen. Hier noch ein Foto von einem Abschnitt im oberen Bereich. Meine Haltung bei diesem Anstieg war schon relativ stark gebückt .
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    Rückblick beim Abstieg nach oben
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    Eine der Schlüsselstellen eher weiter unten
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    Nochmal unter dem Anraum durch
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    Und so gings im Abstieg zum Glück wesentlich einfacher als im Aufstieg und ich war schneller als gedacht wieder beim Skidepot. Die Abfahrt war dann von oben weg bis auf ca. 1900m oder so einfach herrlich. Der Schnee war zwar wie gesagt etwas vom Wind gepresst, aber noch relativ locker und es war einfach nur ein Genuss. Hier ein Rückblick noch am Gletscher Richtung Dachstein und Mitterspitz.
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    Die letzten Meter, wo es noch sehr gut zu fahren ging.
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    Und jetzt komme ich nochmal zu einer weiteren Schlüsselsituation dieses Tages, wo ich aber leider in meiner Geistesabwesenheit keine Fotos mehr gemacht habe, daher müsst ihr jetzt leider etwas mehr Text lesen

    Die Steilstufe auf der Normalroute abfahren wollte ich aufgrund der bereits beim Aufstieg vorhandenen Bedenken eher nicht und der Sommerweg war im unteren Teil auch nicht unbedingt verlockend für die Abfahrt. Deshalb habe ich beschlossen, das erste Mal eine Veriante zu versuchen, bei der man sich so lange wie möglich links hält, bis man angeblich zu einer seilversicherten Stelle kommt, die man abklettern kann. Hier hat sich dann aber der Fahrspaß in Grenzen gehalten, ich bin in den Schatten bekommen und habe tlw. auf der Schneeoberfläche überhaupt keine Konturen mehr gesehen. Zudem war es tlw. etwas brüchig, weiter unten dann auch tragfähiger Deckel. Ich bin dann so lange wie möglich ganz links entlang der Felswände geblieben, bis vor mir ein schmales, aperes, nach rechts abfallendes Steiglein auftauchte - links die Felswand, rechts vielleicht 10m Abbruch. Ich habe leider kein Foto von der Stelle gemacht, ich hoffe man kann es sich annähernd vorstellen.

    Seil habe ich hier aber noch keines gesehen, aber der Steig hat sich nach einigen Metern etwas nach links gewendet, sodass der weitere Verlauf nicht mehr einsehbar war. Ich dachte mir, vielleicht kommt das Seil ja noch, aber ich wusste, dass diese ersten Meter sehr riskant waren. Ich wollte aber nicht umdrehen, ohne es noch versucht zu haben, aber mit den Skischuhen und den Ski am Rucksack habe ich mich dann schon nach zwei drei Schritten nicht mehr weiter getraut und bin wieder zurück. Jetzt hatte ich schon etwas Enttäuschung bzw. Wut im Bauch und ich musste jetzt entscheiden, ob ich nur ca. 100 Höhenmeter aufsteige und die Steilstufe mittig durch die Rinne abfahre (Bild 2), allerdings mit ungewissen Verhältnissen inkl. eventuellem Abklettern kurzer Stellen in aperem Gelände, oder aber ca. 300 Höhenmeter aufsteigen, bis ich wieder auf den Sommerweg queren kann und dann diesen abfahren bzw. im unteren Teil vielleicht mühsam absteigen kann, wo ich aber zumindest die Verhältnisse genau kenne. Die Extra-Höhenmeter sind jetzt zwar nicht enorm, aber nach den bereits hinter mir liegenden Anstrengungen hätte ich darauf verzichten können. Schon allein das Wieder-Anfellen war mir zu diesem Zeitpunkt richtig zuwider.

    Aber es hilft alles nichts - wenn man allein ist, hört einen nicht mal jemand jammern, die Schuld kann man auch keinem anderen geben, also nochmal Zähne zusammenbeißen und durch. Ich habe beschlossen, aufgrund der etwas fortgeschrittenen Zeit zuerst mal zur Einfahrt in die Steilstufe zu schauen und dann weiterzusehen. Dort angekommen sah die Schneelage etwas besser aus als von unten und so bin ich dann auch reingefahren. Der Schnee war zudem hier auch wieder ganz gut zu fahrn und ich bin nur eine kleine Stufe zu Fuß abgestiegen, der Rest war fahrbar nd vielleicht hätte man sogar diese eine Stelle irgendwie umfahren können. Der Aufstieg wäre vermutlich im Nachhinein betrachte ebenso möglich gewesen.

    Ich bin erleichtert, dass ich jetzt am Ende eigentlich doch noch verhältnismäßig einfach nach unten gekommen bin und die letzten Meter durchs Gestrüpp zum hinteren Gosausee sind nur noch die lästige Pflicht am Schluss, die man halt noch hinter sich bringen muss.

    Hier noch zum Abschluss ein schönes Bild von den Schichten, die der abgesenkte vordere Gosausee freigibt.
    image027.jpg

    Und zu guter Letzt noch das obligatorische Dachstein Foto, vermutlich eines der national und international bekanntesten und meistfotografierten Naturmotive des Landes.
    image028.jpg

    Alles in allem war es ein grandioser Tag, der mir sehr lange in Erinnerung bleiben wird. Jede meiner bisherigen Dachstein-Besteigungen ist für mich etwas Besonderes und ein Highlight, aber ich denke diese hier ist bisher diejenige, die am meisten Eindrücke hinterlassen hat und an die ich mich am liebsten zurückerinnere. Natürlich wurmt es mich etwas, dass ich die Variante mit dem Seil bei der Abfahrt nicht gefunden bzw. nicht geschafft habe, aber auch dieser Teil gehört nun Mal jetzt zu der Tour an diesem Tag und ich möchte die Erinnerung daran nicht missen. Auf Bildern habe ich nachträglich gesehen, dass dort wo ein dickes Stahlseil montiert ist, also ich denke schon, dass das das ganze Jahr drin ist. Am Beginn des erwähnten Steigleins habe ich eine Bandschlinge mit Karabiner gesehen, keine Ahnung ob da dann im Frühjahr noch was eingehängt wird, um vielleicht den ersten Teil da noch irgendwie abzusichern. Ich werde es mir vielleicht im Laufe des Frühlings nochmal ansehen ​Hat dazu vielleicht auch hier jemand Infos?

    Vielen Dank schon mal an alle, die sich die Zeit genommen haben, den ganzen Text zu lesen, und ich hoffe auch, dass ich wieder mehr Zeit finden werde, Berichte zu lesen ​​
    Zuletzt geändert von Hard85; 04.04.2024, 19:44.

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    • #3
      Toller Bericht von einer einsamen Tour an solch einem Berg, noch dazu bei Prachtwetter. Da lese ich gerne den langen Text, obwohl natürlich noch mehr Fotos noch schöner wären

      Danke und liebe Grüße
      Norbert
      Meine Touren in Europa
      ... in Italien
      Meine Touren in Südamerika
      Blumen und anderes

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      • #4
        Großes Kino und eine "komplette Tour" , gefällt mir sehr gut.

        Da hast du ausgezeichnete Verhältnisse erwischt, Herzliche Gratulation zum Gipfel und vielen Dank für's mitnehmen in Schrift und Bild.

        (Den Westgrat kenn ich aus den 80ern im Sommer, das ist im Winter schon eine andere Kategorie)

        LG, Günter
        Meine Touren in Europa

        Nicht was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, macht unser Schicksal aus.
        (Marie von Ebner-Eschenbach)

        Kommentar


        • #5
          Vielen Dank für deinen wunderschönen Bericht.
          Freue mich, dass du wieder mal einen Bericht erstellst.
          Lg. helmut55

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          • #6
            Herrlich Aufnahmen, starke Unternehmung!
            Der April ist zwar noch jung aber dieser Bericht könnte der Monatshit werden.




            L.G. Manfred

            Kommentar


            • #7
              Einfach nur wow!

              Kommentar


              • #8
                Super Bericht und Bilder, danke

                LG
                der 31.12.

                Kommentar


                • #9
                  Äußerst Spitze! Diese Abfahrt fehlt mir noch am Dachstein, und den Westgrat hab ich auch noch am Programm. Vielen Dank fürs Mitnehmen.

                  Lg, Michl Fasan
                  Zu seiner Milbe sagt der Milber:
                  "Geh bitte, schenk mir einen Zahn aus Silber.
                  Damit ich, wenn im Haargewurl
                  ich beißen möchte, hab kan Gsturl!"

                  Kommentar


                  • #10
                    Vielen Dank euch allen für die lieben Worte, freut mich, wenns gefällt

                    michi57 Kann ich dir nur empfehlen Wenn man sich den unteren Teil sparen will, kann man übrigens auch übers Windlegerkar aufsteigen, ist vermutlich die schönere Variante. Dann könnte man auch gleich die Überschreitung machen

                    mountainrabbit Erzählungen nach war zu deiner Zeit ja der Gletscher noch nicht recht weit von der Adamekhütte entfernt, wobei man das im Winter eh nicht wirklich mitbekommt, wo man genau auf den Gletscher kommt. Heute ist er ja schon ein ordentliches Stück oberhalb und viel kleiner, als das Bild vom Gipfel möglicherweise vermuten lassen würde, wenn man es nicht weiß.

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                    • #11
                      Spitzentour! Danke für die genauen Eindrücke und Gratulation zur Kondi - ist ja schon zum Schidepot eine ordentliche Tour, dann noch den W-Grat einspuren, das zahlt sich aus!
                      carpe diem!
                      www.instagram.com/bildervondraussen/

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                      • #12
                        Super Tour, Gratulation!
                        Die riesigen Mengen an Anraum sind wirklich eindrucksvoll.

                        Ich finde immer wieder faszinierend, wie sich die Schwierigkeiten im Winter ändern.
                        Dieselbe Stelle kann mal leichte Kletterei im Fels sein, dann grimmiges kombiniertes Gelände oder auch einfaches Schneestapfen.
                        "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

                        https://www.instagram.com/grandcapucin38/

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                        • #13
                          Herzlichen Glückwunsch zu deiner tollen Tour!

                          Ich finde keineswegs, dass dein Bericht zu wenig Bilder enthält. Sie bieten faszinierende Einblicke sowohl in die hochalpine Szenerie im Spätwinter als auch in die Herausforderungen, die du zu meistern hattest.
                          Der Text ergänzt die Bilder perfekt und ist zudem spannend zu lesen. Auch in den Worten kommt für mich gut herüber, wie du den gesamten Tag erlebt hast!
                          Lg, Wolfgang


                          Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
                          der sowohl für den Einzelnen
                          wie für die Welt zukunftsweisend ist.
                          (David Steindl-Rast)

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                          • #14
                            Gamsi Ja, bis zum Skidepot ist es auch schon ziemlich lange und bei meinem allerersten Anstieg mit Ski habe ich dort auch umgedreht, weil da ebenfalls keine Spur auf den Westgrat war und ich ihn damals auch noch nicht wirklich gut kannte und ich da schon relativ erschöpft und auch ausgekühlt war.

                            placeboi Ja, finde ich auch faszinierend und macht auch irgendwie einen gewissen Reiz des "Unbekannten" aus, dass man es daheim noch nicht so ganz genau weiß, wie sich die Bedingungen dann gestalten, mit denen man zurecht kommen muss. Und so ist auch jede Tour für sich auf eine gewisse Art einmalig, bei all den unterschiedlichen Schneemengen und -beschaffenheiten, auf die man von Jahr zu Jahr oder auch innerhalb einer Saison trifft.

                            Wolfgang A. Dein Feedback freut mich auch besonders, da ich schon ein wenig ein schlechtes Gewissen hatte, dass ich die Tour nicht so ausgiebig fotografisch dokumentiert habe, wie das bei vielen anderen Berichten der Fall ist.

                            Vielen Dank auch euch drei für eure netten Rückmeldungen
                            Zuletzt geändert von Hard85; 07.04.2024, 21:43.

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                            • #15
                              Grandiose Tour - herzlichen Glückwunsch! Gerade allein und ohne Spur war das sicher ein großes Erlebnis. Danke fürs Mitnehmen!
                              Tourenberichte und Sonstiges auf www.deichjodler.com

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